Vorsorge rettet Augenlicht

  • Vorsorge rettet Augenlicht - Diabetiker sollen auch ohne Beschwerden regelmäßig zum Augenarzt


    Baierbrunn (ots) - Alle sechs bis zwölf Monate sollten Diabetiker vorsorglich ihre Augen kontrollieren lassen. Auch bei guter Zuckereinstellung kann es zu Problemen in der Netzhaut kommen. Aber je gewissenhafter Zuckerkranke bei Ernährung und Therapie sind, um so weniger Sorgen müssen sie sich machen. Grund für die Augenprobleme sind Schäden an kleinsten Blutgefäßen, die der Augenarzt gut erkennen und behandeln kann. "Viele gehen aber zu spät zum Augenarzt, wenn kaum noch etwas zu retten ist", beklagt Professor Dr. med. Klaus Riedel, leitender Arzt der Augenklinik Herzog Carl Theodor in München Nymphenburg im Apothekenmagazin "Diabetiker Ratgeber". Wird die Diabetes-Therapie einmal geändert, sollten Patienten sogar in kürzeren Abständen zur Untersuchung gehen. "Nicht nur zu hohe, sondern auch zu niedrige Blutzuckerwerte können die Netzhaut schädigen", so Riedel.


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    Quelle: Diabetiker Ratgeber

    Viele Grüße
    Dirk


    typ1sch leben

  • Wie ... zu niedrige auch? Bei Retionpathie ist es doch aber so, das der HbA1c SOFORT und auch auf Gefahr von UZ gesenkt werden muss.


    Grade zu der schnellen 'HbA1c' Senkung gibt es recht unterschiedliche Aussagen.
    Während in der Diabetologie und Augenheilkunde allgemein gilt, dass der 1c nicht zu schnell gesenkt werden dürfe, sieht Teupe das, soweit ich entsinne, als einen unzulässigen Schluss aufgrund invalider Studien aus dem östlichen Raum.


    Gruß
    Joa

  • Jetzt habe ich gerade den Eindruck, dass hier zwei unterschiedliche Themen herumschwirren.


    Zum Einen geht es um die mutmaßlich schädliche Wirkung von zu schneller BZ-Senkung.
    Zum Anderen geht es um die mutmaßlich schädliche Wirkung eines dauerhaft niedrigen BZs.


    Jedenfalls würd ich das jetzt so verstehen. :huh:

  • Jetzt habe ich gerade den Eindruck, dass hier zwei unterschiedliche Themen herumschwirren.
    Zum Einen geht es um die mutmaßlich schädliche Wirkung von zu schneller BZ-Senkung.
    Zum Anderen geht es um die mutmaßlich schädliche Wirkung eines dauerhaft niedrigen BZs.
    Jedenfalls würd ich das jetzt so verstehen. :huh:


    Das eine mag hier mit dem anderen schon zu tun haben.
    Die im OP zietierte Aussage steht unpräzise, unzusammenhängend und unfundiert in der Gegend.
    Ich nehme auch mal an, dass weniger "dauerhaft niedrige Blutzuckerwerte", was ist damit eigentlich gemeint, als augenschädigend angesehen werden, sonder dauerhafte Schwankungen, die bei instabilen Einstellungen dann ja auch recht zackig von ziemlich unten nach ganz schön oben gehen.


    @ Dirk: ich finde so Wischi-Waschi-News bringen nicht viel.


    Gruß
    Joa