Angegebene Menge der Kohlenhydrate und wirkende auf den BZ Beispiel Linsen

  • Die Amplitude war aber ziemlich gering und er hat sich selbst wieder auf den Zielwert eingepegelt. Besser wird man das bei einem "biologischen" System mit eine Unzahl an Einflussfaktoren, von denen wir nur einen Bruchteil einbeziehen, nur in Glücksfällen hinbekommen.

    Eine Flatline nach zwei Tellern Linsensuppe (ohne Eigeninsulin als Beihilfe) halte ich für illusorisch.

    Er hat sich nicht eingepegelt, sondern zwischen 1:00 bis 7:00 oszilliert. Und die "Flatline" nennt man im Bereich der Regeltechnik "aperiodischer Grenzfall" bzw. Kriechfall. Aber wenn euch das so gefällt..nur zu

    Flatten the curve!

  • Er hat sich nicht eingepegelt, sondern zwischen 1:00 bis 7:00 oszilliert. Und die "Flatline" nennt man im Bereich der Regeltechnik "aperiodischer Grenzfall" bzw. Kriechfall. Aber wenn euch das so gefällt..nur zu

    Ja, danke; ich hatte auch mal ein paar Semester Mess-, Steuer- und Regelungstechnik.


    ABER: du hast es hier mit einem System zu tun, bei dem du nicht alle Einflussfaktoren kennst (bzw. diese sich im Hintergrund unbemerkt ändern). Es ist relativ normal, dass man als DM-Neuling ein paar Jahre lang denkt, es wäre alles ziemlich redundant zu regeln, mit der Zeit gibt sich das allerdings. Insbesondere bei Frauen kommt der Hormonhaushalt ein Einflussfaktor dazu, und der kann extrem viel ausmachen und ist nicht immer vorherzusehen.

    APS hat beispielsweise drei Modelle für die Insulinsensitivität. Alle sind aber Hilfskonstruktionen, die nicht immer exakt passen können. Es reicht aber, um die Reaktion des Loops auf Änderungen deutlich zu verbessern.

    Aber das wird hier sehr OT - es gibt reichlich Threads im IC und in der Looper Community dazu. Einfach mal einlesen.

    "Sing this corrosion to me!"

    (Stoßseufzer eines unbekannten Seglers)