Ich nehme nur Traubenzucker, da ich mich bereits 2005 "entsüßt" habe und ein süßes Getränk, Gummibärchen o.ä. eine Ausnahme in meiner Ernährung darstellen, quasi Genuss sind. Ein Genuss ist eine Hypo bei mir nicht. Außerdem wirkt bei mir Traubenzucker schneller als Apfelsaft, Cola usw.. Habe Apfelsaft beim Sport ausprobiert, das war mir aber zu magenfüllend und nicht zielführend bei eine richtigen Hypo.
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Hab mich jetzt noch etwas weiter eingelesen ... diese Art der Ernährungsumstellung klingt recht einfach und scheint sich gut in mein Leben "einbauen" zu lassen.
Mein Gastroenterologe hat auch "grünes Licht" gegeben, zwar mit einigen Bedenken, aber die gibt es bei mir bei jeder mittelfristigen Ernährungsumstellung. Ich werde es mal testen und hoffe, dass ich dadurch meinem überflüssigem Speck an den Kragen kommen kann. Und wenn ich dadurch mit meinen Diabetes auch noch besser zurecht komme, ist das natürlich noch ein Grund mehr.
Frau Maus
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist es ja egal ob Traubenzucker oder ein Glas Saft - aus Sicht der Gewichtsreduktion! Dann bleibe ich beim Saft oder so. Denn je tiefer mein BZ sinkt, desto sturer werde ich. Ich verweigere Cola oder O-Saft ... weil ich es eben nicht so gerne mag. Und Traubenzucker mag ich noch weniger ... Zuhause haben wir deshalb immer mindestens eine Dose Pfirsiche ... das ist das einzige was ich auch bei einer bösen Hypo noch gerne nehme. 
Traubenzucker oder ein Glas Saft
Man vermutet, dass gerade Saft mit industriell hergestelltem Glukose-Fruktose-Sirup zur Gewichtszunahme führt. Wenn schon Saft, dann also höchstens 100% Saft, möglichst Direktsaft.
Auch andere Lebensmittel mit Glukose-Fruktosesirup sollte man meiden (schau mal bei deinen eingelegten Pfirsichen auf die Zutatenliste).
Außerdem trägt Saft zur Kalorienbilanz bei, macht aber überhaupt nicht satt, sondern eher noch mehr Hunger. Das spielt bei einer bösen Unterzuckerung natürlich keine Rolle.
LG
zuckerstück
Wenn ich deine Beiträge so lese, habe ich den Eindruck dass du dich erst mal mit der Sache weiter auseinander setzen solltest.
Ich habe zum Beginn meiner DM Erkrankung eine professionelle Ernährungsberatung bekommen, da kam eine Dame an mehreren Abenden zu mir nach Hause, hat in den Kühlschrank geschaut und sie hat mich gecoacht.
Alles was ich gebraucht habe war ein Wisch von meinem Hausarzt bei dem mein BMI vermerkt war, damit bin ich zu meiner Krankenkasse gegangen die mit mehreren Ernährungsberatern in der Gegend Verträge hat.
Langfristig finde ich den "Primal"-Lifestyle super. Das orientiert sich ähnlich wie Paleo an der Ernährungsweise unserer Vorfahren ist aber nicht so strikt und verbohrt, bindet Sport und Erholung stärker in das Konzept mit ein. Da auf stark kohlenhydrathaltige Lebensmittel verzichtet wird (Nudel, Reis, Brot) und auf nährstoffdichte ursprüngliche Lebensmittel gesetzt wird, sinkt langfristig das Gewicht. Buchtipp: Mark Sisson, Gesundheitsgeheimnisse aus der Steinzeit.
Grüße