Fitnesstagebuch

  • Hatte gestern einen Ausgangswert von 100. Habe dann ca 3,5 BE gegessen. Bin 1h schnell, 1h gaaanz langsam (mit der hübschen Laufpartnerin :bear: ) und 15 Minuten locker (Heimweg) gelaufen. Nach 50 Minuten in der langsamen Runde habe ich noch ein KH-Gel (knapp 2 BE) nachgelegt. Zuhause, nach dem Duschen, hatte ich 115 auf dem Tacho. War also eine gut eingeschätzte Session.

  • Mein erster 10km-Lauf...
    ...war leider völlig chaotisch. Bin schon mit einem sehr hohen Nüchternwert aufgestanden. Diesen habe ich versucht, beim Frühstück in den Griff zu bekommen. Der Plan war, dass ich kurz vor dem Start noch einen Rest selbstgebauten Smoothie zu mir nehme. Leider war ich 30 Minuten vor dem Start immer noch auf 230. Habe dann etwas Insulin gespritzt und den Smoothie in meiner gesucht... und dann schnell festgestellt, dass ich ihn zuhause gelassen hatte. Stark, Hobbit; ganz stark :thumbdown: Musste dann die Smoothie-KH durch ein paar Schlucke Cola vor dem Start ersetzen.
    Der Lauf selber lief akzeptabel. Diese Streckenlänge von 10km ist irgendwie komisch, aber gut, mein Problem. Nach dem Zieleinlauf war ich dann recht froh darüber, dass mein BZ bei 150 lag. War dann doch noch ein versöhnliches Ende eines sehr schlechten Tagesbeginn.

  • gestern "nur" mit meiner Tochter gelaufen: nur mal kurz raus 20 Minuten leichtes laufen, da Tochter ja nicht so sportlich...... vorher nicht gemessen, nichts gegessen und auch nichts mitgenommen:
    bin noch so gerade nach Hause gekommen: Wert 55 ...... und wieder was dazu gelernt ...... "Udo sein nicht so überheblich" :D


    achja, meine Tochter ist noch ein Stück weiter gelaufen ........ hat sich irgendwie gefreut, dass sie besser war :confused2
    Gruß
    Udo

  • Habe gestern nach langer schwerer Krankheit (war circa 2 Wochen lang erkältet :D ) erstmals wieder die Laufschuhe geschnürt - es war ein einziges Desaster was die Laufleistung angeht. Habe für 20 Kilometer mit niedrigem Puls über 10 Minuten länger gebraucht als normal. Es lief überhaupt nicht gut und irgendwie habe ich "gehofft", dass mit dem BZ etwas nichts stimmt, damit ich wenigstens eine Ausrede habe. Aber der BZ war gut. Hoffe, es wird bald wieder besser...

  • schön das du überlebt hast ;)
    Bin gestern 12 Kilometer gelaufen, mit geschlossenen Augen, da in der Nacht nur 3 Stunden geschlafen .... dafür ging es aber erstaunlich gut, wohl weil der Kopf komplett ausgeschaltet ist und man nur die Beine bewegen muss ......
    Danach war ich bestimmt für eine Stunde fit und wach, nur dann kam der Absturz ;(
    Gruß
    Udo

  • Heute war es (vorsichtig) besser. Bin 45 Minuten mit etwas (viel) Gas gelaufen. Vor dem Start war der BZ circa 160, danach ungefähr 110. Traumhaft!

  • naja, die 49:59 Minuten leider nicht ganz gepackt, aber bei
    dem Wetter war ich schon zufrieden. Zum Blutzucker kann ich nur sagen, wenn man
    anschließend 2 alkoholfreie Weizen trinkt und das Insulin zuhause vergisst ……
    ist das schon doof :whistling:



    Und ich muss noch lernen, wie ich beim Laufen was trinke,
    irgendwie ist das bei mir wohl das schwierigste... entweder verschütte ich die Hälfte oder/und ich verschlucke mich :patsch:

  • :D:thumbsup:
    Es soll tatsächlich Leute geben, die meinen, dass man zum Trinken auch kurz stehen bleiben könnte, weil 3-5 Sekunden bei einer Laufzeit von >45 Minuten nicht ins Gewicht fallen würden. Aber das ist bestimmt Irrglaube ;) ;) ;)

  • Gestern war ein Halbmarathon unter perfekten äußeren Bedingungen. Knapp 20°C und Wolken, also ein Labor-Lauf. Start war bereits um 8:00h, das hieß entsprechend früh aufstehen und frühstücken. Knapp zwei Stunden nach dem Frühstück und eine Stunde vor dem Rennen war mein Wert leider über 200. Ich habe noch ein Banänchen gegessen und mir einen entsprechenden Bolus ausgeknobelt (den hohen Wert korrigieren, die Bananen-BE miteinbeziehen und bedenken, dass ich beim Sport wenig IE benötige). Habe mich - in respektvollem Abstand - hinter einen Pacemaker geklemmt, der ein für mich recht ambitioniertes Tempo gelaufen ist. Ich habe festgestellt, dass dieser Luftballon-behangene Kerl deutlich schneller angegangen ist als er eigentlich sollte. Nagut, ich habe versucht, etwas langsamer zu machen, das ist aber nur bedingt gelungen. Egal, ekelhafte und kraftlose zweite Rennhälften hatte ich schon häufiger und ich habe mich schon langsam auf den Leistungseinbruch eingerichtet. ;) Ungefähr bei km8 habe ich mich etwas komisch gefühlt, aber es war nicht sonderlich wild oder hinderlich. Bei km10 habe ich dann doch vorsichtshalber etwas mehr gegessen und getrunken als geplant (Stück Banane, Iso-Drink, KH-Gel); ich schätze gut 3 BE. Gut gestärkt ging es in die zweite Rennhälfte. Der Pacemaker ist auf einige hundert Meter weggezogen. Und der gefürchtete "Mann mit Hammer", der mich für das hohe Eingangstempo büßen lassen sollte? Er kam einfach nicht. Komisch. Ich bin dann vorsichtshalber etwas schneller gelaufen, damit auch ja noch ein Einbruch auf den letzten Kilometern kommt :P . Aber nichts. Zwischendrin noch ein KH-Gel. Den Pacemaker bei km17 überholt. Lief. Mit Überschallgeschwindigkeit ins Ziel gekommen. Die persönliche Bestleistung aus dem Jahr 2014 um gigantische 20 Sekunden gesteigert (umgerechnet: knapp 1 Sekunde pro km schneller gewesen :P ). Ich habe das Top-Wetter im Verdacht, dass es so gut lief, weil: gut vorbereitet war ich nicht auf das Rennen. Na gut, egal, Rekord ist Rekord :D :D :D
    Im Ziel war der BZ 74. Sicher zu niedrig :thumbdown: . Ich kann spekulieren, ob ich in der Rennmitte nicht doch im Unterzucker war und mich mit einigem Aufwand (3 BE) gerade so wieder aus der Hypo rausgerettet habe, ohne Leistungseinbußen hinzunehmen. Hypo und Bestzeit passt irgendwie nicht zusammen. Wie auch immer. sportlich war es überraschend gut. diabetisch war es keine Glanzleistung.



    Hascum, ich bin NICHT stehen geblieben, um zu trinken! Habe aber bei meiner "großen Pause" zur Rennmitte die Geschwindigkeit deutlich reduziert (also von Schildkröten- auf Schneckentempo), um KH-Gel, Banane und Iso-Drink "ordentlich" essen/trinken zu können. Die anderen 3x bei deinen ich getrunken habe waren dann aber auch Minimal-Schlucke. Ich habe nicht geplant, viel zu trinken, habe dies auch nicht getan und habe ich mich folglich auch nicht verschluckt. ;)

  • Ich habe am Freitag einen "langen" Trainingslauf mit halb-niedriger Intensität veranstaltet. 10+1km gemütlich und 14km etwas weniger gemütlich. Ausgangswert war BZ 85, woraufhin ich noch 3 BE vor dem Lauf eingenommen habe. Nach den ersten 10km war der BZ unten. Ich habe pausiert und 6 BE (das ist für mich enorm viel) nachgelegt. Dem BZ war's egal und ich habe nach dem Lauf wieder einen niedrigen Wert gemessen :( .
    Jetzt suche ich Erklärungen. Kann es sein, dass die Pause zu kurz war und der BZ nicht richtig ansteigen konnte? Sind die 6BE "direkt" wieder verbrannt worden?

  • Ich freunde mich gerade mit dem Thema Fitness an. Ursprünglich wollte ich nur etwas laufen gehen, aber wo ich jedes Mal all' die Leute - erst recht mit den tollen Körpern - bei den Hanteln sehe, beginne ich doch umzudenken...
    Wie besiegt man den Schweinehund am besten? :pinch:

  • Dem BZ war's egal und ich habe nach dem Lauf wieder einen niedrigen Wert gemessen :( .


    Kann es sein das die Leber mit ihren Reserven schon beim Anfang so gut wie alle war und sie sich deshalb sofort was von den 3 BE beim Start zurückgeholt hat?
    Und bei der Pause mit 6 BE halt das selbe... Und was waren das für BEs? Langsamme oder schnelle?
    Gruß Rik

    Personalführung ist die Kunst,
    einen Mitarbeiter so schnell über den
    Tisch zu ziehen,
    daß er die entstehende Reibungshitze
    als Nestwärme empfindet.

  • Wie voll die Speicher sind weiß man natürlich nicht. Aber ich gehöre nicht zur low-carb-Fraktion und habe irgendwann davor normal gegessen. Daher würde ich sagen, dass die Speicher nicht leer waren.
    Aber Tatsächlich habe ich vor allem kurzwirksame BE zu mir genommen. Das war vielleicht der Fehler.


    Die letzten Trainings waren aber durch die Bank weg ganz gut was den BZ angeht. Darf gerne so bleiben

  • Ausrutscher giebt es leider immer.
    Weiter gutes Taining und sich aufs gut danach fühlen beruhen ;)
    Gude

    Personalführung ist die Kunst,
    einen Mitarbeiter so schnell über den
    Tisch zu ziehen,
    daß er die entstehende Reibungshitze
    als Nestwärme empfindet.