Levemir eingefroren

Spontan gelesen heute morgen, man denkt ja erst mal an nix böses, Rat hierhin gechrieben. Mittlerweile bin ich aber auch draufgekommen, dass es so viele unüberwindbare Hindernisse in dieser Verkettung gar nicht geben kann!!!:7no:
Na ja es ist ja ein langweiliger Feiertag, mieses Wetter, kann man sich ja mal die Zeit am PC vertreiben....
Oh man, bin ich eigentlich blöd oder éinfach nur zu gutgläubig?
(Mittlerweile hab ich mal die anderen Threads gelesen)
Malte: antworten kannste ja, wenn du aus München zurück bist

Man,man Joa das hört sich echt Gefährlich an.-Dann ist der Malte ja bald nicht mehr unter uns wa.--Und wer erzählt uns allen dann die Gute Nacht Geschichten in Zukunft..???-:confused:

Ok, damit wurde alles gesagt denke ich. Warten wir ab, was Malte zu berichten hat wenn er aus München zurück ist. Wer den Thread hier nicht mag, kann ihn auch gern überlesen.

Zitat von SabineS;223163

... Aber eine Notaufnahme schickt einen Diabetiker, der so grosse Schwierigkeiten mit der zweitägigen Überbrückung von fehlendem Levemir hat, nicht einfach so unbehandelt nach Hause.

Schwer vorstellbar, auch das mit der Apo. Allerdings traue ich Malte schon einiges zu an Dappigkeit im Umgang mit anderen Menschen. Er zahlt ja wohl auch lieber selber, anstelle sich mal durchzusetzten?
Möglicherweise hängt es mit einer geprägten Struktur wg. Hörbehinderung zusammen?

Gruß
Joa

Damit ist wohl alles gesagt worden.
Muss es immer so enden ?

Ich frag mich warum es so schwer ist sachlich zu bleiben und Threads die einen nicht passen einfach zu überlesen ?

Zitat

Das kommt drauf an, wieviele Moleküle beim Auftauen zerbrechen.
Dummerweise stehen dann grade solche Bruchstücke der Moleküle im Ruf, Antikörper anzulocken, es sind ja auch nur Eiweißkrümel..
Und wenn sich das Immunsystem erst mal mit Teilen der Insulinstruktur als Gegner bekannt gemacht hat, gibt es ein echtes Problem. Wenn nämlich die entsprechende Teilkette des Insulinmoleküls auch im intakten Insulin wiedererkannt wird.

Das kann dann die effektivste Insulinresistenz ergeben, die Du vorstellen kannst.

Eingefrorenes Insulin nach dem Auftauen weiter zu verwenden birgt das Risiko, dass man sich damit selber gegen Insulin impft.

Hallo Joa,

Würde mich echt interessieren, welche wissenschftlichen Untersuchungen es zum Thema eingefrorenes Insulin gibt. Hast Du da irgendwelche Links?
Ich versuch es ja, das Einfrieren zu vermeiden, aber in einem langen Diabetikerleben passiert es nun mal. Wenn man dann nicht in Mitteleuropa ist, wo man innerhalb einer Stunde wohl jedes Insulin bekommen kann, dann muss man das aufgetaute Insulin weiterverwenden. Da es bei mir gut geklappt hat, habe ich mir nichts Böses gedacht - schon gar nicht, dass es gefährlich sein könnte, obwohl es klappt.

Liebe Grüße

Geri

Es ist leicht immer alles auf Forenteam zu schieben. Sollen wir User einfach so sperren, weil sich die Geschichten nicht Wahr anhören ? Sollen wir User der Lüge bezichtigen und dann rausschmeissen ?
Das geht so ja auch nicht.

Moment, hier haben sich Chris und Du beschwert über Malte, was ja vielleicht euer Recht ist, aber wo wurdet ihr angegriffen ?
ich denke wir können dieses Thema nun ruhen lassen. Wurde ja alles gesagt und Malte hat ja nun sein Insulin.

Zitat

Aber da es ja nun urplötzlich vielleicht doch unser Recht sein soll, können wir das Thema gerne ruhen lassen. Aber dann überleg Dir bitte Deinen Standpunkt das nächste Mal vor Deinen Posts.

Ok abgemacht, dann überleg du dir warum es hunderte anderer User schaffen diesen Thread zu ignorieren und du nicht.

Zitat von Violetta;223190

Ich finde es übrigens furchtbar, was Malte da passiert ist und ich verstehe gar nicht wirklich, wieso sich Leute darüber aufregen :mad: So was könnte jedem von uns passieren, wenn er sich Personal leisten könnte. Und ich würde auch hier fragen, was ich tun soll.

Siehst du Violetta, genau wegen solcher Sorgen, die das nun bei dir auslöst, finde ich solche Postings unverantwortlich. Du machst dir Sorgen, was du in so einer Situation machst? Ich sag es dir: du schnappst dir die gefrorenen Ampullen und fährst zu Notapotheke, schilderst den Sachverhalt und fährst mit neuem Insulin wieder nach Hause. Ich saß nach meiner Diagnose Freitag Abends um 22 Uhr mit ´ner leeren Ampulle Basisinsulin da und ´ner Vollen, allerdings falschen Ampulle, die nicht in meinen Pen passte. Als Anfänger, erst ein paar Tage aus der Klinik draußen, planlos und panisch. Mein Mann ist mit der Ampulle zu Nachtapo gefahren, hat erzählt, was los ist und welches Insulin ich brauche, hat bezahlt und ist heim gekommen. In der folgenden Woche bin ich mit dem Rezept meiner Ärztin in die Apo, hab mein Geld wiederbekommen und gut war. Heute habe ich einen DiaDoc, von dem ich eine Notfalltelefonnummer habe, was meiner Kenntnis nach doch fast jeder hat, oder? Also, ich könnte DiaDoc und Beraterin rund um die Uhr erreichen, sollten mich Apos oder Kliniken im Stich lassen),

Man reagiert manchmal pampig, Violetta, wenn man liest, dass ein und demselben User immer wieder die haarsträubendsten Sachen passieren (nur um mal folgendes zu nennen: Insulin nur auf Privatrezept, Teststreifen selber zahlen, fremde Frau, die ihn bei Hypo mit Bewusstlosigkeit mit Insulin "abschießt" usw. und so fort). Entweder, jemand ist ein gnadenloser Pechvogel, er lügt schlichtweg oder in seiner Interaktion mit der Außenwelt läuft etwas gewaltig schief, das kann sich jeder selber aussuchen. Und wie du lesen konntest, gab es auch bei pampigen Antworten trotz allem noch Hilfsangebote...

Also, keine Panik, solltest du mal ´nen Problem haben, wirst du hier immer Hilfe finden.

Alexandra