Fitnesstagebuch

  • .... so bin dann nach ca. 4 Wochen mal wieder gelaufen, leider ist es mit meinem Fersensporn nicht viel besser geworden.Immer noch leichte schmerzen im rechten Fuß ;( ;( ;(
    Kennt jemand ein Wundermittel?
    Gruß
    Udo

  • Bei mir gab es mal den Verdacht eines Fersensporns woraufhin mir irgendwelche komischen Gummieinlagen verschrieben wurden. Habe sie aber nur 1x getragen, keine Ahnung ob das was bringt. Ein Versuch wäre es wert.


    P.S.: Traningslauf gestern; 31km und knapp 600HM (Anstieg). Mag jetzt keine Hügel, Berge und Sonne mehr. :urlaub;)

  • Zum Fersensporn kann ich nichts vermelden, bin gottseidank nicht betroffen.
    Heute morgen mal wieder gelaufen so ca. 7,9 km in 54 Minuten. Lief ganz gut. Kommende Woche ist Sportsbzeichen dran und noch 2 Mal Laufen.
    Am 13.8. ist Womens Run, am 28.8. ein Fun-Run und am 23.10. ein Halbmarathon

    Britta

    Einmal editiert, zuletzt von honing ()

  • Und dafür auch nur 33 Minuten Laufzeit, hoffe ich? :D Wie waren Blutzucker & Befinden?



    Bin mit meiner Laufleistung in den letzten zwei Monaten recht zufrieden. 60-80 Wochenkilometer. Dabei musste ich nur wenige Hypos einstecken (ganz ohne bin ich leider nicht ausgekommen). Allerdings habe ich heute einen ziemlichen Dämpfer hinnehmen müssen: Ein Test-Halbmarathon lief (ich) viel zu langsam.

  • Beinmuskel Fitnesstraining habe ich gestern gemacht. Nach 5 1/2 Wochen Gips bzw. Orthesen an beiden Füßen bin ich die seit Mittwoch wieder los und gehe "wie Opa" (96 J.).


    Gestern bin ich zwei Stunden ganz langsam hinter dem Rasenmäher hergegangen und habe Bahn für Bahn versucht, die Füße sorgfältig abzurollen, anstatt mit steifen Fußgelenken über den Rasen zu schlurfen.

  • Und dafür auch nur 33 Minuten Laufzeit, hoffe ich? :D Wie waren Blutzucker & Befinden?


    Bin mit meiner Laufleistung in den letzten zwei Monaten recht zufrieden. 60-80 Wochenkilometer. Dabei musste ich nur wenige Hypos einstecken (ganz ohne bin ich leider nicht ausgekommen). Allerdings habe ich heute einen ziemlichen Dämpfer hinnehmen müssen: Ein Test-Halbmarathon lief (ich) viel zu langsam.

    ...... keine Ahnung, habe mir gleich nach dem Ziel eine Hefeweizen genehmigt ........und erst viel viel später gemessen :whistling: , da war er wieder beim 103.
    Der Lauf war sehr anstrengen und die hatten echt alle 2 Kilometer Stationen aufgestellt und 2x einen Rasensprenger zum Kühlen. Habe mich aber mal vorher und hinterher gewogen..... trotz Hefeweizen hatte ich 1,8 kg abgenommen. Zeit war so ..naja, ankommen wollte ich und gelaufen knapp unter 51 Minuten = für mein ALTER ist das genug :hechel:

  • Das tut weh. Nutze die Auszeit, möglichst gut essen und dann wieder rann an die Strecke. :nummer1:
    Wünsche schnelle Genesung.

    Personalführung ist die Kunst,
    einen Mitarbeiter so schnell über den
    Tisch zu ziehen,
    daß er die entstehende Reibungshitze
    als Nestwärme empfindet.

  • Aus der Serie: Nicht alles klappt immer völlig reibungslos.


    Ich war gestern laufen. Davor habe ich noch etwas gegessen und einen sehr reduzierten Bolus gespritzt (vielleicht 40% der Normaldosis). In der Folge habe ich auf einem langen lockeren Lauf leider eine Unterzuckerung erlitten. :thumbdown::thumbdown::thumbdown: Habe mich einige Zeit durchgebissen, weil ich die Symptome nicht wahrgenommen habe (bzw. habe ich mir erst später klargemacht, dass ich Hyposymptome habe). Irgendwann bin ich dann aber doch stehen geblieben und ich habe mich versorgt. Nach einiger Zeit Pause bin ich dann die letzten paar Kilometer wieder locker heimgejoggt und habe dort einen normal(-niedrigen) Wert gemessen.


    Lehre: Wenn man meint, den Bolus vor dem Sport ausreichend reduziert zu haben, sollte man diese geringe Dosis lieber nochmal reduzieren. ;) Wirklich erstaunlich, wie sich (m)ein BE-Faktor unter Anstrengung verringern kann.



    ...garstiger Hobbit-Diabetes... ;)

  • War diesen Samstag mal wieder beim Wandern, waren so 7-8h unterwegs, zum ersten mal jetzt seit dem die werte wieder passen!


    War recht anstregend, hatte am Anfang leider eine Unterzuckerung, obwohl ich beim frühstücken statt 12IE nur 5 IE novorapid gespritzt hatte... danach hielt sich der BZ konstant bei ~100, hab dafür aber ne ganze packung Corny so nebenher gegessen ohne etwas zu spritzen, also hat mich nicht wirklich gestört, aber gepasst hat das halt trotzdem nicht! Hatte auch das Levemir davor auch etwas reduziert!



    Da muss ich mich wohl auch noch etwas vorsichtiger ran tasten!

  • Charakterlauf: Bin gestern knapp 3:30h durch den (leichten) Regen gejoggt. Sportlich war es schwach, der BZ war aber in Ordnung. Gestartet mit 96 mg/dl und einer Wurschtsemmel. Hätte vielleicht lieber etwas mehr essen sollen. Nach 45 Minuten gab es einen Schokoriegel. Danach irgendwann eine Banane und nochmal einen Riegel. Habe dann mit 88 mg/dl "gefinished". Werde heute keinen Fuß vor die Tür setzen :P

  • …. so, nach 5 ½ Wochen wieder gelaufen und schöne Grüße von
    meinem Fersensporn, er ist immer noch doch. Hätte genauso die letzten Wochen
    weiterlaufen können. Um den Fersensporn los zu werden, bleibt wohl nur die OP,
    aber die kann noch warten …… so stark
    sind die Schmerzen dann auch wieder nicht



    Achja, die ersten 7 Kilometer liefen sonst echt gut….merke zwar
    meine Oberschenkel, aber habe schlimmeres erwartet :)
    Gruß
    Udo

  • ...also wegen mir hätte dieser alte Grieche ruhig schon früher aus den Latschen kippen können und nicht erst nach 42,195km (wer hat das überhaupt nachgemessen). [edit: das habe ich bestimmt letztes Jahr auch schon beklagt :) ]


    Bin also gestern bei einem Marathon an den Start gegangen. Die BZ-Werte habe ich brutal hoch gelassen, weil eine Hypo natürlich zur Aufgabe des Rennens führen würde. Nachdem ich nach dem Frühstück im 80er-Bereich war, habe ich mir zwei Stunden vor dem Start eine Banane gegeben ohne zu spritzen. Das hat mir den BZ über 200 katapultiert. Ich dachte aber, dass das okay ist und bin so auf die Strecke gegangen. Zu meiner Überraschung ist der Wert aber durch's Laufen zunächst nicht gesunken, sondern sogar noch angestiegen. Ich habe also zunächst mal auf KH verzichtet. Letztes Jahr war es ähnlich, ich habe es also einfach hingenommen, auch wenn ich mir etwas niedrigere Werte gewünscht hätte. Als der BZ dann gesunken ist (ich war immer noch im 200er-Bereich, hatte aber einen fallenden Trend), habe ich bereits ein bisschen gegengesteuert. Das hat den BZ recht konstant bei ca. 200 gehalten. Dieses Niveau habe ich gehalten. Moderate KH-Aufnahme, relativ hohe Werte.
    Im weiteren Rennverlauf bzw. zum Ende hin habe ich dann sämtliche Anfängerklischees (war erst meine dritte Teilnahme) bedient die es gibt ("Die zweite Hälfte des Marathons beginnt bei km30.") und bin deftig eingebrochen. Die Beine, die Laune und auch der Magen waren ähh nicht mehr ganz so gut. Die Lust auf Essen/Trinken (und auf alles andere auch) war weg und ich habe zum Ende hin nicht mehr viel zu mir nehmen können / wollen. Im Ziel hatte ich dann perfekte 130mg/dl.


    Positiv war also, dass eine Hypo wirklich in weeeiter Ferne war. Allerdings frage ich mich, ob es gut war, den Wert bei gut 200 zu belassen, oder ob ein niedrigeres Niveau nicht besser gewesen wäre. Vielleicht hat da jemand Ratschläge?

    2 Mal editiert, zuletzt von Hobbit ()

  • ...also wegen mir hätte dieser alte Grieche ruhig schon früher aus den Latschen kippen können und nicht erst nach 42,195km (wer hat das überhaupt nachgemessen). [edit: das habe ich bestimmt letztes Jahr auch schon beklagt :) ]


    Bin also gestern bei einem Marathon an den Start gegangen. Die BZ-Werte habe ich brutal hoch gelassen, weil eine Hypo natürlich zur Aufgabe des Rennens führen würde. Nachdem ich nach dem Frühstück im 80er-Bereich war, habe ich mir zwei Stunden vor dem Start eine Banane gegeben ohne zu spritzen. Das hat mir den BZ über 200 katapultiert. Ich dachte aber, dass das okay ist und bin so auf die Strecke gegangen. Zu meiner Überraschung ist der Wert aber durch's Laufen zunächst nicht gesunken, sondern sogar noch angestiegen. Ich habe also zunächst mal auf KH verzichtet. Letztes Jahr war es ähnlich, ich habe es also einfach hingenommen, auch wenn ich mir etwas niedrigere Werte gewünscht hätte. Als der BZ dann gesunken ist (ich war immer noch im 200er-Bereich, hatte aber einen fallenden Trend), habe ich bereits ein bisschen gegengesteuert. Das hat den BZ recht konstant bei ca. 200 gehalten. Dieses Niveau habe ich gehalten. Moderate KH-Aufnahme, relativ hohe Werte.
    Im weiteren Rennverlauf bzw. zum Ende hin habe ich dann sämtliche Anfängerklischees (war erst meine dritte Teilnahme) bedient die es gibt ("Die zweite Hälfte des Marathons beginnt bei km30.") und bin deftig eingebrochen. Die Beine, die Laune und auch der Magen waren ähh nicht mehr ganz so gut. Die Lust auf Essen/Trinken (und auf alles andere auch) war weg und ich habe zum Ende hin nicht mehr viel zu mir nehmen können / wollen. Im Ziel hatte ich dann perfekte 130mg/dl.


    Positiv war also, dass eine Hypo wirklich in weeeiter Ferne war. Allerdings frage ich mich, ob es gut war, den Wert bei gut 200 zu belassen, oder ob ein niedrigeres Niveau nicht besser gewesen wäre. Vielleicht hat da jemand Ratschläge?


    200 finde ich beim Rennen nicht schlimm. Besser als eine Hypo. Schwankt das beim Training auch so? Ist der Puls zur Trainingssituation stark unterschiedlich oder ists nur der Stress?


    Zur Zeit laufe ich so 40-60km die Woche, je nachdem ob aerobe oder Intervall-Läufe anstehen. Jedoch ohne konkretes Wettkampfziel.


    Glücklicherweise laufe ich selten mit Bolus im Tank und hatte noch nie eine UZ, aber einen etwas erhöhten BZ nach anaeroben Einheiten.

    Einmal editiert, zuletzt von butterkeks ()

  • Es hat ja gar nicht so sehr geschwankt. :) Ich hätte eben nur nicht gedacht, dass der BZ am Anfang so hoch schießt und dann auch eine Zeitlang so bleibt - und ob das eben nicht ein bisschen zu viel des Guten war.
    Mein Puls im sog. "Wettkampf" ist höher als bei LANGEN Trainingsläufen, aber niedriger als im Intervalltraining. Logisch. Und natürlich ist er auch im letzten Renn-Drittel deutlich höher als im ersten. Aber anaerob ist da vermutlich nichts. Wenn überhaupt, dann ganz am Ende.


    Ich hatte im Sommer ca. 50-80Wkm, wobei die allermeisten Läufe im niedrigeren Pulsbereich waren. Auf den langsamen Läufen (25-34km, niedriger Pulsbereich) habe ich BE zugegessen (Therapie: ICT, kein Low-Carb), bei den schnellen Intervalleinheiten ging der BZ manchmal "stress"bedingt nach oben. Alles normal. Der Wettkampf ist aber die Kombination aus beiden: da geht es eben lang UND schnell. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass ich da eher mehr BEs zuessen muss. Daher war ich eben zu Rennbeginn überrascht, dass sich der BZ so lange so hoch gehalten hat. Ich war bis zum Startschuss unglaublich nervös. Vielleicht hält sich dieser Stress noch etwas länger im Blut als einem das Gefühl vorgaukelt (als der Lauf endlich gestartet wurde, war die Anspannung natürlich verflogen).

  • Der "Stress" ist ja eigentlich ne gute Erfindung:
    Der Körper stößt Adrenalin und Cortisol aus und regt die Leber an, Glycogen auszuschütten, da die zu erwartende "Flucht"-Situation wahrscheinlich schnelle Energie in den Muskeln benötigen wird. Es wäre interessant, wie der BZ von gesunden Läufern in der Situation aussieht. Ich denke nicht, dass das eine gerade Linie ist sondern der BZ schneller hochgeht als verarbeitet wird.


    Eine andere Idee wäre, Fruktose anstatt Glukose zum Nachtanken zu verwenden. Stellt Energie bereit, ohne dass Insulin benötigt wird. Für mich als Keto-Läufer ein Tabu weil es die Ketose unterbricht, aber für dich ggf. mal was zum Testen.
    Ansonsten schau mal in das Forum bei idaa.de rein.

  • Ich denke auch, dass man von den ganzen Werten her nicht so zimperlich sein sollte. Bei einem (Fast-)Neuling dürfte im Körper gerade zum Ende hin schon einiges verrückt spielen.
    Prinzipiell fand ich meinen BZ während des Laufs ja "einigermaßen okay" und das wichtigste Ziel (Hypo vermeiden!) habe ich ja erreicht.


    Wieso soll denn Fructose kein Insulin benötigen??? Fructose geht vielleicht etwas langsamer ins Blut als Würfelzucker, aber das ist auch schon alles. Sitzt du da einem (Typ2-)Mythos auf? ("Fructose ist sooo viel besser für Sie...")