Enlite ungenau?

  • Der Transmitter muss regelmässig geladen werden, da er ansonsten nicht aktiv ist. Ich lade meinen 1x /Woche eine knappe Stunde.

    Ich laden den Transmitter auf, wenn ich Sensor wechsle bzw. bei einem "Fakestart". Das passiert sowieso einmal pro Woche. Aber ich dachte, dass man zum Reseten, also wenn man mit den angezeigten Werten nciht glücklich ist, den Transmitter oben lassen kann und dann auf neuen Sensor suchen gehen soll. Habe bei sowas den Sensor nie extra abgenommen.

  • So soll es ja auch sein

    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe

  • Aber ich dachte, dass man zum Reseten, also wenn man mit den angezeigten Werten nciht glücklich ist, den Transmitter oben lassen kann und dann auf neuen Sensor suchen gehen soll. Habe bei sowas den Sensor nie extra abgenommen.


    Lt. Information von Medtronic wird der Transmitter, besser die Schaltungslogig zur Steuerung des Stromflusses durch den Sensor selbst nur durch eine Nachladung, die ganz kurz erfolgen darf, zurückgesetzt.
    Ohne solchen Reset behandelt der Algorithmus des Transmitterteils den Sensor weiter wie gehabt hinsichtlich des anzulegenden Messstroms. Und wenn dieser Algorithmus durch z.B. Anlaufschwierigkeiten im Warming-Up des Sensors geprägt wurde, bleibt die Sache eher unbefriedigend. Natürlich auch dann, wenn der Sensor echt für die Tonne ist.


    Der Algorithmus des Transmitterteils lässt sich auch durch mehrfaches Nachkalibrieren leider nicht beeinflussen.
    Wenn der Algorithmus des Empfängers "verkalibriert" wurde, dann kannst Du den wieder in die Reihe bringen, indem Du ein paar Mal nachkalibrierst, wenn die Werte in Linie sind.


    Gruß
    Joa

  • Aha :pupillen: An der Hotline wurde mir der Rat gegeben, einfach für 2h auszuschalten und dann mit verlorenen Sensor suchen wieder verbinden. Also besser ist Transmitter ab, kurz aufladen?, wieder rauf, trotzdem 2h warten? Dann neuer Sensor oder verl. Sensor suchen?

  • Aha :pupillen: An der Hotline wurde mir der Rat gegeben, einfach für 2h auszuschalten und dann mit verlorenen Sensor suchen wieder verbinden.


    Hmmm, da sollten sich die HotlinerInnen vielleicht mal einigen, was nun die ihrer Meinung nach angesagteste Methode sein soll?

    Zitat

    Also besser ist Transmitter ab, kurz aufladen?, wieder rauf, trotzdem 2h warten?


    Die Wartezeit macht wohl eher zum Anfang eines "Sensorlebens" Sinn? Wenn es erst mal darum geht, dass die Glucose-Oxidase durchfeuchtet und aktiviert wird?


    Gruß
    Joa

  • Ich halte mich lieber an Deine Tipps, als an die von der Hotline, du hast mir schon oft sehr weitergeholfen. Wie lange trennst du vom Transmitter, schaltest du den Sensor aus? Restart dann mit neuer Sensor oder verl. Sensor suchen? Ich hab mich schon gewundert, dass das Reseten bei mir nie etwas gebracht hat ;)

  • Super, heute neuen Sensor gesetzt, starte mit ISIG 12,98 ....

    Ich hatte dasselbe Problem mit der Charge C054N. Die Sensoren waren nachher auch entsprechend unzuverlässig.
    In der Nacht war der ISIG jedes Mal unter 5, Sensorwerte unter 40, keine Anzeige. ?( Tagsüber nicht nachvollziehbare Schwankungen der ISIG Werte, dementsprechend auch unzuverlässige Glukosewerte. :thumbdown:

  • Lieber Joa,
    Ist es sinnvoll, den Sensor gleich noch einmal, so wie von Dir im Thread "ISIG Warnung" neu zu starten:


    Sensor neu starten - so:




    Vorgehen: Sensorfunktion im Menü abschalten


    Tranmitter (MiniLink) abnehmen.


    Minute warten.


    MiniLink vollständig laden (Licht aus)


    MiniLink von Ladestation nehmen.


    Minute warten


    Sensorfunktion anschalten


    MiniLink ankoppeln


    Menü Sensor > Verbindung z.S, > neuer Sensor



    Das nervt!!

  • Ist es sinnvoll, den Sensor gleich noch einmal, so wie von Dir im Thread "ISIG Warnung" neu zu starten:


    Warum willst Du das tun? Bis der Sensor im Steady State läuft, kann schon ein Bisschen Zeit vergehen. Wenn die Werte am ersten Tag unplausibel stark abweichen würde ich erst mal mehrfach nachkalibrieren, dabei aber eine zweite CAL erst, wenn der vorgehende Kalibrierungswert im Speicher erscheint. Einen Neustart würde ich erst am Folgetag in Betracht ziehen, nach der "Warming-up-Phase" des Sensors.


    Allerdings schien mir das nie nötig. Auch wenn am ersten Tag die Werte noch einem Shifting unterliegen können, fand ich sie bislang bei frischen Sensoren (neue Enlite-Version) durch die Bank durchaus befriedigend, bis einwandfrei.


    Vielleicht machst Du ja entweder beim Setzen irgendwelche Fehler, oder Du hast einfach eine Biochemie am Laufen, die mit dem Sensor nicht kompatibel ist?


    Ansonsten ist Dein weiteres Verfahren zum Neustart mit Reset schon ok, denke ich.
    Allerdings würde ich den Transmitter nicht alle Nase lang gnadenlos voll laden. Das bekommt LiIo Zellen nicht so gut und reduziert die Lebenszeit.


    Ein kurzes Anladen reicht völlig.


    Gruß
    Joa

  • Weil der ISIG bei der Aufforderung nach der ersten BZ Eingabe dann doch unter 10 war. Kalibrieren alleine ändert diesen Wert ja nicht.

  • Eh auch, dass ich beobachten soll, und dass der Wert zu niedrig sei. Sie meinte noch, dass ich aufgrund des Algorithmus, der dahinter steckt, bei 168 einen Kalibrierungsfehler angezeigt bekomme. Da ich eh versuche, nur zw. 80-140 zu kalibrieren, würde mich das weniger stören. Aber BZ und Sensorwert passen trotzdem halbwegs zusammen, ich warte mal die Nacht ab.

  • Ich halte mich lieber an Deine Tipps, als an die von der Hotline, du hast mir schon oft sehr weitergeholfen.

    Dem schließe ich mich voll und ganz an. :P :thumbsup:

    LG PumpenKati


    „Es ist hier die Rede nicht von einer durchzusetzenden Meinung, sondern von einer mitzuteilenden , deren sich ein jeder als eines Werkzeuges nach seiner Art bedienen möge.“

    J. W. v. Goethe