Künstlicher Pankreas im Test erfolgreich

  • Zitat von PTA Forum

    ...Insgesamt sehen die Aussichten für eine künstliche Pankreas gut aus...<script type="text/javascript" src="/fileadmin/js/javascripts.js"></script>


    ...Vielleicht kommen wir in naher Zukunft wirklich wieder zum alltäglichen Normalzustand zurück...

    >auf Kohle geboren<


    Wenn jemand zu dir sagt "die Zeit heilt alle Wunden", hau ihm auf die Fresse und sag´: "Warte, gleich wird`s besser!"

  • Das künstliche Pankreas ist ein Modell, dass sich bereits über die Jahrzehnte hinzieht und auch als Closed-Loop-System bekannt ist.


    Die beschriebene Versuchsanordnung diente offensichtlich alleine dem Ziel, an einem Steuerungsalgorhythmus zur subkutanen Applikation von Glukagon als Insulinantagonist zu basteln.


    Daraus nun gleich ein erfolgreich getestetes künstliches Pankreas zu titeln, ist mehr als verwegen.


    Umso verwegener, je näher man sich die Ergebnisse anschaut, die noch alles andere als praxisrelevant sind. Abgesehen von fehlenden weiteren Vorraussetzungen eines funktionierenden Closed-Loop-Systems.


    Gruß
    Joa


    Nachtrag:
    einen Radiobeitrag mit näheren Infos findet man hier

  • Da es sich lt. Link um ein tragbares System handelt, das den BZ in den
    Venen überwacht und bei Bedarf Insulin oder Glucagon abgibt, darf man
    daraus schliessen, dass ein ständiger Anschluss des Geräts i.v. bestehen
    muss. Und das soll "gut" sein (Sport? Beruf? Infektionen?...). Ich denke,
    mit 'ner Pumpe kommt man bei einem ordentlichen Know-Hoff "besser" hin.
    Gruss Hammy

  • Zitat von Hammy;287538

    Da steht was von: "Unter der Haut am Bauch sitzen eine Insulin- und eine Glucagon-Pumpe." -
    Ich mag keine "Fremdkörper" im Bauch haben! Und wie füllen die die Geräte?


    Ganz normal, wie ich meine Cozmo auch.


    Bei dem Versuch ging es insbesondere darum die Frage zu klären, ob deren Computerprogramm in der Lage ist, das Verhältnis von "unter der Haut" abgegebenem (=subkutan) Insulin und Glucagon so auszubalancieren, dass sowohl Hypos, als auch Hypers verhindert werden.


    Unter der Haut saßen da nur Insulin- und Glucagonkatheter. Wäre ja auch etwas problematisch, zwei (oder gar drei?) Cozmo Insulinpumpen unter die Bauchhaut zu schieben. :eek:


    Gruß
    Joa

  • Ich gehe davon das wenn die Technik funktioniert die Hardware in akzeptabler Form das kleinere Problem darstellt. Wenn man da mal an die ersten Handys denkt. Warten wir mal die nächsten 10 Jahre ab, dann wissen wir bestimmt mehr. :cool:

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