Insulinpen vom Hausarzt (DMP) ?

  • Hallo Ihr lieben !


    Ich habe mal eine Frage an Euch. Kann ich von meinem Hausarzt (der DMP für 1er und 2er hat) zwei

    neue Insulinpens (AllStar Pro von Sanofi) bekommen ? Bisher habe ich immer die Fertigpens benutzt

    aber jetzt möchte ich auf die wiederverwendbaren Pens wechseln.

    Wer hat da schon Erfahrungen gemacht?

    Hat jemand von Euch schon den AllStar Pro ? Wie ist er in der Handhabung/Anwendung ?


    Danke im voraus !

  • Ich hab damals am Anfang auch Fertigpens bekommen. Bin allerdings beim Diabetologen.

    Als ich wegen einem wiederverwebdbaren Pen fürs Basalinsulin (damals hatte ich nur Basalinsulin) gefragt habe, hieß es, das wäre nicht nötig.


    Mit Fiasp habe ich dann nur einen NovoPen Echo bekommen, da dieser dann 0,5 Einheiten hatte. Sonst hätte ich auch keinen bekommen.

    Fürs Langzeitinsulin blieb immer nur die Fertigpens. Bei Umstellung auf Toujeo hatte sich die Diskussion dann sowieso erledigt, da es diese ja nur im Fertigpen gibt.


    Weiß nicht, ob andere da bessere Erfahrungen gemacht haben. Meine Praxis ist da auf jeden Fall sehr zurückhaltend. Nur bei guten Gründen gibt es wiederverwendbare Pens..

  • Also ich kenne da keine Diskussionen. Bekomme von meinem Hausarzt ein Rezept für den Pen, der für das jeweilige Insulin notwendig ist (einen für Basal- und einen 2. für Bolusinsulin). Bei ICT ist der Pen ja wohl Standardausstattung. Einmal hatte ich einen verloren (später stellte sich heraus, dass er nur verlegt war) und bekam sofort ein Rezept für Ersatz. Damals wurde mir gesagt, dass ich sowieso einen 2. Pen als Notfall-Ersatz haben dürfe bzw. müsse.


    Im Vergleich zum Insulin in Fertigpens ist das Insulin in den Patronen deutlich günstiger. Am Anfang, solange noch nicht sicher ist, ob man mit der jeweiligen Insulinsorte klarkommt, wird oft zunächst ein Fertigpen verwendet (sofern verfügbar). Auf Dauer ist aber ein wiederverwendbarer Pen die wirtschaftlichere Lösung.

  • Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mal mit meinem Hausarzt sprechen und rufe vorab mal meine Krankenkasse an.