Hallo,
ich habe seit Ostern Diabetes Typ 1 und komme bisher ohne Ausrutscher aus.
Auch das Selbstständige ermitteln von BE Faktoren und der Basismenge klappt so gut, dass mein Diadoc begeistert ist.
Mein Durchschnittszucker in den letzten 2 Monaten ist ca. bei 87 mg/dl.
Doch mittlerweile fängt mein Insulinbedarf wieder an zu steigen, also kommt wohl das Ende der Remission.
Das an sich ist nicht das Problem, allerdings musste ich natürlich die BE Faktoren von 1 / 0,5 / 0,5 auf 1,2 / 0,7 / 0,7 erhöhen und meine Basisgabe von Nur abends 5 iE Protaphane wieder auf Morgens 5 Mittags 5 Abends 7 iE erhöhen.
Mein Zucker ist damit wieder unter Kontrolle, allerdings macht mir der Wirkgipfel zu schaffen, der mich pünktlich immer unter 60 mg/dl drückt.
Ansonsten passt alles.
Nun habe ich bei meiner Diabetologin angerufen und meinen Wunsch nach Levemir geäußert, um das starke Wirkmaximum loszuwerden (Lantus hatte ich am anfang, das gab nur Probleme deshalb Levemir).
Ich habe für morgen abend einen Termin bekommen um alles weitere zu besprechen.
Allerdings habe ich im Internet einige Infos darüber gefunden, das Levemir bei solch niedrigen Dosierungen nichtmal 12 Stunden durchhalten soll und die Basisversorgung so nach 10h abreißt.
Öfters ist auch die Rede von 3x Täglich Levemir. Welche Gründe gibt es, das man sich dieses Insulin 3x geben muss?
Wahrscheinlich muss ich zwar meine Levemir Dosis im vgl. zu NPH erhöhen, aber kann mir jemand helfen der ähnliche erfahrungen gemacht hat?
Ist Levemir wirklich sooo Dosisabhängig?
Vielen Dank im Voraus, und entschuldigt die Tippfehler / Groß Kleinschreibung, das ganze wurde auf einem iPad getippt