Zitat von mike-munich;235236Soso, die Pankreaszellen sitzen also im Darm. Das ist ja voll für den Ars*h... :D:D:D
Ich glaub ich bin reif für die Langerhans'sche Insel...:cool:
Hey Mike,
passt aber auf, dass Du dort nicht schlimmen Zucker bekommst....oder schlimmsten Zucker :D:D:D
und nimm Deine Mutter mit, damit sie nachts testen kann.
Hey Tee,
nee, Diabetes im Endstadium will ich mir nicht einfangen. 
Auf die Langerhansinsel kommt Mom nicht mit, die will nämlich durchschlafen. Sie hat gemeint der Blutzucker zuckt auch ohne sie.:D:D:D
als ich diabetes bekam, erhielt ich von dem oberarzt der station, in der ich erstbehandelt wurde, auch die info, in 10 jahren sei diabetes kein thema mehr, da die stammzellenforschung bis dahin sicher eine lösung gefunden habe.
nun, zwischenzeitlich sind 16 jahre um in sachen heilung hat sich nicht so sehr viel getan und daneben ist man zwischenzeitlich seeeehr viel zurückhaltender mit derartigen prognosen. grad in der stammzellenforschung sagen seriöse wissenschaftler mitunter auch, man könne auch nicht ausschließen, dass dieser weg zu keiner heilung führe und in einer sackgasse verlaufe....
von der o.g. methode hatte ich bsiher noch nichts gehört. gibt es hierzu vielleicht eine quellenangabe? würde mich da gerne mal detaillierter informieren. welche zellen das genau sind und ob man nicht körpereigene zellen für die "umprogrammierung" nehmen kann. erspart einem die abstoßung.
eine transplantation in verbindung mit der einnahme von jede menger medies gegen die abstoßung, wäre für mich zumindest keine perspektive. bei einer organverpflanzung, ohne welches man eh tot wqäre, ok. aber wegen dem zucker?? ich würde die spritze da immer vorziehen!! 
aber das ist jetzt offtopic..
hat jemand zum thema ne quellenangabe???
Zitathat jemand zum thema ne quellenangabe???
Bitteschön:
http://www.nzz.ch/nachrichten/…n_ohne_dna_1.2455018.html
Was ist denn mit der Frau aus Dresden Ich habe gelesen, dass bei ihr
Insulinzellen eingepflanzt wurden und sie jetzt keinen Diabetes mehr hat.
Sie muss aber noch Medikamente gegen das Abstossen dieser Zellen nehmen,
oder habe ich da wieder etwas in den falschen Hals gekriegt?
hallo!!!!!!!!!
ich denke hauptsache es wacht jeden morgen einer auf und fragt sich:confused: "WIE KANN ICH DAS DIA. PROBLEM LÖSEN":confused: und glaubt mal egal wie lange es dauert ER:6yes: wird es lösen.:6yes::6yes:
wenn nicht für uns:eek: dann für die nächsten typ 1er 
lg halloerstmal
Zitat von mike-munich;235503
erstmal danke für den link. wenn ich den artikel dort richtig verstehe, handelt es sich ja ebenfalls um körpereigene zellen, die sich durch die zugabe eines "Protein-Cocktails in den Zustand embryonaler Stammzellen versetzen lassen".
dies würde ja gegen eine abstoßungsgefahr sprechen....
das ende des artikels klingt dann -was die medizinische anwendung betrifft- auch wieder etwas verhaltener...
ZitatDeutlich schwieriger wird es sein, aus derart reprogrammierten Hautzellen dann die gewünschten Körperzellen zu züchten. Und nochmals schwieriger zu erreichen ist laut Experten, dass sich solche gezüchteten Zellen nach der Implantation in ein Organ integrieren und tatsächlich funktionieren
Zitaterstmal danke für den link. wenn ich den artikel dort richtig verstehe, handelt es sich ja ebenfalls um körpereigene zellen, die sich durch die zugabe eines "Protein-Cocktails in den Zustand embryonaler Stammzellen versetzen lassen".
dies würde ja gegen eine abstoßungsgefahr sprechen....
Genau, nur scheint bei der Reprogrammierung durch Proteine die Gefahr einer Mutation bzw. Tumorbildung viel geringer zu sein als bei einer "reinen" Stammzelle. Die Forschung steht hier noch in den Kinderschuhen, würde es also nicht allzu euphorisch sehen. Zumal die Proteinmethode wohl sehr kostenintensiv ist...
Ich denke auch, dass Forschung in dieser Richtung noch eine ganz schön lange Zeit dauern wird. Denn bis man mal diese Stammzellen aus Fibrozyten dazu gebracht hat, zur ß-Zelle zu mutieren bzw. dann auch noch brav in den Pankreas zu gehen, sich dort ans Blutgefäßsystem anzuschließen und dort dann auch noch jahr(zehnte)lang den Dienst zu tun...
Bis das funktioniert wird sicherlich noch einige Zeit ins Land gehen. Aber irgendwann wird es sicherlich klappen. (Und Forschung in diese Richtung wird sicherlich auch durch die enormen Kosten, die Diabetes gesamtgesellschaftlich hervorruft subventioniert werden).
Zitat von Leila;236127Ich denke auch, dass Forschung in dieser Richtung noch eine ganz schön lange Zeit dauern wird. Denn bis man mal diese Stammzellen aus Fibrozyten dazu gebracht hat, zur ß-Zelle zu mutieren bzw. dann auch noch brav in den Pankreas zu gehen, sich dort ans Blutgefäßsystem anzuschließen und dort dann auch noch jahr(zehnte)lang den Dienst zu tun...
Bis das funktioniert wird sicherlich noch einige Zeit ins Land gehen. Aber irgendwann wird es sicherlich klappen. (Und Forschung in diese Richtung wird sicherlich auch durch die enormen Kosten, die Diabetes gesamtgesellschaftlich hervorruft subventioniert werden).
Mein Dia-Doc meinte, dass es "in 20 Jahren einen künstlichen Pankreas gibt, der einmal implantiert wird und dann ists gut"
:confused:
ZitatMein Dia-Doc meinte, dass es "in 20 Jahren einen künstlichen Pankreas gibt, der einmal implantiert wird und dann ists gut"
Na dann hoffen wir mal alle dass wir davon noch profitieren werden in 20 Jahren.:6yes:
P.S: ist das ein richtiger Arzt so mit Stethoskop und allem oder guckt der in so ne Glaskugel rein und spricht dann zu dir?:D:D:D
Schöne WE an alle
Ruth
Er machte einen durchaus kompetenten Eindruck. Und in der Glaskugel stand eine Orchidee :6yes:
:D:D:D:D!!!
LG von Betty
ZitatUnd in der Glaskugel stand eine Orchidee :6yes:<!-- / message -->
und über Geschmack soll man ja nicht streiten....
und das hat ja dann auch nix mit seiner Kompetenz zu tun<!-- / message -->
Zitat von mike-munich;235706Genau, nur scheint bei der Reprogrammierung durch Proteine die Gefahr einer Mutation bzw. Tumorbildung viel geringer zu sein als bei einer "reinen" Stammzelle. Die Forschung steht hier noch in den Kinderschuhen, würde es also nicht allzu euphorisch sehen. Zumal die Proteinmethode wohl sehr kostenintensiv ist...
die ständige vergabe von insulin ist auch nicht wirklich günstiger..
Zitat von saer;236279die ständige vergabe von insulin ist auch nicht wirklich günstiger..
Aber profitabler. Die Entwicklung hat sich über die letzten Jahrzehnte sicher schon tausendfach amortisiert. Das Protein-Reprogramming wirft die ersten Jahre sicher keine Gewinne ab und kostet nur Geld.
Zitat von mike-munich;236280Aber profitabler. Die Entwicklung hat sich über die letzten Jahrzehnte sicher schon tausendfach amortisiert. Das Protein-Reprogramming wirft die ersten Jahre sicher keine Gewinne ab und kostet nur Geld.
wird sich aber im laufe der jahre rechnen, denke ich
Falls wir für die Pharmaindustrie eine "vielversprechende Zielgruppe" mit einer "betriebswirtschaftlich interessanten Krankheit" sind schon...;)
Zitat von mike-munich;236292Falls wir für die Pharmaindustrie eine "vielversprechende Zielgruppe" mit einer "betriebswirtschaftlich interessanten Krankheit" sind schon...;)
und wo bitte ist das nicht so?
Gute Frage... Ist wohl überall so. Nur in anderen Branchen gehts halt nicht um Menschenleben... 