Nicht nur Blut-Zucker verursacht Spätschäden bei DM

  • "Bislang gibt es noch keine zufriedenstellende Therapie, die Folgeschäden bei Diabetes verhindern kann"
    Spätfolgen einer Diabeteserkrankung, wie Nerven-, Nieren- oder Herzkreislaufschäden,
    lassen sich nur zum Teil durch einen gestörten Blutzuckerspiegel erklären. Auch
    aggressive Stoffwechselverbindungen, die sich im Körper der Patienten ansammeln,
    tragen dazu bei und eignen sich als potentielle Angriffspunkte für neue Therapieansätze.
    Das ist das Ergebnis wegweisender Forschungsarbeiten von Professor Dr. Angelika Bierhaus,
    Arbeitsgruppenleiterin an der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg


    http://www.diabsite.de/aktuell…richten/2011/110915e.html

  • na, ich frage mich dann aber schon warum in der DCCT-Studie die Spätschäden praktisch parallel zum HbA1c ansteigen... Bei HbA1c unter 6,5% waren das in meiner Erinnerung höchstens 2% der Diabetiker die Spätschäden hatten. Das ist zwar schlimm für die Betroffenen, aber dass eine gute Einstellung schier nichts nützt kann ich daraus nicht wirklich ableiten.


    Vielleicht entwickeln sich diese neu entdeckten Faktoren besonders gut bei schlechter Einstellung?


    Ade, Ina

  • @ Ina

    Deine Erklaerung erscheint mir auch sehr glaubwuerdig,
    denn von nichts kommt nichts. Wenn aber die Einstellung
    nicht strimmt, dann............

  • :rolleyes:Nunja ein gut eingestellter DIABETIKER wird auch dann noch ein DIABETIKER bleiben....
    Das der Stoffwechsel nicht so rosig ist, ist altbekannt und das Folgeschäden sein können aber auch nicht sein müssen ist auch bekannt.


    Wir sind nun mal krank und das wird irgendwelche Spuren im Körper hinterlassen.
    Solange man diese sehr gering halten kann ist das:6yes:

    :9engel_3: