Auswirkungen CBD Öl auf BZ?

butterkeks · 21. Dezember 2016

Hallo zusammen,

hat hier jemand Erfahrungen zu Auswirkungen von CBD-Öl auf den Blutzuckerspiegel?
An ein paar Stellen habe ich von Warnungen gelesen, dass es hier Auswirkungen geben könnte - diese waren zwar unspezifisch, aber ich dachte ich frag mal nach

(Bevor ein Aufschrei kommt: CBD ist die legale Komponente von Cannabis ohne die psycho-Komponenten, dem viele positive Sachen nachgesagt werden, u.a. ein positiver Einfluss auf immunologisch bedingte Entzündungsreaktionen der BSD).

lg
butterkeks

Oktober · 21. Dezember 2016

Zitat von butterkeks

Bevor ein Aufschrei kommt: CBD ist die legale Komponente von Cannabis...

Schreit keiner auf. Schließlich bekomme ich Opium auf (BTM-)Rezept u. Staat u. KK sind die Dealer.

Kochloeffel · 21. Dezember 2016

Dank dieses Themas hab ich mich grad mal etwas damit beschäftigt und meiner Freundin eine Tube Salbe mit diesem CBD drin bestellt. Sie hat Hautprobleme an den Händen und schon alles versucht. Vielleicht wirds damit was.

Ich schmier mir dann auch mal was ins Gesicht, dann kann ich die Auswirkung auf den BZ beobachten.

butterkeks · 22. Dezember 2016

Zitat von Blue

Hi butterkeks,

das CBD-Öl nutze ich wegen meiner leichten Psoriasis (Behandlung der Schübe) gegen Entzündungen, die deswegen auftreten und zur Besserung des Hautbildes.

Mein Blutzuckerverlauf ist in der Zeit deutlich "geglättet", die Insulinempfindlichkeit erhöht...der Verlauf dadurch geradliniger und in den 7-10 Tagen der Einnahme kann ich ab dem ca. 4 Tag die Basalrate auf 80% reduzieren.

Um die Geschichte zu komplettieren : Was das rauchen entsprechender Substanzen anbelangt (als Nichtraucher bei entsprechenden "Veranstaltungen"): Unterzuckerungen en masse, ich brauche dann meistens 1-2 Tage, bis ich mich wieder mit ursprünglicher Basalrate bewegen kann. Die Bolusfaktoren werden dementsprechend auch angepasst.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass beides (das harmlose Öl als auch das Rauchen) etwas sehr individuelles ist. Ich kenne eine Diabetikerin (Raucherin), die sich daraus nichts macht und sie raucht Cannabis (selbst hergestellten) dauerhaft (sie hat bereits neurologische Probleme, die sie damit lindert), ihre Basalrate ist bei dauerhaftem Konsum von 25IE auf 15IE gesunken und der HbA1c ist (weiß nicht, wie sie das mit Hypos macht, sie hat anscheinend den Dreh raus) von - in den Jahren davor immer über - 8% auf niedrige 5%-Werte ebenfalls gesunken.

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Gut, das mit den UZ beim Rauchen hab ich auch festgestellt, selbst in geringen Dosen. Jedoch spritze ich "nur" 4 IE basal, was ja fast nix ist, und trotzdem schmiert der BZ regelrecht ab. Aber gut, hier solls ja nur um die CBD-Komponente gehen. Hinsichtlich CBD bin ich ein Neuling, das gibts ja in verschiedenen Stärken. Kannst du sagen, ab welcher Konzentration und Dosierung es da einen medizinischen Nutzen gibt?

Ganz interessant finde ich den Einfluss auf die immunologische Reaktion der Bauchspeicheldrüse, die ja, so wird gemunkelt, so gut wie zum Stillstand kommt. Für mich mit einer Resttätigkeit wäre das sehr positiv. Post Nr. 14 hört sich da recht interessant an, ich muss mal nach Studien suchen... (möchte den Link nicht reinstellen, einfach nach "CBD oil type1 diabetic" suchen und man findet so ein grünes Forum in US).

Grüße

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