Zeitumstellung und Basal

Hallo!
Das heißt also bei 10 Stunden brauch ich fünf Tage um wieder in der richtigen Zeit zu sein, puh, da muss ich mir überlegen, ob ich noch mal so weit fliegen will. Trotzdem danke für die Antworten. :6yes:
Gruß, Jana

Hier noch ein Link zur Zeitumstellung auf Seite 14.

Ansonsten kannst Du das Tempo der Umstellung unterstützen, indem Du Deinen Einschlafzeitpunkt schon vor der Reise ein Stück in Richtung des Reiseziels verschiebst.

Manche Diabs haben auch kein Problem damit die ganze Zeitverschiebung in einem Rutsch zu machen, also einfach nur die Uhrzeit anzupassen. Auch dabei ist die Beachtung des Einschlaf-Triggers in der circadianen Rhythmik von Bedeutung.

Gruß
Joa

Joa, den Link werde ich mir angucken, interessiert mich auch.

Eine Frage, die Menschen mit ICT betrifft: Wäre es bei Fernreisen auch eine Möglichkeit, die Basalspritze einfach aufzusplitten? Die Gesamtdosis ist bei mir z.B. 16 IE Levemir, das ich in drei Etappen spritze. Könnte ich die 16 IE nun einen Tag lang in vier Etappen spritzen, um dann am nächsten Tag zu den gewohnten Uhrzeiten spritzen zu können? Ich fände es auch zu anstrengend, 5 Tage lang an der Basaldosis arbeiten zu müssen.

Ich hatte schon mal die Situation, dass ich das Morgen-Levemir um 4 Stunden verschlafen habe. Ich habe dann etwas weniger gespritzt und am Abend zur gewohnten Zeit gespritzt.

Zitat von Jamuna;315360

Ich hatte schon mal die Situation, dass ich das Morgen-Levemir um 4 Stunden verschlafen habe. Ich habe dann etwas weniger gespritzt und am Abend zur gewohnten Zeit gespritzt.

Das hat nichts mit Jet-Lag zu tun.

Bestimmender Faktor ist für den Diabetiker die Verschiebung der inneren Uhr im Biorhythmus, deren wesentlichster Trigger hinsichtlich der Insulinempfindlichkeitsverteilung im Tag-/Nachtrhythmus (Definition der Zeitpunkte des Auftretens von Dawn und Dusk) der Einschlafzeitpunkt darstellt.

Mehr findest Du auf der Seite von Matthias Chrostek unter "Bedeutung des Einschlafzeitpunktes".

Weitere Trigger wie hell/dunkel kommen hinzu.

Gruß
Joa

Die folgende ist meine Methode wie ich mit der Umstellung von Zeit Unterschieden fertig werde - der letzte wahren 17 Stunden und die vorigen 10 Stunden.

Ich weiss dass mein Basal Insulin - Lantus fuer 17 Stunden wirkt (und ich habe eine 7 Studen Luecke die ich mit Bolusinsulin abdecke).

So setzt ich mich hin und arbeite aus wie viele Studen es sind von wann ich meine letzte Dosis Basal Insulin spritzt daheim und wann es waehre wenn ich mir dann denn ersten Schuss gebe am Zielort. Dann teile ich die Zeit dazwischen auf in Zeitspalten zwischen 17 und 24 Studen. Es ist wichtig dass es ganze Spalten sind und nicht teil-spalten. Danach arbeite ich aus wo ich zu dieser Zeit bin und wann es ist. Danach gebe ich mir dann meine Basal-Insulin spritzen.

Im Effekt kommt es meistens heraus dass ich mir 3 Dosen in nur 60 Studen gebe, aber ich arbeite dass aus in dem dass ich dann nicht die sonstige Bolusspritze brauche um meine gewoehnte Luecke zum ueberbruecken.

So faengt die Umstellung an gerade bevor ich zuhause verlasse und ist am Ende am ersten Abend nach der Ankunft.

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Mit der Umstellung auf die Sommerzeit und wieder zurueck denke ich ueberhaupt nicht daran. Es hat keinen Effekt. Ich habe sowieso oefters eine Variation wann ich mir meine Basaldosis gebe von 2-3 Studen von Abend zu Abend. Dass macht gar nichts aus.

Am We ist es mal wieder soweit, ich werde da die Stunde unter den Tisch fallen lassen und das wie bisher nach der Uhr spritzen.

Ich hab eh letzte Nacht dreimal getestet und werd ne Stunde früher ins Bett gehen. Pumpenuhr wird zum Schlafen umgestellt.

Zitat von Jamuna;315360

Die Gesamtdosis ist bei mir z.B. 16 IE Levemir, das ich in drei Etappen spritze.

Huch! Geschrieben im November. Kein Wunder, dass ich ständig UZ-Probleme hatte. Ich spritze derzeit für normale Tage insgesamt 12 IE.

on topic:

Ich werde auch die Zeitumstellung ignorieren und Levemir zu den selben Uhrzeiten spritzen, es wirkt sowieso meistens etwa 12 bis 14 Stunden.