Hallo!
War bereits mehrfach beim Medizinischen Dienst wegen Insulingaben und Teststreifenverbrauch - Mitarbeiterin AOK hat dann noch ne eigene Meinung die sie für richtig hält - bin im Interessenkonflikt im Mittelpunkt!
Zitatwie oft wurde ich schon zum Medizinischen Dienst der AOK "zitiert" - dort bin ich bereits aus über 9 Anfragen seitens AOK bestens bekannt.
Weswegen genau wurdest du denn zum MDK "zitiert"?
Wegen Insulingaben oder zu hohem Teststreifenverbrauch wie du schreibst?
Von sowas hab ich ja noch nie was gehört!
Meine derzeitige Ärztin ist von meinem Nadelverbrauch nicht sehr begeistert, 100 Nadeln im Monat müssen nach ihrer Ansicht ausreichen.
Wurde ja schon vorgerechnet, 100 Stück pro Monat können garnicht reichen.
Deine Ärztin hat schlicht und ergreifend keine Ahnung bzw. will nicht
Probleme wegen zu hoher Medikamentenverordnungen bekommen.
Wobei sie bei den Teststreifen *relativ* grosszügig ist, ihrer Ansicht nach soll ich 3 bis 5mal pro Tag messen. Allerdings mess ich bis zu 12 mal am Tag - auch hier zahl ich die nicht verschreibungsfähigen Teststreifen selbst.
Was sind denn "nicht verschreibungsfähigen Teststreifen"!
Die Kasse zahlt, wenn es verschrieben wird. Probleme kann eher der
Arzt bekommen. Die Angaben die überall stehen sind doch nur Richtwerte
bzw. Anhaltspunkte. Warum zahlst du was selber?
Die Kasse würde sich höchstens mal melden, wenn du einen Verbrauch
für 3 hast. Ich messe auch 5-12x am Tag und bekomme alles verschrieben.
Oder gleich die unverholende Aufforderung bei Terminabsprache: wenn sie privat versichert sind hab ich in wenigen Tagen/Stunden einen Termin für sie - als Kassenpatient frühestens in 5 Wochen oder so....
Neue Patienten in einer Schwerpunktpraxis können schon mal 6 bis 8 Wochen auf einen ersten Termin zur Vorstellung warten dürfen. Und so wie bei mir - gehörlos bin ich eh net die erste Wahl im Patientenangebot!
Ich hatte bei meinem Arzt schon Termine von heute auf morgen,
bin in der GKV. Und wenn es ganz dringend ist, hab ich die private
Handynummer vom Diadoc.
Ich würde sagen such dir mal wie die anderen schon geschrieben haben
einen neuen Diadoc und einen Hausarzt der auch das Patientenwohl im
Sinne hat.
P.S.:
Im DMP bin ich nicht drin, mein Hausarzt, der mir meistens die
Rezepte ausstellt, und mein Diadoc nehmen daran nicht teil.
Trotzdem bekomme ich alles bezahlt bzw. verschrieben.