Alkohol, oh Alkohol

  • Zitat von T.M.;286263

    Jetzt mal ganz dumm gefragt: kommt eigentlich aller BZ aus der Leber oder gibt es auch andere Quellen im Körper, die BZ generieren?


    Da gibt es noch die Niere. Die ist vor allem bei der Gluconeogenese recht aktiv und nach dem unter dieser Seite verlinkten Artikel von der ETH-Zürich nicht zu vernachlässigen bei der Glucoseabgabe ins Blut.

  • Zitat von Botanikbummler;286276

    Da gibt es noch die Niere. Die ist vor allem bei der Gluconeogenese recht aktiv ...


    Yep. Die Nieren tragen zu etwa 50% an der Glucoseproduktion aus der Gluconeogenese bei. Die Erkenntnis ist noch nicht so alt und kam auch für die Fachwelt überraschend.


    Gruß
    Joa

  • Ich hatte damit meine Diätologin überrascht, drum auch hier falls es wen interessiert:


    "Prädikatsweine"
    (nur etwas allgemein da das deutsche Weingesetz pro Region und Rebsorte teilweise Unterschiede macht)
    haben so süßen Most, dass nur ein Teil in Alkohol vergoren wird. Der Rest bleibt im Wein (RZ=Restzucker in g/l) und wenn er aus einem kühlen Land so wie Deutschland oder Österreich kommt dann macht ihn (auch) die Säure als Gegengewicht sogeschmacklich unglaublich trinkwürdig.
    Und wieviel ist das? Ungefähr mindestens
    Spätlese: mehr als 40 g/l Restzucker
    Auslese: mehr als 60 g/l Restzucker
    Beerenauslese: mehr als 100 g/l Restzucker
    Trockenbeerenauslesen oder Eisweine können da auch bei 200-350g/l liegen


    Asti und so lustige Sprudel liegen meist zw 30 und 40 g RZ/l


    Ich sitze manchmal Vormittags in mühsam großen Wein-Kostkommissionen und sofern trocken, tu ich nix und fahre gut damit. Bier rechne ich mit 1BE und nur das erste, alkoholfreie Biere haben um die Malzzuckerspur mehr.


    Und danke für alle Beiträge die mich grinsen und unbemuttert gefühlt haben lassen.