Panik, dass sie mir die Pumpe wegnehmen!!!

  • Zitat von fragment;310410

    Also ich habe bei meiner Diabetes-Neueinstellung letzte Woche in Hamburg gelernt, dass ein HbA1c von 7,0 bis 7,5 angestrebt werden sollte.



    Tut mir leid, aber wer erzählt denn sowas ?

    Diese Werte sind für einen Typ 1 sicherlich nicht das Maß aller Dinge !!

  • Zitat von Hage;310416

    Tut mir leid, aber wer erzählt denn sowas ?

    Diese Werte sind für einen Typ 1 sicherlich nicht das Maß aller Dinge !!


    Wer das erzählt?


    Das Diabetes-Team um Prof. Dr. Dreyer im Westklinikum Hamburg-Rissen.

    Menschen lügen aus vielerlei Gründen, aber niemals ohne Grund.

  • Da würde ich nochmal dringend nachhaken! Angestrebt werden sollte für Typ-1er ein HBA1c-Wert von unter 6,5 %... ;)

  • Zitat von ThomasB;310424

    Da würde ich nochmal dringend nachhaken! Angestrebt werden sollte für Typ-1er ein HBA1c-Wert von unter 6,5 %... ;)


    Nein das Bedürfnis dort nochmal nachzufragen habe ich wirklich nicht. :D

    Menschen lügen aus vielerlei Gründen, aber niemals ohne Grund.

  • Mir ist bekannt das die KKs nen Leitspruch rausgebracht haben...unter 7....wegen Folgeschäden auf langer sicht.--Bei Älteren DM Typ 2 wurde seit neuster Empfehlung gesagt,das diese sich ruhig im 7 bis 7,5 Bereich beim 1c aufhalten sollten.

    LG: Christian...:rolleyes:

  • Guten Morgen,


    bevor noch mehr was zu meinem Hba1 schreiben. Vieleicht hab ich mich da anfangs nicht klar ausgedrückt.
    ich hätte meinen Wert sehr gern unter 7 und bin alles andere als glücklich damit. Gleichzeitig versuche ich aber bereits seit fast zwei jahren diesen zu verbessern. Meine Meßhäufigeit ist von 5 auf durchschnittlich über 7 hochgegangen. Die Unterzuckerungen haben zugenommen, weil ich deutlich aggressiver korigiere und niedrigere Zielwerte anstrebe, die schnell bereits durch wenig bewegung eine Unterzuckerung zur Folge haben können. Da meine Bewegung sehr unregelmäßig ist, kann cih dies auch schwer mit der Basalrate ausgleichen.


    mein Ehrgeiz unter 7 zu kommen führte dazu, dass ich immer frustrierter wurde und das Meßgerät bei unerwarteten hohen werten am liebsten nurnoch aus dem Fenster geschmissen hätte.
    Inzwischen habe ich in Absprache mit meinem Diabetologen den Wert von um die 7 für meine jetzige Lebenssitiuation (Wechselnde Halbtags und Teilzeit jobs und Studium mit kommender Prüfungsphase) halbwegs akzeptiert. Hauptziel derzeit ist es, dass die Werte ein weniger konstanter werden, auch wenn der hba1c dann vieleicht kurzfristig noch ein wenig hochgehen sollte. Denn sonst lauf ich gefahr aus lauter Frust bald irgendwann zu resignieren.
    Und von der Krankenkasse hab ich wie geschrieben schriftlich, dass sie den Hba1c in Ordnung finden und sich stattdessen mehr konstanz und weniger Unterzucker wünschen.


    @ Hage


    Danke für Deine Erklärungen und die Angabe deiner Unterzuckerungsanteile!
    Im vergleich zu Dir hab ich doch sehr viele Unterzuckerungen :mad: ich hatte die angegebenen Prozentzahlen nicht aus meinem Programm sondern aus dem Gutachten der Bearbeiterin vom MDK, wobei diese eine Schwelle von 50 angesetzt hat. In Sidiary hab ich 65 als Niedriggrenze und da komm ich leider auf 13% im vergangenen halben Jahr. Wobei ich sagen muß, dass ich zum beispiel einen 65er Nüchternwert nicht schlimm finde, da ich bei einem solchen einfach das Aufstehinsulin weglasse und dann in kürzester Zeit auf um die Hundert hochgehe und mich dabei gut fühle. Gleichzeitig fühl ich mich auch durchaus schonmal bei einem Wert von 70 unterzuckert, wenn dieser gerade in einer Abwärtsbewegung ist. ich messe aber auch konsequent bei jeder Unterzuckerung, was sicherlich auch einige nicht tun. Die anschließende Kontrollmessung um zu schauen, ob dre Wert wieder im grünen Bereich ist laß ich in der Regel weg,da ich sehr genau spüre, wann der Wert in ordnung ist und wann ich mehr Glukose bemnötige. Würde ich diese Kontrollmessungen durchführen (wurde unter Anderem auch vom MDK angesprochen) würde der prozentsatz der unterzuckerungen ja direkt deutlich runter gehen.
    hab mich jetzt die letzten tage aber sehr bemüht gerade bei noch wirksamen bolus zurückhaltender zu korigieren umd dadurch Unterzuckerungen zu vermeiden. Auch versuche ich meine Disziplin zun verbessern, Unterzuckerungen zu behandeln. wenn ich gerad eine wichtige Tätigkeit mache, dann neige ich schon gelegentlich dazu, die Behandlung dre Unterzuckerung und das Meßen etwas rauszuzögern:7no: ... Sind leider im Moment trotzdem eher mehr als weniger, da ich gerade ungewohnten Sport mache und gleichzeitig verschobene Schlaf und Wachphasen habe und noch austeste wie ich diese am besten auffange.


    @ Thomas B


    Zum Thema HbA1c bitte ich den allgemeinen Abschnitt zu lesen. Da ich mich selber sehr unterdruck setze ist ein druck von außen an der Stelle im Moment keine Hilfe. Un wie gesagt gehört dieser auch nicht zu den Kritikpunkten der Kasse.Zu den Unterzuckerungen siehe meine Antwort an Hage. Wie definierst du schwere hypos? Hab noch nie die Kontrolle verloren, oder mir selbst nicht mehr helfen können wenn du das eminst.


    Wie kommst du darauf, dass die Pumpentherapie bei mir keine Verbesserungen gebracht hätte?
    Das genaue Gegenteil ist der Fall!!! Als ich vor 8 Jahren meine erste Pumpe bekommen hab, war ich im Vergleich zu heute sehr schlecht geschult und auch meine Motivation ließ zu wünschen übrig (lag sicher auch am Alter). Ich hatte zu der Zeit starke probleme mit hohen Morgenwerten und auch heftigen unbemerkten nächtlichen Unterzuckerungen mit Krampanfällen. Durch zusätzliche epileptische Anfälle ud die Medikation dieser war die gesamte Situation damals sehr schwierig.
    Mit Hilfe dre Pumpe konnte ich meine Therapie deutlich verbessern und zum Glück wurde auch meine Medikation so verbessert und schlußendlich abgesetzt, dass ich nun bereits seit etwa 7 Jahren Anfallfrei bin. Mein leben ist im Vergleich zu damals deutlich unruhiger und unregelmäßiger geworden, es gab sicherlich auch Phasen nin denen meine Motivation zu wünschen übrig ließ und dennochhabe ich seitdem keinen hba1c mehr über 8 gehabt.
    Diese Geschte ist der AOK aber wie gesagt nicht bekannt, da ich bei dieser noch nicht so lange versichert bin. Es wurde seitens dieser (und das ist mein Hautvorwurf) aber auch keinerlei Rücksprache mit mir oder meinem Diabetologen gehalten. Alle geforderten Informationen haben wir eingereicht.
    Bei meiner Folgeverordnung vor 4Jahren (Bkk Hochrheinwiesental über meinen Vater) gab es keinerlei Schwierigkeiten.


    @ Frau Maus


    Wow, im Vergleich zu Dir steh ich wahrlich schlecht da! :o
    ich danke Dir, dass du deine Zahlen zum Vergleich hier reingeschrieben hast und für deine Ratschläge! :) ... jaja ide Vorpumpenzeit... lang lang its her.;)


    @ fragment & Chris


    ich strebe schon einen Wer von unter 7 an, aber für meine derzeitige Situation ist er wie gesagt im Augenblick akzeptabel und wird auch vom MDK nicht kritisiert.


    @ All


    Entschuldigt, wenn ich ausgeschweift bin, da kommt die Ratschtante durch!!! :p


    grüßle.

  • Hallo Sherin,

    Zitat von Sonnenblume;310449

    Wie definierst du schwere hypos? Hab noch nie die Kontrolle verloren, oder mir selbst nicht mehr helfen können wenn du das eminst.



    Schwere Hypos definiere ich so:

    Zitat

    ...probleme mit [...] heftigen unbemerkten nächtlichen Unterzuckerungen mit Krampanfällen.



    Ich weiß, wovon ich schreibe, denn in meinen Humaninsulin-Zeiten (vor dem Humalog) hatte ich genug davon.
    Wenn eine Krankenkasse nur Probleme macht, würde ich sie wechseln. Okay: Ein 1c von 7 ist gegenüber 8 natürlich schon eine deutliche Verbesserung, aber... :rolleyes:

    Wenn du mit deinem Diabetologen eine akzeptable Regelung gefunden hast - in Ordnung! Sich selbst unter Druck zu setzen, ist dabei aber der schlechteste Weg.
    Vielleicht wäre auch mal der Aufenthalt in einer Diabetesklinik angebracht, um die Therapie grundsätzlich auf den Prüfstand zu stellen und diese Schwankungen zwischen Extremwerten in den Griff zu bekommen. Dabei könnten auch zusätzliche Einflussfaktoren bzw. Erkrankungen berücksichtigt werden. Mehr Regelmäßigkeit und eine qualitative Verbesserung bei der Ernährung, praktische Übungen zum BE-Schätzen, postprandiale BZ-Kontrollen und weniger Sport wären meine ersten Maßnahmen - gerade, wenn demnächst eine wichtige Prüfung bevorsteht.

    Auch mit kleinen Schritten kommt man an ein Ziel. Aber ein Schritt sollte konsequent nach dem anderen erfolgen. ;)

    Viel Erfolg,

    Thomas

  • Danke Dir für Deine Ratschläge und Erfolg Wünsche!!!


    Sport soll ich gerade mehr machen laut meinem Diabetologen. Bin ich auch schon dabei da mehr am ball zu bleiben!
    War früher sehr sportlich und hab da die letzten Jahre doch ganzschön abgebaut. Hab leider auch um die 7 Kilo in drei Jahren zugelegt, was für den Zucker sicherlich auch nicht von Vorteil ist:9engel_3:
    Für mich selbst arbeit ich mich derzeit weiter in das Thema Insulinierung von fett und Eiweiß ein. Da gibts ja hier im Forum zum Glück viele gute Informationen und weiterführende Links. Ist leider ein Thema über das ich bisher noch bei keiner Schulung was erfahren habe und auch noch keinen Diabetologen kennengelernt habe, der dazu was hilfreiches sagen kann.Die letzten Woche bin ich konsequenter mit up/ down regulationen umgegangen (auch danke dem Forum hier), was sicherlich bereits hilfreich für meine Werte war.


    Im Schätzen bin ich ziemlich gut, was ich auch schon in kleineren Schulungen zwischendrin betätigt bekam. Nur wie gesagt beschränkt sich dies bisher auf die Kohlenhydrate (so wie ichs gelernt hab) beziehungsweise in Einzelfällen (Z.B. pizza) auf Erfahrungswerte.
    Gut ist sicherlich nicht, dass ich viele Gerichte ausprobiere und ungern mehrmals das gleiche esse. Aber das ist ein entscheidendes Merkmal von mir und zeichnet für mich Lebensqualität aus. Ich koche und esse für mein Leben gern :)


    Postprandiale BZ-Kontrollen führ ich schon immer durch und sind in meinen Werten mit aufgeführt. Kenne allerdings auch hier eine meiner Schwachstellen. Zu wenig Abstand zwischen Insulin und Essen, besonders bei erhöhten Ausgangswerten.
    Aber da sind wir wieder bei meinem Hauptproblem. Ich koche sehr gern mit frischen Zutaten (komm aber häufig spät heim)was leider häufig zur Folge hat, dass das Essen erst um 22Uhr rum fertig wird. Da hab ich schon die Schwierigkeit mit dem zu kurzen Abstand zum zu bett gehen (messe dann häufig zur Sicherheit Nachts) und dann bring ich nicht die Disziplin auf, wennd as Essen endlich vor meiner nase steht nochmals zu warten. Kann auch wenn ich Koche nicht anders als immer wieder zwischendrin was zu naschen. Gebe dafür zwar konsequent Insulin, aber dadurch bin ich natürlich wenns Abendessen gibt häufigbereits pp. :9engel_3:
    Tagsüber hab ich immer mal wieder mit Werten zu kämpfen, die ich mir weniger gut erklären kann. Den einen Tag recht ein Einkauf um zu unterzuckern, den nächsten wirkt sich dieser wieder garnicht auf meinen Zucker aus. Den einen tag sorgt Arbeit im haushalt dafür, dass ich runter geh und Zusatz BEs brauche, den andreren Tag will ich den leichtt erhöhten Zucker mit dieser senken und erreiche genau das Gegenteil Mal kann ich problemlos das Frühstück weglassen, dann werde ich durch die längere Fastenzeit mit hohen Werten und leichten Resistenzen bestraft. Damit komm ich aber seit ich einiges zum Thema gelesen hab schon deutlich besser zurecht.


    Mehr regelmäßigkeit wird nach dem Studium sicher in mein Leben kommen und dann hoffentlich auch mehr Konstanz in den Werten.
    Und ansonsten kenne ich ja wie aufgeführt einen Großteil meiner Schwächen und versuche an diesen zu arbeiten.


    Wenn ich auch häufig nur stille Mitleserin bin, so hilft mir doch dies Forum immer wieder nach und nach kleine Verbesserungen zu erreichen und die Motivation in schwierigen Phasen nicht zu verlieren.

  • Zitat von Sonnenblume;310468

    Postprandiale BZ-Kontrollen führ ich schon immer durch und sind in meinen Werten mit aufgeführt. Kenne allerdings auch hier eine meiner Schwachstellen. Zu wenig Abstand zwischen Insulin und Essen, besonders bei erhöhten Ausgangswerten.
    Aber da sind wir wieder bei meinem Hauptproblem. Ich koche sehr gern mit frischen Zutaten (komm aber häufig spät heim)was leider häufig zur Folge hat, dass das Essen erst um 22Uhr rum fertig wird. Da hab ich schon die Schwierigkeit mit dem zu kurzen Abstand zum zu bett gehen (messe dann häufig zur Sicherheit Nachts) und dann bring ich nicht die Disziplin auf, wennd as Essen endlich vor meiner nase steht nochmals zu warten. Kann auch wenn ich Koche nicht anders als immer wieder zwischendrin was zu naschen. Gebe dafür zwar konsequent Insulin, aber dadurch bin ich natürlich wenns Abendessen gibt häufigbereits pp. :9engel_3:
    .


    Ich muss meistens zwar keinen Spritz-Ess-Abstand einhalten, aber ich mache das in bestimmten Situationen so, dass ich ca. 30min vor dem Essen einfach in den blauen Dunst 1-2 Einheiten abgebe und von der Gesamtinsulindosis, die ich mir dann zum Essen abgebe wieder abziehe, das reicht i. d. R. um erhöhte pp-Werte zu vermeiden, ist unkompliziert und ich habe meistens auch keine Hypo vor dem Essen. In Deinem Fall wäre das dann in der Kochphase.



    Zitat

    Tagsüber hab ich immer mal wieder mit Werten zu kämpfen, die ich mir weniger gut erklären kann. Den einen Tag recht ein Einkauf um zu unterzuckern, den nächsten wirkt sich dieser wieder garnicht auf meinen Zucker aus. Den einen tag sorgt Arbeit im haushalt dafür, dass ich runter geh und Zusatz BEs brauche, den andreren Tag will ich den leichtt erhöhten Zucker mit dieser senken und erreiche genau das Gegenteil Mal kann ich problemlos das Frühstück weglassen, dann werde ich durch die längere Fastenzeit mit hohen Werten und leichten Resistenzen bestraft. Damit komm ich aber seit ich einiges zum Thema gelesen hab schon deutlich besser zurecht.

    Den Zyklus hast Du aber einkalkuliert? Ich arbeite mit 3 verschieden Basalprofilen und habe dementsprechend auch 3mal unterschiedliche Essensfaktoren. Seitdem habe ich kaum noch Probleme mit unerklärlichen BZ-Spitzen.

  • Zitat von Sonnenblume;310449

    ich hatte die angegebenen Prozentzahlen nicht aus meinem Programm sondern aus dem Gutachten der Bearbeiterin vom MDK, wobei diese eine Schwelle von 50 angesetzt hat.

    Na, dann liege ich ja mit meiner persönlichen Einstellung garnicht sooo daneben, wie ich gedacht hätte !

    Zitat von Sonnenblume;310449

    Gleichzeitig fühl ich mich auch durchaus schonmal bei einem Wert von 70 unterzuckert, wenn dieser gerade in einer Abwärtsbewegung ist.

    Ja, das ist normal, vorallem wenn er relativ schnell sinkt ! Z.B. auch für mich ein Grund zu messen .

    Zitat von Sonnenblume;310449

    ich messe aber auch konsequent bei jeder Unterzuckerung, was sicherlich auch einige nicht tun.



    Zugegebenermaßen messe ich nur wenn ich mir nicht ganz sicher bin !
    Pardon, aber warum sollte ich messen wenn die UZ aufgrund der Symptome feststeht ? es ist mir dann wichtiger schleunigst den BZ zu erhöhen!


    Du weißt ja scheinbar wo Deine Schwachpunkte sind !!! Überwinde den inneren Schweinhund !!! Alles nur Gewohnheitssache !
    Die Bayern schaffen das schon :6yes::6yes:

  • Guten Abend,


    mein Internet macht mich gerad wahnsinnig. wir haben nur umts (gibt kein dsl) und werden zur Zeit mal wieder gedrosselt. Jede Seite braucht mindestens 10 minuten zum laden und einige laden garnicht oder fehlerhaft :mad:


    Trotzdem probier ich jetzt was zu schreiben, da ich viel zu berichten hab und gerad sehr aufgewühlt und panisch bin!


    Erstmal ein paar Antworten...


    @ Stoebi


    hm, bisher nicht wirklich und wüst auch nicht so recht wie ich ansetzen soll. Bin da leider was meine Körperwahrnehmung angeht nicht so gut und werd meist von meiner Periode überrumpelt ;)
    Im moment les ich so viel über den Zucker, dass ich mich schon regelrecht gestresst fühle. Werd die Anregung aber im Hinterkopf behalten udn versuchen darauf mal zu achten.


    @ Hage


    Zitat

    Du weißt ja scheinbar wo Deine Schwachpunkte sind !!! Überwinde den inneren Schweinhund !!! Alles nur Gewohnheitssache !


    ja das muss ich!!!! Aber es ist verdammt schwer. Gerade das ständige Essen am Abend ist schon wie ne Sucht. Hängt sicher auch mit den späten Mahlzeiten zusammen, die ich leider im Moment noch nicht vollständig vermeiden kann, aber unbedingt reduzieren möchte!


    Danke, dass du daran glaubst, dass ichs schaffe!!! :)


    _____________________


    Letzten Mittwoch hatte ich die Veo-Einweisung und dank dem Medtronic Vertreter hab ich noch einmal einen Sensor und das Minilink (leihweise) bekommen.


    War wirklich Klasse und ich denk, dass ich einiges gelernt hab. hab versucht meine Basalrate noch zu optimieren und konnte sehen, wie wichtig der Aufstehbolus ist und wie positiv sich Abstände zum essen auch schon bei werten nur leicht über dem Zielbereich auswirken.
    Das Wirkungen vom Klettern waren auch sehr interessant und ich hab mir schon einen Plan für den nächsten Kurs zurecht gelegt.
    Wollte noch einiges testen und beobachten, aber leider hat der Sensor schon gestern angefangen extrem abzuweichen und sich heute dann ganz verabschiedet.
    Den Minilink hätte ich aber morgen sowieso abgeben müssen.


    ....


    Soweit das positive, was mir hoffentlich hilft meine Schwankungen zu verringern!


    ....


    Heute war ich zur Untersuchung beim Augenarzt. war bei einer neuen, recht jungen Ärztin in der Praxis in der ich sonst auch bin. Leider wurde das erste mal was gefunden :mad: .. hab auf dem rechten Auge ein kleines Mikroaneurysma. Die Ärztin hat zwar gesagt es müße bloß beobachtet werden, wirke sich nicht auf mein Sehvermögen aus, sei nicht schlimm und könne sich zurückentwickeln, aber ich bin nicht sicher wie kompetent sie ist und ob sie nicht nur untertrieben hat.


    Fühl mich jetzt richtig Sch* und hab panische Angst. Mir ist total nach heulen zumute und Magenschmerzen und Übelkeit hab ich seitdem auch.


    Hab da die Seiten so schlecht laden auch noch nicht viel recherchieren können.


    Meinen Diabetologen werd ich morgen gleich anrufen,weiß aber nicht, ob der mir da wirklich was zu sagen kann.


    Irgendwie macht der "Zucker" gerad ziemlich fertig.


    Sorry, dass ich so sehr jammer, weiß schon dass es mir eigentlich sehr gut geht, ich viel Glück habe und es deutlich schlimmer sein könnte, aber fühl mich gerad trotzdem nicht sehr bescheiden!

  • Hallo sonnenblume..


    Ich denke nicht das die sie dir die Pumpe wegnehmen können..


    Schau mal bei mir passen die BZ-Werte leider überhaupt nicht und mein Diabetikerarzt verweigert
    mir strikt die Insulinpumpe..
    naja er meinte das muss noch so gehen mit den Pens , aber ich habe ihm gesagt das das herum wurschteln mit den Pens einfach keinen <Sinn mehr hat und die Werte sich trotzdem nicht stabiliesieren lassen und ich muss momentan 18Il levemir um 22uhr spritzen und morgens um 9uhr 15Ie levemir..
    Von meinem Essensinsulin muss ich morgens 2IE/Be mittags2IE/Be abends 2IE/Be spritzen.
    Mein richtwert ist 120 und mein Rechenfaktor ist 30..
    Und trotzdem bin ich mit meinen zuckerwerten über 300 und mehr..
    hatte schon mal ein high bei meinem Bz geräte also mehr als 600 bz..
    Da bekomme ich langsam Angst weil es einfach nicht mehr so richtig hinhauen will..


    habe keine Angst bei dir läuft es es so gut...
    Das mit deinem Auge würde ich aber noch von einem zweiten Augenarzt anschauen lassen wenn du der jungen Ärztin nicht so recht vertraust..
    Schönen Abend noch und allles alles gute..
    Michaela:6yes:

    "Jede Agression gegen andere
    ist eine Agression gegen dich selbst,
    die Du auf Kosten anderer abreagieren willst.


    :12zeter:

  • Hey Mädchen !!


    Kopf hoch und durch !!!

    Die Bayern, und vorallem die boarischen Madels können so einiges wegstecken !

    Nee, ganz im Ernst ! Dein momentaner psychsicher Zustand ist absolut verständlich und bei den kleinsten Veränderungen an meinem Körper, die eventuell was mit dem DM zu tun haben könnten werde ich auch "krippelig".

    Nur bin ich dann wiederum der Typ, der erstmal alles auf sich zukommen lässt !

    Keine Panik !! Warte erstmal ab, was tatsächlich los ist !!

    Drücke ganz fest die Daumen .

  • Hey Blümchen,


    erstmal zurücklehnen und durchatmen...


    Zitat

    Leider wurde das erste mal was gefunden :mad: .. hab auf dem rechten Auge ein kleines Mikroaneurysma. Die Ärztin hat zwar gesagt es müße bloß beobachtet werden, wirke sich nicht auf mein Sehvermögen aus, sei nicht schlimm und könne sich zurückentwickeln, aber ich bin nicht sicher wie kompetent sie ist und ob sie nicht nur untertrieben hat.


    Fühl mich jetzt richtig Sch* und hab panische Angst. Mir ist total nach heulen zumute und Magenschmerzen und Übelkeit hab ich seitdem auch.

    Ich kann zwar nicht beurteilen was Deine Ärztin gesehen hat, aber dass sich kleinere Schädigungen zurückbilden können, damit hat sie recht. Bei mir waren auch schon insgesamt 3mal leichte Veränderungen sichtbar, aber bislang hat sich alles wieder zurückgebildet. Ich habe nach fast 30 Jahren Diabetes bislang gar keine Folgeschäden.
    Du solltest jetzt aber verstärkt darauf achten, Deinen BZ in den Griff zu bekommen, insbesondere solltest Du versuchen gerade starke BZ-Schwankungen zu vermeiden. Aber ich glaube auch, dass Du das hinbekommst. Wichtig ist sich nicht verrückt zu machen, selbst wenn gelasert werden muss. Es gibt auch ein Leben nach dem lasern bzw. mit gelaserten Augen.


    Zitat

    Hab da die Seiten so schlecht laden auch noch nicht viel recherchieren können.

    Im Netz findest Du zwar viel, aber meiner Meinung nach nicht viel was Dir in Deiner Situation weiterhelfen könnte.


    Zitat

    @ Stoebi


    hm, bisher nicht wirklich und wüst auch nicht so recht wie ich ansetzen soll. Bin da leider was meine Körperwahrnehmung angeht nicht so gut und werd meist von meiner Periode überrumpelt ;)
    Im moment les ich so viel über den Zucker, dass ich mich schon regelrecht gestresst fühle. Werd die Anregung aber im Hinterkopf behalten udn versuchen darauf mal zu achten.

    Dann markier doch mal den "Termin" im Kalender beobachte Deinen Insulinbedarf - bei mir ist es wie folgt:


    1. Zyklusphase: Normaler Insulinbedarf
    2. Zyklushphase: Normaler Insulinbedarf + 20%, auch auf die Faktoren 20%
    3. Zyklusphase: Normaler Insulinbedarf + 30%, auch auf die Faktoren 30%
    4. Einsetzen der Periode: Rapider Abfall des Insulinbedarf z. T. unter Normalniveau

  • Habe gerade die Folgegenehmigung (auch wenn erst mal nur für 4 Monate) für meine Pumpe bekommen. :6yes:

    Man bin ich froh. Und da sich ja mein HbA1c schon gebessert hat, und damit auch die Werte bin ich guter Dinge. Aber ich freu mich nicht zu früh, denn sonst bin ich umso enttäuschter wenn ich sie dann doch nicht noch länger bekomme.

    Liebe Grüße vom
    mistpfützenfrosch Jana

  • Zitat von mistpfützenfrosch;312372

    Habe gerade die Folgegenehmigung (auch wenn erst mal nur für 4 Monate) für meine Pumpe bekommen. :6yes:

    Man bin ich froh. Und da sich ja mein HbA1c schon gebessert hat, und damit auch die Werte bin ich guter Dinge. Aber ich freu mich nicht zu früh, denn sonst bin ich umso enttäuschter wenn ich sie dann doch nicht noch länger bekomme.


    Haben die KK pumpen im Schrank liegen das eine pumpe für 4 Monate abgeben kann:confused::confused::D

  • Zitat von FP1966;312550

    Haben die KK pumpen im Schrank liegen das eine pumpe für 4 Monate abgeben kann:confused::confused::D



    Ich weiß nur, das ich sie erst einmal für 4 Monate genehmigt bekomme. Wenn sie dann mit meinen Werten zufrieden sind hoffe ich das ich sie behalten kann. :6yes:

    Wenn man sich nicht sicher ist ob man eine Pumpe haben will kann man die ja auch Probe tragen. Die Krankenkassen werden keine im Schrank haben, da du sie ja direkt von der Firma oder vom Versandhandel bekommst. Denke aber das die Pumpen die zurück an die Firma gehen (weil man sich dagegen entscheidet) als Leihgeräte weiter genutz werden.

    Liebe Grüße vom
    mistpfützenfrosch Jana

  • mistpfützenfrosch

    bisher habe ich immer gedacht, eine Folgeverordnung ist ohne Probezeit.

    @all
    Ist das so üblich bei Folgeverordnungen? Erneute Probezeitß

    Gelassenheit ist eine anmutige Form von Selbstbewusstsein!
    (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Zitat von mistpfützenfrosch;312576

    Ich weiß nur, das ich sie erst einmal für 4 Monate genehmigt bekomme. Wenn sie dann mit meinen Werten zufrieden sind hoffe ich das ich sie behalten kann. :6yes:

    Wenn man sich nicht sicher ist ob man eine Pumpe haben will kann man die ja auch Probe tragen. Die Krankenkassen werden keine im Schrank haben, da du sie ja direkt von der Firma oder vom Versandhandel bekommst. Denke aber das die Pumpen die zurück an die Firma gehen (weil man sich dagegen entscheidet) als Leihgeräte weiter genutz werden.





    Das ist doch supi - und auch das Deine Werte besser geworden sind :6yes:

    Wünsche Dir - Euch - ein happy Weekend :)

  • Guten Morgen,


    ich danke Euch für Eure aufmunternden Beiträge!!!


    @ Zuckermami


    Danke für Deine aufmunternden Worte!
    Mein Diabetologe hat mich bezüglich der Augen was beruhigt und die Ärzte der Augenpraxis gelobt. Soll auch im weiten Umkreis die beste sein, weshalb man auf neue Termine immer sehr lange warten muss.


    Drück Dir die Daumen, dass es bei Dir auch besser wird! Hast du denn zu jeder Tageszeit die gleichen Faktoren und Zielwerte?


    @ Stoebi


    Deine Aussage beruhigt mich sehr! Und macht mir Hoffnung, auch wenn ich gerad daran verzweifle stabilere Werte zu bekommen.
    Danke für die Ratschläge bezüglich der Zyklusphasen, werd mal versuchen meine Werte unter dem Aspekt anzuschauen und Notizen zu machen.


    @ Hage


    Danke! Ich hoffe Deine Aussage wird sich auch für zugezogene Bayern bestätigen ;)


    @ mistpfützenfrosch


    Das ist interessant, dass sie bei Dir auch 4 Monate vorgegeben haben! Bist du auch bei der AOK? Hatte vor meiner noch nie von solchen Fristen bei der Verlängerung gehört.
    Schön, dass dus so positiv siehst!!! :)
    Drück Dir die Daumen, dass die Werte noch besser werden und du sie bahalten darfst.


    @ Huf 1976


    wies aussieht scheint das die neueste Macshe bei den Kassen zu sein, wenn sie mit den Werten nicht zufrieden sind.


    ......................................



    Sitz gerad schon wieder flennend vorm PC und fühl mich unfähig und überfordert :mad:


    Hab mich die letzten Tage extrem angestrengt und es waren ein paar Tage dabei die ok waren, aber leider keiner mit dem ich rundum zufrieden war. (entweider mind. ein Wert über 200 oder 1-2 Unterzuckerungen). Ich hab inzwischen panische Angst, dass jetzt schon bald weiteren Folgeschäden dazukommen.


    Meine Basalrate müßte größtenteils stimmen (nur Abends bin ich noch nicht 100% sicher, da ich da letzte Woche dranrumgeschraubt habe). Meine Faktoren hingegen machen mich wahnsinnig. Mal scheinen sie zu passen, dann wieder scheinen sie zu knapp oder gar zu hoch angesetzt. Dabei bemüh ich mich sogar so viel wie möglich abzuwiegen (was ich ewig nicht gemacht hatte).


    Mein Verhältnis entspricht in letzter Zeit leider auch nicht mehr wirklich den Richtwerten, da meine Basalrate (laut Pumpe)nur zwischen 35 und 45 % ausmacht. meine basale Gesamtmenge liegt im Normalfall bei 12,5 Einheiten. Sobald ich sie höherstelle ist beim Testen eine Abwärtstendenz erkennbar. War scheinlich nehm ich zu viel BEs zu mir :rolleyes:


    Konkreter Anlaß für meine jetzige Stimmung ist, dass ich gerad in einer Keto stecke. Hab vorbildlich gestern Abend den 2Tage alten Katheter gewechselt (hab mir vorgenommen da auch stärker auf einen regelmäßigen Wechsel zu achten), da der Nachmittagswert bei 211 war und ich Ketone + hatte. Beim zu Bett gehen 143 mit 0,7 korigiert. Letzte Mahlzeit lag endlich mal schon über 3 Stunden zurück.


    Heut morgen endlich ausschlafen (muss unter der Woche in letzter Zeit um 5Uhr aufstehen). 9uhr aufgewacht ... 279, Übelkeit, frieren, Müde, Ketone ++, Erkältungssymptome, Schwindel (niedriger Blutdruck). Scheiße!!!
    Mit Pen großzügig auf zwei stellen verteilt korigiert und dann den Katheter wieder rausgeholt sowie eine Wasserflasche bereitgestellt um viel zu trinken. Spitze war umgeknickt und das nun bereits das vierte mal in drei Wochen :eek: Hatte dies Problem bis zu diesem Sommer noch nie! Also neuer Katheter und Basalrate für 5Stunden auf 140%. Um 10 hab ich mir zusätzliche Einheiten für eine Mahlzeit schon einmal eingegeben. Um 11 hab ich jetzt mit 164 4BE gegessen und mir nen Kaffee gegönnt, da ich mich gefühlt hab, als wenn ich gleich vom Stuhl kippe (Kreislauf).
    Ich hoffe, dass ich die Keto schnell wieder in den Griff bekomme und werd heut wohl noch engmaschiger messen!



    hab das Gefühl dem Zucker derzeit massenweise zeit zu widmen, die mir an anderen Stellen fehlt, ohne das wirkliche Verbesserungen eintreten. Wenn ich daran denke, dass kommende Woche das Prüfungsvorbereitungssemester losgeht und an meine Augen sowie die vorgaben der Krankenkasse, dann muss ich schon wiedr heulen, weil ich das Gefühl hab, dass ichs einfach nicht schaffe das alles in den Griff zu kriegen.


    ihr müß mich langsam echt für bescheuert oderr dumm halten :11weinen2: