sera: naja, das war eher eine kleine freundschaftliche spitze in richtung joa, nicht gegen den inhalt oder teupe ... es stimmt ja alles. ich denke, vielleicht ist es aber auch erst mal ausreichend, jemanden nicht gleich auf relativ komplizierte schulungs-papers zu verweisen, ganz am anfang der DM-zeit, sondern zu sagen: die basis ist die basis-versorgung, die natürlich den gesamten verlauf, auch der spitzen nach dem essen, stabilisiert und gleichmäßiger gestaltet, aber der bolus ist für den KH-ausgleich gedacht. um eben klar zu machen, dass auch in der remission eine flexible, angepasste therapie zu erzielen und auch möglich ist.
es ist aber in der tat erstaunlich, dass neue user hier wie wattwurm, so weit ich das beurteilen kann, relativ ungeschult und mit vielen fragen in die erste phase des DM entlassen werden von den ärzten. und eben dementsprechend mglw. von hochklassigem schulungsmaterial etwas überfordert werden beim "selberbasteln". als ich 1989 als frischling aus dem krankenhaus kam, hatte man schon gemeinsam rausgefunden, wie sich mein individueller basalbedarf gestaltet, dass ich einen dawn, aber keinen dust habe, wie ich das mit NPH hinkriege, bzw. wie ich diese basalrate anpassen kann, wie meine bolusfaktoren aussehen und warum. das ausprobieren/ basteln sollte schon zumindest anfänglich unter ärztlicher betreuung stattfinden, bzw. fand ich das damals hilfreich. gerade eben am nafang, wo sich so vieles noch einspielt und verändert. scheinbar geben einige docs nicht ausreichend instrumente mit auf den weg ... lg, k