Diabetes und Homöopathie

  • Überall - mit Bezug auf den Diabetes und auch OHNE - lesen wir Berichte über eine Vielzahl an Möglichkeiten pflanzlicher und Naturheilender Mittel und Mittelchen .
    Sauerkrautessen, Zimtschlemmereien und so weiter , - etc.
    Wie steht ihr zu diesem Thema ?
    Kritisch ?
    Zugetan ?
    Ablehnend ?
    Wie lauten Eure Erfahrungen und /oder Gedanken hierzu ?

  • Ich halte davon garnichts. Obwohl, Zimt soll ja den Blutzucker senken. Nur, die Mengen, die du dafür brauchst, wirst du mit Sicherheit nicht durch den Hals kriegen.

    Ralf

  • Ich halte davon garnichts. Obwohl, Zimt soll ja den Blutzucker senken. Nur, die Mengen, die du dafür brauchst, wirst du mit Sicherheit nicht durch den Hals kriegen.

    genau, was den dm betrifft glaube ich nur an Insulin, dagegen bei anderen sachen, schnupfen usw. probiere ich sehr gerne globulis aus und wenns nicht hilft dann gibt es den arzt. :thumbsup:
    lg elke

    Es gibt Tage, da wünsche ich mir, ich wäre mein Hund.

  • Das einzige was in unserem Fall hilft, ist Insulin und nix weiter. Leider.


    Grundsätzlich haben aber die Homöopathie oder auch andere alternative Behandlungsformen (Bachblüten, Schüßlersalze) meiner Meinung nach durchaus ihre Daseinsberechtigung.


    Ich hatte es in einem anderen thread schon geschrieben, daß ich selber gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht habe. Und auch gerade meinen Kleinen versuche ich erst alternativ zu behandeln, bevor ich zur "chemischen Keule" greife. Ist erstaunlich wie der Lütte drauf reagiert!


    Bsp. :


    Mit 4 Monaten hatten wir die Zahnungsphase vor uns. Dementsprechend auch oft ganz viel Gemaule und Genöle. Mit 5 Globuli Osanit auf der Zunge war SOFORT Ruhe :!: Ich fand's beinahe unheimlich!


    Genau wie Arnika bei kleineren Verletzungen Wunder tut.


    T'ja und so könnte man den ganzen Katalog erweitern :rolleyes: ...


    Hund und Pferd mußten bei mir auch schon Globuli schlucken (aber mit Unterstützung des Tierarztes). Und die können ja nun wirklich NICHTS vorgaukeln.


    Aber im Falle von Diabetes? Nee, da helfen keine Perlchen...

    Gott schenkt dir ein Gesicht. Lächeln musst du selber.

  • hallo!



    In bezug auf Diabetes halt ich nichts von Homöopathie.


    Bei anderen Erkrankungen,seis grippaler Infekt,Schnupfen,kleine Verletzungen ,,,..usw.weiche ich auch lieber auf Homöopathie oder die guten alten Hausmittel aus.


    lg


    Barbara



    P.S. Bodyguard
    Füllst Du mit unseren Antworten irgendwelche Statistiken aus??? ;)

    Der Weg ist das Ziel

  • ich hab gute erfahrungen mit akupunktur gemacht, im bereich eigenproduktion stimulieren - aber wenn da keine ist, dann kann man sie auch nicht stimulieren ;) . lg k

  • Dann kennst du meinen Zimt und meine Kräuter aber nicht ;) :D Die können das



    Von Homöopathie im Bezug auf meinen Diabetes halte ich nix, sonst schon. Metavirulent oder Infludo bei Erkältungen und so weiter und so fort


    Aber da diese kleinen Globoli kein Insulin produzieren (nicht, Silke? :P), wird das wohl nix nutzen

    Viele Grüße
    Sebastian

  • Dann kennst du meinen Zimt und meine Kräuter aber nicht ;) :D Die können das


    Das Cumarin im Zimt wirkt genauso wie Alk auf die Leber. Glykolyse und Glukoneogenese werden von der Leber ausgesetzt, bis das vorrangig zu entsorgende Stoffwechselgift abgebaut ist.
    Vodka ist also genauso effektiv. :thumbup:


    Auf alle Fälle ist die Mähr von blutzuckersenkender Wirkung von Zimt oder Alk recht albern. Auch wenn die Leber vorübergehende nicht ihren Pflichtteil zum Anstieg liefern kann. Ne vernünftige Insulineinstellung kannst Du damit jedenfalls nicht erreichen. :thumbdown:


    Wie andere Kräuter, z. B. (Dein?) Gras da wirkt? THC soll ja auch recht heftig auf die Leber schlagen.


    Gruß
    Joa

  • Ich halte sehr viel von der Homöopathie. Wenn Insulin fehlt, muss ich es natürlich substituieren. Das ist klar, das wir kein Zimt ersetzen, keine Zwiebel. Aber es gibt auch Menschen die noch Restinsulin haben, kein klassischer Typ I Diabetiker sind, die einfach nur Insulinresistenzen entwickeln. Hier kann die Homöopathie einiges bewirken. Hinzu kommt, dass viele Dinge den Blutzucker beeinflussen, zum Beispiel Stress. Wer kennt das nicht - ich mache heute nichts anders als sonst, esse das Gleiche, spritze das gleiche, habe Stress ohne Ende und meine BZ-Einstellung ist nicht in den Griff zu bekommen. Hier kann die Homöopathie helfen, wenn auch nicht heilen. Gesundheit ist immer ein ganzheitliches Problem und hat mit Körper, Geist und Psyche gleichermaßen zu tun. Selbst die Mathmatik weiß mittlerweile das 1 +1 nicht gleich 2 ist.
    "Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren." Welchen Weg gehen wir? Das muss jeder für sich entscheiden. Wenn ich von Anfang an der Meinung bin: "Das geht nicht - hilft nicht", der sollte es lassen, dann wird keine Besserung eintreten. Wer aber aber sein gesamtes Wohlbefinden positiv beeinflussen möchte, der sollte sich mit der Homöopathie beschäftigen.


    Nur Mut!!!