Ich habe ziemlich Last mit Rückenschmerzen. Nach 'ner Optimetrie wurde Beckenschiefstand und -verdrehung von einigen mm festgestellt. So sollte ich dann Spezialeinlagen bekommen, die dies ausgleichen.
Mein Orthopäde hatte mir dann auch die entsprechenden Dinger aufgeschrieben und erwähnte im Nachsatz meinen Diabetes, da sollte es dann auch noch Spezialeinlagen geben (obwohl ich überhaupt keine Probleme mit den Füßen habe!).
Jetzt war ich einem dieser "Parasiten", die gleich zufällig ihr Geschäft nebenan haben (orth. Schuhmacher) und habe dort meine Rezepte vorgelegt.
T'ja, ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll: ich hatte zum Schluß das Gefühl, daß der Schuhmacher mit mir als Diabetikerin das große Geschäft sah und die eigentliche Sache (also den Schiefstand ausgleichen) irgendwie zu kurz kam.
Ich darf jetzt drei paar Schuhe hinbringen, wo diese Einlagen eingearbeitet werden. Irgend etwas flexibeles gibt es nicht, das ich dann nach Bedarf mal in das eine oder das andere Paar Schuhe legen könnte (Frau hat ja mind. 20 Paar Schuhe -ich bin da keine Ausnahme). Durch den Diabetes muß das alles irgendwie gesondert angefertigt werden (Vermeidung von Druckstellen).
Ich bin mit dieser Entscheidung nicht wirklich glücklich und denke, daß das eigentliche Problem damit nicht behoben wird und das zu vorsichtig in Hinblick auf den Diabetes reagiert wurde. Andere Schuhe dürfen doch bestimmt auch nicht drücken und diese drei Paar Schuhe, die ich dann bekomme, kann ich mir dann auch schenken. Hat jemand von Euch Erfahrungen zu diesem Thema?
Der Schuhmacher war dann auch eifrig bei der Sache mir diese nette Diabetesschuhe aufzuquatschen. Ich solle nur noch mal ein Rezept vom Arzt holen. Also wieder rüber in die Arztpraxis, wo daraufhin dann ein Rezept mit einem "diab. Senk- Spreizfuß" ausgestellt bekam... Ich hab' den aber gar nicht :confused: . Ich glaub' die wollen sich an mir nur bereichern .... oder?