Moin!
Noch mal zum zu erwartenden BZ-Anstieg nach einer BE:
Den kann man sich individuell aus der eigenen Korreturrate und dem eigenen BE-Faktor zur entsprechenden Tageszeit ausrechnen. Vorraussetzung für ein richtiges Rechenergebnis ist dabei natürlich, dass Korrakturrate und BE-Faktor stimmen...:cool:
Die Rechnung funktioniert so:
angenommen Der Korrekturfaktur ist
1 IE für 50 mg/dl Blutzuckersenkung
und der BE-Faktor ist
2 IE für 1 BE
dann multipliziert man die 50 mg/dl mit den 2 IE und erhält einen zu erwartenden Anstieg von 100 mg/dl:
1 BE = 2 IE = 2 x 50 mg/dl = 100 mg/dl
ACHTUNG: Möchte mich aber allen anschließen, die hier schon gesagt haben, dass der zu erwartende Anstieg alleine einem nicht sagt, wieviel Unterzucker-BE man braucht. Dafür ist es meiner Meinung nach am wichtigsten, zu wissen woher der UZ kommt. Wenn da z.B. deutlich zu viel Insulin unterwegs ist, oder man Sport gemacht hat, der noch weiter nachwirkt, oder.... wird man mehr BE brauchen...
Ich kann übrigens den Geschmack von normalem Traubenzucker überhaupt nicht mehr leiden, krieg das Zeug kaum runter. Ist wahrscheinlich an zu viele heftige Unterzucker-Erfahrungen als Kind gekoppelt. Deshalb hab ich eigentlich immer andere Sachen dabei. Gummibärchen hab ich oft, weil unkaputtbar. Wenn ich länger unterwegs bin auch gern mal ne kleine Flasche Cola oder Kakao im Tetra-Pack. Manchmal mag ich einfach nix mehr essen, aber trinken geht immer noch ganz gut.
Grüße!
C