Unterzuckerung mit Folgen.

  • Hallo.
    Ich bin am Do. Nachmittag (16Uhr) auf 45 unterzuckert. Um 13uhr hatte ich noch 105. Naja ich hab mir erstmal nix dabei gedacht.

    Unterzuckerungen gehören ja auch zum Diabetes dazu. Ich nahm wie gewohnt Traubenzucker (2BE) zu Mir. Bin davon ausgegangen der Wert 45 normalisiert sich relativ schnell. Zum Glück war Ich zuhause.
    Eine stunde später hat sich nur wirklich minimal was getan. Grad mal 52 also fast nix. Wieder nahm Ich Traubenzucker zu Mir ca. (2BE).

    Nach einer halben stunde wurde Mir das unheimlich. Ich verpacke auch tiefe Zuckerwerte ganz gut, aber trotzdem rief ich den Notarzt an.
    Das war das erste Mal das Ich G40 bekommen hab. Daraufhin kam Ich sofort ins Krankenhaus. Dort übergab Ich mich u. hatte Durchfall. Kreislauf war aber stabil.

    Der Zucker war nachdem G40 auf 204 in 2min gestiegen u. 15min später wieder auf 90 ganz ohne Insulin gesunken.
    Weil meine Pumpe hatte Ich seit 16uhr ab. Sehr seltsam?
    Postwendend bekam Ich einen Tropfer mit Zuckeranteil. Übelkeit erbrechen u. Durchfall ging die ganze Nacht mal mehr Mal weniger.
    Inzwischen bin Ich wieder zuhause gestern ging es mir besser als Heute



    Mich plagt dieses ewig andauernde Gefühl im Kopf von Unterzuckerung. Mir fällt es sehr schwer nachzudenken. Dabei ist mein Zucker Heute Top, durchschnitt 105. Also daran kann es nicht liegen?

    Habt Ihr viell. eine Idee?

    Gruß
    Ralf

  • Ein paar Infos zur Vorgeschichte wären hilfreich.
    Wann und wieviel letzter Bolus vor 16:00 Uhr?


    Körperliche Anstrengung im Vorfeld? Ggf. über 24 bis 48 Stunden schauend.


    Ansonsten war das was ganz normales. Entleerte Glykogenspeicher der Muskulatur können auch bei geringen Insulinkonzentrationen nachgetankt werden. Die Leber kann den Glykogenspeicher ohne Mitwirkung von Insulin auffüllen.


    Wenn diese Speicher also im Vorfeld leer gemacht wurden, verschwinden schon mal locker 10 oder mehr BE und werden als Glykogen wieder eingespeichert.


    Falls G40 heißen soll, dass Dir der NotDoc 40mg GlucaGen verpasst hat, dann gute Nacht Marie. Kein Wunder dass es Dir auch heute noch dreckig geht.


    Auf alle Fälle wäre es viel sinniger gewesen, 1 bis 2 Liter Cola, Saft oder Haribo-Ersatz zu konsumieren, als den Quark mit dem Notarzt anzustarten.


    Und dass der Zucker recht direkt nach dem GlucaGen wieder nach unten rauscht ist völlig normal. Da spucken die Leberzellen durch den Reiz mal eben ihren Speicher aus und, zack, haste nicht gesehen, holen sie sich alles auch gleich wieder zurück. Schau mal in den Waschzettel zum Kit. Da steht, dass man nach Glucagon KH nachschieben soll. Aus vorstehendem Grund, weil es sonst gleich die nächste Hypo geben kann.


    Gruß
    Joa


    Gruß
    Joa


  • Was Ich noch dazu sagen sollte, Ich hatte die woche etwas schnupfen eigentlich nicht der Rede wert oder doch?
    Der NotDoc meinte es könnte auch am Margendarmtrakt liegen, stoffwechsel etc. ?


    Ich hab 40% also 8mg bekommen, hab grad in den Befund gesehen.


    In allen anderen fällen konnte Ich mir bis jetzt immer selber aus der Unterzuckerung mit Cola Traubenzucker etc. helfen. Das hat mich so verwundert.


    Ich bin an dem Do. um 5uhr mit 64 aufgestanden 1BE zur Korrektur. Den Abend davor hatte Ich um 21uhr 264 hab dann mit 3,5E gesenkt.


    Um sechs hatte Ich 98 da gab es das erste Frühstück vor der Arbeit 2,5BE=2,5E Bolus.
    Um sieben gab es nochmal 2BE=2E. Gegen Elf hatte Ich 92 u. um 13uhr 103.


    An dem Do. war nicht viel zu tun also keine große Belastung.
    Ich bin in den letzten Jahren schon sehr oft unterzuckert aber noch nie für so lange Zeit. :eek:
    Das war echt heftig.

  • Zitat

    Den Abend davor hatte Ich um 21uhr 264 hab dann mit 3,5E gesenkt.


    Zitat

    An dem Do. war nicht viel zu tun also keine große Belastung.


    Was war denn am Mittwoch los?


    Wie Joa schrieb, der Museklauffülleffekt könnte noch "wirken"



    Sport getrieben?
    Oder zu tief ins Glas geguckt?

    Gruß und guten Schuss,
    Sascha

  • Irgendwie vermisse ich in deiner Gegenregulation die langanhaltenden BE´s oder habe ich da etwas überlesen?
    TZ allein hilft ja bekanntlich nur kurzfristig gegen Hypos.

    Wie war dein Wochenende? - Hell, Dunkel, Hell, Dunkel, Montag!


  • Ich bin Handwerker, aber an dem Tag war nix aussergewöhnliches auf der Arbeit zu tun das sowas erklärt? :)


    Kein Sport , kein Alkohol.
    In der Woche schraube Ich meine Basis von 16,8 in 24std. auf 14,7 runter.



    Zitat von IC Dead people;282314

    Irgendwie vermisse ich in deiner Gegenregulation die langanhaltenden BE´s oder habe ich da etwas überlesen?
    TZ allein hilft ja bekanntlich nur kurzfristig gegen Hypos.


    Langanhaltenden BE´s wären natürlich von vorteil um den Zucker oben zu halten aber der kam ja erst garnicht hoch. Das war das Hauptproblem.

  • Ah ok, habe ich wohl falsch aufgefasst.

    Wie war dein Wochenende? - Hell, Dunkel, Hell, Dunkel, Montag!


  • sorry, aber dein beitrag ist nicht wirklich qualifiziert. wenn du schon von "quatsch" im zusammenhang mit nem notarzt schreibst, dann solltest du nicht solche fehler einbauen!


    1. die leber füllt den glycogenspeicher nicht mit hilfe von insulin nach, sondern über den blutkreislauf gelangt es in die leber.


    2. G40 heißt nicht GlucaGen, sondern 40%ige glucose, also zucker!


    3. arbeite ich selbst im rettungsdienst und G40 ist das oft einzige lebensrettende mittel bei einer hypo! es geht darum, den BZ so schnell wie möglich wieder hochzubringen, und das erreicht man mit G40 am besten!


    und wer kann bitte innerhalb von ner halben stunde 2 liter cola trinken? so ein unsinn...


    4. durch G40 spuckt die leber ganz sicher nicht ihre speicher aus, warum sollte sie quasi zucker auswerfen, wenn davon reichlich im blut ist? stimmt also nicht!
    und weil die leber zucker ausspuckt geht der BZ nach unten? wo ist da die logik?


    5. haust du Glucagon und Glycogen durcheinander. Glucagon ist ein hormon, das durch die bekannte notfallspritze verabreicht wird und die leber anregt, glycogen auszuschütten, um den BZ nach oben zu bringen! ein großer unterschied!


    im übrigen ist GlucaGen der handelsname, GlucaGon der wirkstoff.



    die entscheidung, den Rettungsdienst zu holen war die absolut richtige. Du warst nicht dabei, ich schon. da von quatsch zu reden finde ich sehr dreist, dazu noch mit so viel fehlinformationen in einem beitrag!



    MFG



    edit: zu den anderen: natürlich sond langanhaltende KH danach wichtig, aber der zucker kam absolut nicht hoch. da haben wir versucht mit einfachzucker gegenzuwirken, hat aber nicht geklappt. als der zucker dann im Krhs einigermaßen stabil war, war an essen nicht mehr wegen dem starken erbrechen zu denken. ansonsten natürlich vollkommen richtig und auch wichtig, nach ner hypo ein vollkornbrot zu essen oder so!

  • Hallo Abstyler,


    und wenn bei allen Überlegungen nichts herauskommt bleibt eben manches nicht erklärbar und es hilft nur das Ereignis als solches hinzunehmen und abzuwarten. Wenn so eine Hypo wiederholt aus heiterem Himmel ohne extra Sport, zu wenig KH, Alkohol, Pumpenfehler etc. etc. auftritt, würde ich mir mehr Gedanken machen. Auch hohe Werte geben manchmal Rätsel auf, nimm es so.
    Du schreibst, daß Du oft unterzuckerst. Die Gegenregulation kann darunter leiden und meines Wissens kann auch der Glycogenspeicher der Leber erschöpfen, wenn die Unterzuckerungen gehäuft auftreten. Da kann man auch mal in ein "tieferes Loch" sacken. Auch Infekte können sich sehr sonderbar auf den BZ auswirken.


    LG Spitzenhäubchen

  • Zitat von Der Abstyler;282322


    Langanhaltenden BE´s wären natürlich von vorteil um den Zucker oben zu halten aber der kam ja erst garnicht hoch. Das war das Hauptproblem.


    Ich würde die Hypothese von der Auffüllung der Glykogenspeicher der Leber präferieren.


    Wie Du schreibst war der letzte Bolus und die letzte Nahrungszufuhr um 7:00 Uhr in der Früh.
    Danach kam dann, bei normaler körperlich-handwerklicher Aktivität nichts mehr nach. D.h., dass Du Deinen Glucosehaushalt von etwa 10 bis 15 g/h voll aus der Leber gedeckt hast. Zum guten Teil davon aus dem Glykogenspeicher.


    Macht einen Nachladebedarf irgendwas an die 50 gr KH. Rein hypotetisch.


    Genommen hast Du aber nur 4 BE Traubenzucker bevor Du den Notarzt aufgescheucht hast.


    Ok, wenn dann noch der Darm schon vorher hyperaktiv war, dann kam von 4 Hypo-BE auch nur ein Teil an.


    Und was da noch ein Infekt mit beigetragen hat oder nicht, ist wohl nur sehr schwierig zu beurteilen.


    Einfach abspeichern und nächstes mal in vergleichbarer Situation mehr Kohlen(hydrat) nachschaufeln. :6yes:


    Gruß
    Joa

  • Hallo Waldpilz,

    Zitat von WaldPilz;282324

    ...


    Danke für Deine Hinweise. :6yes:


    Allerdings wäre es nett, wenn Du, bevor Du schreibst, einen Zusammenhang erst mal sinnerfassend lesen tätest.


    Ob das nun Glucagon oder Glucose war mit dem G40 war mir undeutlich, deswegen hatte ich einen Konjunktiv gesetzt.


    Allerdings hat Abstyler, wie er zwischenzeitlich schrieb, lt. Befundbericht 8mg bekommen (Glucose oder Glucagon?). Der Kontext war vorgehend ja auf Glucagon (GlucaGen) gesetzt.


    Sofern es Glucose war, gelten die Glucagon-Folgerungen natürlich so nicht.


    Vielen Dank nochmals für Deine Mithilfe. :D
    Und ansonsten ... immer mit der Ruhe. :cool:


    Gruß
    Joa

  • Zitat

    Die Leber kann den Glykogenspeicher ohne Mitwirkung von Insulin auffüllen.

    Zitat

    die leber füllt den glycogenspeicher nicht mit hilfe von insulin nach, sondern über den blutkreislauf gelangt es in die leber.

    Was fällt hier auf ?




    Zitat

    und wer kann bitte innerhalb von ner halben stunde 2 liter cola trinken? so ein unsinn...

    Zitat

    1 bis 2 Liter Cola

    Ich sag nix mehr.

    Gruß und guten Schuss,
    Sascha

  • Hallo alle zusammen,


    hab mir mal aus neugier den beitrag hier durchgelesen da ich auch momentan viel mit Hypos zu kämpfen habe..
    Nun musste ich mal wieder feststellen das Joa ihren Senf dazugegeben hat ;)
    Lieber Joa mir ist aufgefallen das bei fast jedem Beitrag von dir viel Überheblichkeit dabei ist.. Kann ja sein das ich falsch liege aber ich finde das du mit deiner Art vielen leuten vor den Kopf stößt..
    Hier wird nach Hilfe oder Erfahrung gefragt und du Antwortest (fast) immer wie schon erwähnt Überheblich und stempelst vieles als total idiotisch ab..


    Nun ja finde ich ja grossartig wenn du sooo viel bescheid weisst und alles Perfekt machst aber vielleicht solltest du dich etwas "freundlicher" ausdrücken ;)


    Ist nicht Böse gemeint wollte ich aber mal Los werden weil es echt nicht gut rüber kommt..


    Liebe Grüsse
    Eleni


  • gelesen hab ich. und ich gebe zu, glucagon und glycogen sind blöde wörter. da kommt es leicht zu verwechslungen. aber was er bekommen hat war tatsächlich Glucose (zucker), G40 halt. und das ist in der notfallmedizin das mittel der wahl. danach ist natürlich eine langzeit-BE indiziert, was aber am massiven erbrechen gescheitert ist. leider.


    bevor wir den rettungsdienst gerufen haben hatte ich ja auch auch vorgeschlagen, noch mehr TZ zu essen. aber da die übelkeit da schon eingesetzt hat, hat er den nicht mehr runterbekommen.


    und da sich der zustand verschlechterte wäre es verantwortungslos gewesen, den rettungsdienst NICHT zu rufen (ein bisschen kenne ich mich ja berufsbedingt aus und meine das beurteilen zu können ;) )


    mein ton war zugegeben etwas forsch, weil ich die entscheidung getroffen habe, den rettungsdienst anzurufen und du das ganze als quatsch bezeichnet hast. ohne dabei gewesen zu sein.


    aber dann lass uns jetzt nett weitermachen :p


    vielleicht als nicht ganz uninteressante randinfo: der notarzt kommt bei BZ-Entgleisungen grundsätzlich mit. sobald man anruft und sagt, dass hier jemand eine unterzuckerung hat wird der mitgeschickt. da hat man keinen einfluss drauf. das hat mehrere gründe, die ich allesamt für gerechtfertigt halte. sei froh drum, vielleicht brauchst du den auch mal (was ich nicht hoffe!) :)


    wie gesagt, es war rückblickend die absolut richtige entscheidung. sein zustand wäre auch für mich nicht mehr beherrschbar gewesen.


    leider hält der ungute zusatand im kopf noch an. ein permanentes gefühl der unterzuckerung. obwohl der BZ heute perfekt war, immer um die 100.


    darum ging es ihm auch in diesem thread: hat jemand eine idee, woran das liegen könnte? das gefühl ist jetzt sei 3 tagen permanent da.
    wisst ihr da vielleicht rat?


    LG, WaldPilz

  • Zitat

    darum ging es ihm auch in diesem thread: hat jemand eine idee, woran das liegen könnte? das gefühl ist jetzt sei 3 tagen permanent da.
    wisst ihr da vielleicht rat?


    Das ist normales menschliches Verhalten.


    Das Gute ist sofort wieder vergessen.
    Das Schlechte bleibt länger hängen.


    Warum erinnert sich jeder an etwas "schlechtes" von vor 10 Jahren?
    Aber die nette Verkäuferin im Supermarkt, die vor 3 Tagen geholfen hat, bleibt vergessen?

    Gruß und guten Schuss,
    Sascha

  • Zitat von sascha2;282346

    Das ist normales menschliches Verhalten.


    Das Gute ist sofort wieder vergessen.
    Das Schlechte bleibt länger hängen.


    Warum erinnert sich jeder an etwas "schlechtes" von vor 10 Jahren?
    Aber die nette Verkäuferin im Supermarkt, die vor 3 Tagen geholfen hat, bleibt vergessen?


    bei allem respekt, ich bin mir sicher, dass das nicht die ursache für seinen zustand ist. heute morgen hat er ketone gemessen. der BZ war 280.


    die ketone sind nach dem erfolgreichen senken verschwunden.


    mit ihm stimmt einfach etwas nicht. und er wollte wissen, ob ihr eine idee habt, was das sein könnte. vielleicht war ja jemand mal in einer ähnlichen situation und kann etwas sinnvolles dazu beitragen.


    deine these finde ich sehr unpassend für seine situation.


    just my two cents.

  • Zitat

    deine these finde ich sehr unpassend für seine situation.

    Da war keine These.;)


    Zitat

    heute morgen hat er ketone gemessen. der BZ war 280.


    die ketone sind nach dem erfolgreichen senken verschwunden.

    Aha, jetzt kommen die fehlenden Infos.


    Da wäre ein Gang zum Doc nicht die schlechteste Idee.
    Erst unerklärbare Hypos, jetzt Keto, da scheint mehr nicht zu stimmen, als eine Definition was Glucagon oder Glucose ist.



    Zitat

    und kann etwas sinnvolles dazu beitragen.

    Jemand kann nur etwas sinnvolles Beitragen, wenn alle Umstände bekannt sind.
    Was bisher offensichtlich nicht der Fall war.
    Keiner hier kann hellsehen.


    Stille Post führt nicht immer zum Erfolg, wie man sieht.

    Gruß und guten Schuss,
    Sascha

  • Hallo WaldPilz,

    Zitat von WaldPilz;282342

    ... bevor wir den rettungsdienst gerufen haben hatte ich ja auch auch vorgeschlagen, noch mehr TZ zu essen. aber da die übelkeit da schon eingesetzt hat, hat er den nicht mehr runterbekommen.


    das liest sich ein wenig anders, als ich es aus dem Eingangspost verstanden hatte.
    Und natürlich, wenn Du dabei warst, hast Du noch andere Infos auf Lager.

    Zitat

    und da sich der zustand verschlechterte wäre es verantwortungslos gewesen, den rettungsdienst NICHT zu rufen (ein bisschen kenne ich mich ja berufsbedingt aus und meine das beurteilen zu können ;) )


    Aus Deiner Sicht sicherlich ok dann. Ich habe gelesen, 2 BE auf 45, nach 60 Minuten 52 und nochmal 2 BE, danach wurde das unheimlich und da dann den Notarzt anrufen.

    Zitat

    aber dann lass uns jetzt nett weitermachen :p


    Wie, war was unnett? ;)

    Zitat

    wie gesagt, es war rückblickend die absolut richtige entscheidung. sein zustand wäre auch für mich nicht mehr beherrschbar gewesen.


    Klar, als Angehöriger sollte man das im Zweifelsfalle grundsätzlich tun.

    Zitat

    leider hält der ungute zusatand im kopf noch an. ein permanentes gefühl der unterzuckerung. obwohl der BZ heute perfekt war, immer um die 100.


    darum ging es ihm auch in diesem thread: hat jemand eine idee, woran das liegen könnte? das gefühl ist jetzt sei 3 tagen permanent da. wisst ihr da vielleicht rat?


    Jetzt nicht wirklich. Man liest aber schon, dass das System nach einer tiefgehenden Hypophase schon einige Zeit brauchen kann, sich neu zu orientieren. Zumal dann auch die intensivmedizinische Intervention, ich vermute schon noch, dass auch Glucagon/Glukagen mit im Spiel war, ziemlich was durcheinanderwirbeln kann.


    Wenn das nicht Anfang der Woche so langsam weg ist, solltet Ihr vielleicht einen auch auf Diabetes geeichten Neurologen zu rate ziehen? A


    Gruß
    Joa


    Habe noch die nachgehenden Beiträge mitbekommen.
    Ist schon schwierig was zu sagen, wenn die Informationen, hier von Beginn an, so unvollständig tröpfeln. :7no:



  • Hallo ich denke dein Fehler war das du den Abend zuvor eine Korektur von 3,5E gemacht hast. Ich hätte gewartet bis 22 Uhr und dann noch mal gemessen.Ich kenne es nur so das man um 22 Uhr den BZ nicht unter 200 korrigieren soll.