Was ich daraus mitnehme:
- Ängste sind nicht immer pathologisch, sondern manchmal auch berechtigt.
Naja, wer komplett ohne Angst lebt wird meistens entweder nicht alt oder ist dumm.
Angst ist ein gesunder und verdammt nützlicher "Ratgeber" - aber wie Du schon sagst: Wenn die Angst die Oberhand gewinnt und das "normale" Leben lähmt wirds halt auch "unschön" - vorsichtig ausgedrückt.
Ich kenne ein paar Leute mit Angststörungen - nein, das ist von witzig weit, sehr weit entfernt 
Große Ängste hatte ich anfangs auch (hab mein LADA erst recht spät bekommen) und im Nachhinein betrachtet sehr viel Zeit und Kraft mit diesen Ängsten verschwendet, da ich bis zum heutigen Tage keine dieser Ängste eingetreten sind.
In meinem Leben sind allerdings auch schon Ängste abseits vom Diabetes dann doch mal Realität geworden und ich kann für mich festhalten, dass diese Ängste und Sorgen im Vorfeld dann rein gar nichts geholfen haben, eher im Gegenteil, weil ich es ja soszusagen vorher "schon gewusst habe", das es so kommt und nicht versucht habe, was dagegen zu machen.
"Ohne Ängste wären wir längst tot" ist auch so ein Satz, der unbedingt ein Hinweissternchen braucht * gilt nur für Ängste, gegen die wir was machen können.
Und so gesehen hast du das dir mögliche unternommen und achtest nun vorbildlich auf deine Werte und was kommt, das kommt - ob du nun Angst davor hast oder nicht.
Geniesse den Tag, denn heute morgen bist du aufgestanden, ohne das deine Ängste über Nacht eingetreten sind.
Alles anzeigenHörenswertes Interview zum Thema "Diabetes und Angst".
Wir alle haben sicherlich schon mit der Angst vor Hypos oder Folgeerkrankungen zu tun gehabt.
Was ich daraus mitnehme:
- Ängste sind nicht immer pathologisch, sondern manchmal auch berechtigt.
- Ein Warnzeichen liegt vor, wenn ich mein Leben aufgrund des Diabetes oder einer damit verbundenen Angst stark einschränke.
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Sehr informativ, danke