Unterzuckerung am laufend Band

  • Hallo Ihr lieben


    ich wusste nicht genau wo ich dies mal fragen könnte, also ich Unterzuckere immoment ständig so stark das die Körperlichenanzeichen erst bie 3,2 mml zumerken sind.
    Meine Pumpe ist runter, und trozdem immer und immer wieder. Gestern war es so schlimm das mein Kreislauf und der zucken komplett im Eimer waren und ich von Arbeit gehen musste weil ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte, habt ihr tipps wie ich bei der nexten hietztewelle besser in gang bleiben kann.


    Würde mich sehr freuen
    Mäuseken:(



    PS: habe einen Hund und ein Kind von 6 JAhren die beide beschäftig werden wollen auch wenn es mir schlecht geht

  • Hallo Mäuseken,


    das ist für viele Diabetiker normal, das die Insuliempfindlichkeit bei warmen Wetter zunimmt. Man isst anders, weniger BE, bewegt sich mehr, gibt weniger Bolusinsulin, schon ist der Körper insulinempfindlicher und die Basalrate passt nicht mehr. Den Effekt habe ich auch jeden Sommer. Im Sommer setz ich die Basalrate und den Bolusfaktor runter, zum Winter wieder rauf.


    Wenn du ständig stark unterzuckerst geh mit der Basalrate und den Bolusfaktoren runter. Die Basalrate ist leider keine Konstante, die über die Jahre gleich bleibt, da sich die Insulinempfindlichkeit des Körpers auch je nach Situation ändert.


    Ausführliche Informationen dazu findest du in den beiden Links:


    http://www.chrostek.de/neues-a…n/up-und-down-teil-1.html
    http://www.chrostek.de/neues-a…n/up-und-down-teil-2.html


    LG


    ariola

  • Ich habe eine Zeit ein Hypotagebuch geführt, da ich auch mal eine ziemliche Hypowelle hatte.
    Hier mußte genau dokumentiert werden, welche Belastungen hatte ich vorher(Sport, Alltagsstress, Ablenkung, wie und ob habe ich es bemerkt).
    Das hat ein wenig geholfen und einiges aufgeklärt. Solche Hypotagebücher hat in der Regel der Diabetologe. Da habe ich auch mal einen Hypo-Wahrnehmungskurs gemacht.
    Naja, und ich habe jetzt einen Hypohund kurz vor Ende seiner Ausbildung.
    Der hilft natürlich auch ungemein und hat mir so manche tiefe Hypo schon erspart.
    Dazu kannst mich aber sonst gerne mal per PN befragen und/oder werde dazu mal einen ausfürhlicheren Bericht schreiben, wenn die Prüfung vorbei ist.

  • Hallo Mäuseken,


    Dem von Ariola kann ich nur zustimmen. Häufiger messen, genau dokumentieren, ein Auge darauf haben, wann die Hypos auftreten bzw. ist hier sicherlich ein Basalratentest auch gut eingesetzt (auch wenn ich kein Freund davon bin), bin derzeit auch am Senken der Basalraten, da ich immerwieder zu der/den gleichen Tageszeit in die Hypo rutsche.

    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe