Abbott FreeStyle InsuLinx

  • Zitat von afireinside;379081

    Bisher gefällt mir das Gerät echt gut. Zu bemängeln habe ich hauptsächlich die Beleuchtung. Ich habe auch das Gefühl, dass die Berechnung insgesamt etwas besser klappt. Von den Werten her schwanke ich zwar immer noch sehr stark, aber ich hab es auch erst seit Donnerstag und war dann übers Wochenende in London, wo ich also eh einen recht spontanen und ungeregelten Tagesablauf hatte. Jetzt warte ich mal ab, wie es im "richtigen" Leben so ist. :)


    Ohja. Die Beleuchtung ist wirklich ein wenig "komisch" ;)
    Aber daran gewöhnt man sich relativ schnell.
    Ich hoffe, dass ich das Gerät in den nächsten Tagen auch nochmal bekomme ;)

  • Nun, ich habe dieses Gerät auch. Seit heute.
    Die Leistungen dieses Maschinchens, gerühmt werden Touchscreen und der ach so vorzügliche Bolusrechner, halte ich angesichts der von Abott losgetretenen Werbetrommel für äußerst bescheiden. Ich werde wohl meinen One touch Ultra weiter verwenden. Der hat zwar keinen Bolusrechner, eine etwas umständliche Bedienung und auch keinen Touchscreen, aber dafür kann ich 2 Insuline mit diesem Gerät verwalten und ferner sportliche Aktivitäten, besondere Gesundheitsstati und meine Nahrungsmittelaufnahme sehr zielgenau eingeben und somit auch auswerten.


    Ich verstehe nicht, dass man ein Blutzuckermeßgerät auf den Markt bringt, das für Typ I Diabetiker gedacht ist, was aber die Basis/Bolus Medikamentierung nicht zu kennen scheint. Nach Aussage der mich beratenden Diabetes-Assistentin gibt es nur sehr wenige Typ I Diabetiker, die nur 1 Insulin benutzen. Ich spreche übrigens auch nur von Pen-Benutzern, denn Pumpen-Benutzer bilden ja nicht nur eine völlig andere Klientel, sondern kommen ferner auch noch in den Genuß neuer Pumpensysteme, die ebenfalls über so eine Art Bolusrechner verfügen.


    Ich weiß, dass bei der Optimierung von 2 verwendeten Insulintypen etwas rechenintensivere Operationen aus dem Bereich der linearen Optimierung durchzuführen sind, allerdings sind diese durch den vorgegebenen Zielbereich von bspw. 80 - 120 mg/dl schon in recht enge Grenzen gefasst.


    Das, was mich an dieser Sache so nervt, liegt einfach in der Tatsache, dass dies Gerät von allen Seiten gerühmt wird, in meinen augen aber nicht einmal die Mindestanforderungen, die ich in der Verwaltung von 2 Insulinen sehe, erfüllt. Ich habe in letzter Zeit schon einige neue Blutzuckermeßgeräte getestet. Die, die ich bislang ausprobiert habe, sind für meine Anforderungen, die imo nicht beonders hoch sind, völlig untauglich. Ich hatte auch einen Stick von Bayer in der Hand mit nettem, bunten Display, einem Akku und einer Autostart-Funktion, die sich am PC nach Anschluß des USB-Sticks meldete, aber leider war das Teil nur im Keller, in der Kanalisation oder unter der Bettdecke zu verwenden. Bei Sonnenlicht war es nicht abzulesen. Also im Sommer tagsüber draußen nicht verwendbar.


    Auch da lief eine dicke Werbekampagne. Klar, knapp 30,- € für 50 Teststreifen sind auf das Jahr hochgerechnet eine Menge Holz.


    Daher verstehe ich auch nicht, dass die für solche Neuentwicklungen verantwortliche Firmen nur Mist abliefern. Ich finde, diese Produkte gehen voll am Verbraucher vorbei und bin im übrigen auch der Ansicht, dass man da mal was machen sollte. Denn Geld verdienen diese Firmen mit unserer Krankheit genug. Vielleicht sehe ich das ja auch völlig falsch und meine Anforderungen sind dermaßen hochgeschraubt, dass eine Lösung ganz einfach in den Sternen steht.


    Daher frage ich Euch ganz einfach mal.
    Wie seht ihr das denn?

    Zitat von »Oktober;275017«


    Es gibt außerdem noch eine vermutlich sehr hohe Zahl an bisher nicht erkannten Diabetikern.


    Die NSA kennt sie! :police:


  • Hallo,


    ich glaube nicht das deine Anforderungen zu hochgeschraubt sind, ich habe am Anfang auch lange nach einen Gerät gesucht das vernünftig und mit geringen Toleranzen misst und einige Features bietet. Hab allerdings nix gefunden daher bin ich davon weggegangen und habe mir ein Messgerät gesucht das nachvollziehbare Werte ausspuckt und keine Toleranzen von 50 oder mehr Punkten hat.


    Zur Auswertung nutze ich ne Rundum Softwarelösung auf Handy, Online und PC und meine Auswertungstabelle habe ich mir selber aufgebaut somit passt das.


    Ich hatte das Insulinx auch und auf Anfrage beim Hersteller Support warum da ein Code bei den Einstellungen hinterlegt ist wurde mir mitgeteilt das nur der Arzt die Einstellungen ändern darf und es den Patienten nicht zuzutrauen ist sich selbstständig einzustellen, die Dame am Telefon reagierte allerdings etwas anbgepisst auf mein Gelächter.


    Ich habe mitlerweile die Erfahrung gemacht das die Hersteller von Blutzuckermessgeräten eigentlich keine Ahnung davon haben oder noch auf den Stand von vor 50 Jahren sind.


    Die schaffen es ja nicht mal vernünftige Dosen für Teststreifen herzustellen wo man die Dinger ohne langes gefrimmel rauskriegt, ein manueller Schiebemechanismus zum einfachen ausgeben der Streifen besonders in kritischen Zeiten (z.B. beim Unterzucker) wo eh immer alles hektisch ist sollte ja nicht so das unlösbare Problem sein.


    Da sollte man nich tviel erwarten.



    Gruss
    ayuready

  • Zitat von Ostwind-Regen;380610

    Ich werde wohl meinen One touch Ultra weiter verwenden. Der hat zwar keinen Bolusrechner, eine etwas umständliche Bedienung und auch keinen Touchscreen, aber dafür kann ich 2 Insuline mit diesem Gerät verwalten und ferner sportliche Aktivitäten, besondere Gesundheitsstati und meine Nahrungsmittelaufnahme sehr zielgenau eingeben und somit auch auswerten.


    Nunja, vermutlich kann man es halt nicht ALLEN recht machen. Ich z.B. brauche keine dieser Funktionen, wobei ich zugegebenermaßen auch den Bolusrechner nicht wirklich BRAUCHE. Ich finde (bzw. "fand", s. weiter unten) das Teil halt einfach technisch sehr interessant.

    Zitat

    Ich verstehe nicht, dass man ein Blutzuckermeßgerät auf den Markt bringt, das für Typ I Diabetiker gedacht ist, was aber die Basis/Bolus Medikamentierung nicht zu kennen scheint.

    Stand das irgendwo, dass das Teil speziell für Typ1er gedacht ist? Muss ich dann übersehen haben.

    Zitat

    Ich hatte auch einen Stick von Bayer in der Hand mit nettem, bunten Display, einem Akku und einer Autostart-Funktion, die sich am PC nach Anschluß des USB-Sticks meldete, aber leider war das Teil nur im Keller, in der Kanalisation oder unter der Bettdecke zu verwenden. Bei Sonnenlicht war es nicht abzulesen. Also im Sommer tagsüber draußen nicht verwendbar.

    Redest Du vom Bayer Contour USB? Das war mein allererstes Gerät, und ich kann Dein Problem absolut nicht nachvollziehen. Das Display war das Beste an diesem Teil. Zugegebenermaßen neige ich auch im Sommer nicht dazu, in der prallen Sonne den BZ zu messen. Unter allen anderen Umgebungslichtbedingungen gab es keinerlei Probleme mit der Ablesbarkeit. Soweit ich mich entsinne, ist bei dem Teil übrigens die Helligkeit bzw. der Kontrast einstellbar.

    Zitat

    Klar, knapp 30,- € für 50 Teststreifen sind auf das Jahr hochgerechnet eine Menge Holz.

    Ja gut, aber das ist der Standardpreis für die meisten Teststreifen der größeren, bekannteren Hersteller.

    Zitat

    Vielleicht sehe ich das ja auch völlig falsch und meine Anforderungen sind dermaßen hochgeschraubt, dass eine Lösung ganz einfach in den Sternen steht.

    Das vielleicht nicht. Ich denke, das Problem ist eher, dass Deine Vorstellungen halt einfach sehr speziell sind und es DIE eierlegende Wollmilchsau, die für Dich ideal wäre, halt einfach nicht gibt, weil es möglicherweise einfach zu wenige andere Leute gibt, die die gleichen Anforderungen hätten, und sich ein Gerät mit dem von Dir gewünschten Leistungsumfang nicht lohnt.


    Ich verwende das Insulinx allerdings inzw. aus einem ganz anderen Grund nicht mehr: Bei meinem letzten Termin beim Doc hatte ich einen Morgenwert von 170, obwohl ich lt. Insulinx schon seit Wochen mit allen Werten im Zielbereich (unter 140) lag. Ich weiß, dass die Teile eine relativ große Abweichung haben dürfen, und vermutlich liegen die Messergebnisse durchaus innerhalb dieses Toleranzbereichs. Trotzdem bringt es mir irgendwie nix, wenn mein Gerät mir ständig Werte im Zielbereich anzeigt, wenn ich gleichzeitig weiß, dass ich in Wirklichkeit ständig drüberliege. Ich hatte in diesem Thread hier weiter vorne ja schon mal gemutmaßt, dass das Teil zu wenig anzeigt, denn ich hatte damals ein paar Vergleichsmessungen mit meinem vorherigen Bayer gemacht.


    Ich bin jetzt auf das Accu-Chek Mobile gegangen, weil ich zum einen den Verzicht auf Teststreifen ideal finde und wir zum zweiten gleich direkt beim Doc die Genauigkeit getestet haben, und die war bei diesem gegeben.


    Dort im Regal stand noch ein anderes, sehr neues Gerät mit Vollgrafikdisplay, welches es, so wie das Insulinx, auch nur beim Berater gibt, weil einiges einzustellen ist. Leider fällt mir der Name gerade nicht ein. Wenn er mir wieder eingefallen ist, sage ich nochmal Bescheid. Vielleicht ist das ja eher was für Dich.

  • Horscht
    Nun, ich halte meine Vorstellungen natürlich nicht für besonders speziell. :D
    Im Sommer zu Joggen und dann zwischendurch mal seinen BZ zu messen ist eine Sache, die ich als Minimalforderung bezeichnen würde. Der Bayer Contour USB kann das auch bei hochgedrehtem (hell und starker Kontrast) Display nicht leisten.


    Zum Stadardpreis - der ist absolut überhöht. die Sticks werden in einem Billiglohnland gefertigt und ich glaube, es gibt da mittlerweile nur noch einen Produzenten, der das Zeug dann in Lizenz für die unterschiedlichen Anbieter herstellt.


    Zu Deinen Meßfehlern, die Du beim Insulinx registriert hast - es gibt da so eine Kontrolllösung zum Kalibrieren. Weiß aber nicht, ob die wirklich hilft. (Ich teste meinen One Touch Ultra einfach hin und wieder indem ich meine Meßungen mit Laborwerten vergleiche. 10% Abweichung hat das Teil meist.) Bei mir war die allerdings nicht dabei. Das mit dem Code finde ich auch ein wenig frech. Es geht so in Richtung unmündiger Patient.


    Typ2er müssen doch seid kurzem ihre Teststreifen selbst bezahlen. Mit denen läßt sich kein wirkliches Geschäft mehr machen. Meine Diabetes-Beraterin hat mir erzählt, dass das Insulinx für Typ1er gedacht sei.


    Das mit dem anderem Gerät interessiert mich auf jeden Fall.



    @ayuready


    Vielleicht bin ich ja zu naiv - halt ein bischen blauäugig, aber ich bilde mir ein, dass sich die Diabetiker mal mit einer firma wie Lilly, Abbott oder so in Verbindung setzen sollten, um ihre Vorstellungen, die sie bezüglich der BZ-Geräte und sonstiger Dinge haben, zu konkretisieren und gegenüber daran interessierten Herstellern auszuformulieren. damit wäre den zuckerkrnaken und auch den Herstellern geholfen. So ein Forum bietet dafür doch eigentlich eine gute Basis. Na ja, diese Idee kommt mir gerade. Habe keine ahnung, wie die Industrie darauf reagiert. Aber ev. kann ja jemand hier etwas zu so hochfliegenden Plänen sagen.

    Zitat von »Oktober;275017«


    Es gibt außerdem noch eine vermutlich sehr hohe Zahl an bisher nicht erkannten Diabetikern.


    Die NSA kennt sie! :police:

  • Hmmm, interessante Feststellung, dass Abbott bei dem Gerät tatsächlich eine Protokollfunktion für Basalinsulin völlig "vergessen" hat. :7no:


    Das begrenzt den Nutzen dann für den ICT-Anwender recht merklich.
    Somit bleibt dem User, der eine möglichst umfangreiche Protokollfunktion haben möchte und einen sehr gut optimierten Bolus-Rechner, aktuell wohl nur noch mal das Aviva Expert anzuschauen?


    Oder eben, solange es noch läuft, beim OTUS zu bleiben. Nachschub davon gibt es aber nicht mehr.


    Gruß
    Joa

  • Zitat von Ostwind-Regen;380623

    Nun, ich halte meine Vorstellungen natürlich nicht für besonders speziell. :D


    Das ist wenig überraschend, dass DU sie nicht für besonders speziell hälst. :D

    Zitat

    Zum Stadardpreis - der ist absolut überhöht. die Sticks werden in einem Billiglohnland gefertigt und ich glaube, es gibt da mittlerweile nur noch einen Produzenten, der das Zeug dann in Lizenz für die unterschiedlichen Anbieter herstellt.

    Das ist mit Sicherheit so. Das gilt übrigens auch für die Lanzetten für die Stechhilfen - die sind ja auch zwischen fast allen Modellen austauschbar. Ändert aber natürlich aus Kundensicht erstmal nichts an der Tatsache, dass sich die Preise für die meisten Teststreifen nicht viel nehmen.

    Zitat

    Zu Deinen Meßfehlern, die Du beim Insulinx registriert hast - es gibt da so eine Kontrolllösung zum Kalibrieren. Weiß aber nicht, ob die wirklich hilft.

    Ich habe die Kontrolllösung (kaufe ich für jedes neue Gerät immer als erstes dazu), und jein, sie bringt insofern nix, als es beim Insulinx (bzw. wohl allgemein bei Abbott-Teststreifen) nur einen relativ weit gefassten Zielbereich, aber keinen genauen Zielwert gibt. Der Test liegt dann schon durchaus innerhalb des angegebenen Zielbereichs, aber am unteren Ende. Bei Bayer z.B. ist neben dem Zielbereich immer noch ein exakter Zielwert aufgedruckt, der letztlich nichts anderes ist als die genaue Mitte des Zielbereichs. Und das Bayer-Gerät lag beim Test gerade mal 2 Punkte neben diesem Wert.

    Zitat

    Das mit dem Code finde ich auch ein wenig frech. Es geht so in Richtung unmündiger Patient.

    Ja, absolut. Ich hätte das Teil auch gar nicht akzeptiert, wenn ich den Code nicht bekommen hätte. Ich verstehe zwar grundsätzlich, dass die wollen, dass das Teil zunächst mal von jemandem mit Ahnung eingestellt wird, weil es sicher genug Patienten gibt, die keine haben. Allerdings muss man mir schon zumindest die Wahl lassen, ob ich es selber machen will. Und von solchem Technikkram habe ich definitiv mehr Ahnung als mein Doc - der hätte das Teil ohne Anleitung nicht einstellen können. Ich schon. :)

    Zitat

    Typ2er müssen doch seid kurzem ihre Teststreifen selbst bezahlen.

    Nicht, wenn sie ICT haben, was bei mir derzeit noch der Fall ist. Ich bin ja erst seit ca. 2 Monaten im Club. Und ich weiß, dass das hier eigentlich ein Typ1er Forum ist. :) Mich hat's nur hier her verschlagen, weil es zum Insulinx sonst nirgendswo eine Diskussion gab.

    Zitat

    Mit denen läßt sich kein wirkliches Geschäft mehr machen.

    Ach naja, ich denke, die machen schon trotzdem auch bei denen noch ihren Schnitt. Anders ist es ja auch kaum zu erklären, dass man die Messgeräte - und zwar praktisch ALLE - für umme bei seinem Berater bekommen kann. Das Accu-Chek Mobile habe ich mir justament heute als Backupgerät in meiner Apotheke für 9,99 gekauft - und da ist wohlgemerkt eine komplette 50er Kassette dabei, die einzeln die üblichen knapp 30,- kostet. Und das ist ja nun sicher auch kein explizites Typ1er Gerät.


    Ich denke, die machen schon auch mit Leuten, die nicht 4x am Tag testen, noch ihren Stich.

    Zitat

    Das mit dem anderem Gerät interessiert mich auf jeden Fall.

    Ich denke an nix anderes. Ich komm noch drauf, keine Sorge... :D


    edit: Bingo - Joa! :D Das Aviva Expert meinte ich.

  • Tja, Horscht, so bin ich halt. Auch meine extremsten Forderungen finde ich völlig normal.:p


    Aviva expert also. werd ich mal im I-Net nachschauen.

    Zitat von »Oktober;275017«


    Es gibt außerdem noch eine vermutlich sehr hohe Zahl an bisher nicht erkannten Diabetikern.


    Die NSA kennt sie! :police:

  • Zitat von Horscht;380635

    Direktlink geht leider nicht).


    Doch, doch, geht schon ... Direktlink


    Ansonsten gibt es aber auch hier im Forum einen längeren Thread dazu.


    Das Expert gibt es auch in der Version als Aviva Combo, dann kann es auch die Spirit-Insulinpumpe fernsteuern und deren Daten anzeigen. Ebenfalls war es schon im spekulativen Gespräch als Hardware für das Advice Device von Dr. Teupe. Der Bolusrechner im Expert hat nach meiner Meinung schon einige Anklänge an Althäuser Algoritmen-Logik.


    Gruß
    Joa

  • Also ich kann sowohl mein NovoRapid als auch mein Lantus eingeben.


    Aviva Expert bekommst du nur über den Aussendienst von Roche bzw. Über deinen Diabetologen. Ich habes jetzt schon 1,5 Jahre und bin recht glücktlich damit.
    Nur hätte man die Technik ins neue Mobile ein bauen sollen.

    Gruß euer Grisu


    Wir leben mit dem Diabetes und nicht für den Diabetes :nummer1:

  • Zitat von Joa;380625

    Hmmm, interessante Feststellung, dass Abbott bei dem Gerät tatsächlich eine Protokollfunktion für Basalinsulin völlig "vergessen" hat. :7no:


    Ah, Stop.
    Es hat eine Protokollfunktion für Basal.
    Man muss dies nur aktivieren. In der Abott Software am PC geht das. Nur muss ich selbst danach nochmal suchen. Denn dann kann man oben links im Gerätedisplay zusätzlich abgegebenes Basal eingeben :)

    LG Sandra


    Jeder hier von mir gegebene Tip und Hinweis beruht auf eigene Erfahrungen.
    Zu Risiken und Nebenwirkungen sprechen sie mit ihrem Dia-Doc :cool:

  • Das Gerät kommt , wie die Bediensanleitung auf Seite 85 verrät zumindest mit Basal- und bolusinsulin zurecht. Das wäre wohl das, was ich gesucht habe. Danke noch mal.


    BlackWidow


    Meine Diabetes-Beraterin wußte davon nichts. Sie hat gesagt, dass sei nur für 1 Insulin zu gebrauchen. Werde nachher mal die Datenbank installieren und dann schauen, ob man Basis- und bolusinsulin mit dem Gerät verwalten kann. Wenn das nicht gehen sollte, hatte abbott wohl nen dicken BlackOut.:11weinen2:


    Finde das schon sehr wichtig.

    Zitat von »Oktober;275017«


    Es gibt außerdem noch eine vermutlich sehr hohe Zahl an bisher nicht erkannten Diabetikern.


    Die NSA kennt sie! :police:

  • Zitat von BlackWidow;380655

    Ah, Stop.
    Es hat eine Protokollfunktion für Basal.
    Man muss dies nur aktivieren. In der Abott Software am PC geht das. Nur muss ich selbst danach nochmal suchen. Denn dann kann man oben links im Gerätedisplay zusätzlich abgegebenes Basal eingeben :)



    [Blockierte Grafik: http://www.insulinclub.de/attachment.php?attachmentid=2208&stc=1&d=1323429585]

    Gruß euer Grisu


    Wir leben mit dem Diabetes und nicht für den Diabetes :nummer1:

  • Zitat von Ostwind-Regen;380663


    Meine Diabetes-Beraterin wußte davon nichts. Sie hat gesagt, dass sei nur für 1 Insulin zu gebrauchen.


    Sorry, aber dann wissen wir ja, wer den BlackOut hat ;)
    Wer ein Gerät aus der Hand gibt, sollte mMn wissen, was es kann und was nicht.



    Danke Grisu, da hätte ich ja auch dran denken können :rolleyes::D

    LG Sandra


    Jeder hier von mir gegebene Tip und Hinweis beruht auf eigene Erfahrungen.
    Zu Risiken und Nebenwirkungen sprechen sie mit ihrem Dia-Doc :cool:

  • Tja, dafür gibt es Schulungen von den Leuten, die Ärzte etc. im Auftrag von Abbott besuchen. Und diese Personen vermitteln anscheinend nicht den notwendigen Stoff, denn auch eine andere Dame, die von Abbott im Umgang mit diesem neuen Gerät geschult wurde, hat nicht erzählt bzw. gezeigt bekommen, wie man ein 2. Insulin einpflegt. Ich war da ja nicht bei - bin nur ein wenig verwundert.

    Zitat von »Oktober;275017«


    Es gibt außerdem noch eine vermutlich sehr hohe Zahl an bisher nicht erkannten Diabetikern.


    Die NSA kennt sie! :police:

  • Habe jetzt die Installah-Suren am PC durchgebetet und finde es schon ein wenig seltsam, dass bei einigen Aktionen die Eingabe eines bestimmten Codes erforderlich ist, den ich nicht zur Verfügung habe. Merkwürdig finde ich ferner, dass ich für die Injektionen des Basisinsulins keine festen Zeiten eingeben kann. Normalerweise sollte so eine Injektion innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens erfolgen, um kumulative Effekte bei nicht festgelegten Injektionszeiten zu vermeiden. Na ja, mein momentanes Vorab-Fazit ist nicht gerade begeistert. Die getarnte Verwaltung eines 2. Insulins, die sich dem User nur nach anschluß an einen PC offenbart, halte ich ganz einfach für unverschämt. Das gerät sollte doch eigentlich für jeden benutzbar sein. Ohne PC kann man das 2. Insulin jedoch nicht aktivieren. Ferner sollten die Berater/innen, die dies tolle Werkzeug abbotts potentiellen Neukunden erklären, zumindest so geschult sein, dass solch grobe Fauxpas wie der von mir erlebte nicht passieren.

    Zitat von »Oktober;275017«


    Es gibt außerdem noch eine vermutlich sehr hohe Zahl an bisher nicht erkannten Diabetikern.


    Die NSA kennt sie! :police:

  • Zitat von Ostwind-Regen;380729

    dass bei einigen Aktionen die Eingabe eines bestimmten Codes erforderlich ist, den ich nicht zur Verfügung habe.


    Den Code findest du hier im Thread.

    Gruß euer Grisu


    Wir leben mit dem Diabetes und nicht für den Diabetes :nummer1:

  • Habe ich gefunden. Thanks


    Muss leider noch was anfügen. Ich bin nicht in der Lage mit diesem Gerät Kohlenhydrate oder BE's einzugeben. Bin zwar in dem erweitertem Menü nach meinen BE-einstellungen gefragt worden, kann nach einer eingegebenenBolus-Insulindosis keine BE's eingeben. Da tauch zwar ein "Mini"-Schriftzug BE auf, eine Eingabe ist da aber nicht möglich. Ferner wundert mich, dass ich im Display nur leere Notizfelder bei der Bolus-Insulineingabe sehe. Die einheiten, die ich gespritzt habe, kann ich nicht abrufen. Aber das kann doch nicht sein!


    Was übersehe ich da? Hat einer einen Rat?

    Zitat von »Oktober;275017«


    Es gibt außerdem noch eine vermutlich sehr hohe Zahl an bisher nicht erkannten Diabetikern.


    Die NSA kennt sie! :police:

  • BE nachträglich ein zugeben ist wohl nicht möglich,
    die BE sind nur in gleichzeitiger Eingabe nach dem Messen und Eingabe der Insulinraten möglich
    Ich habe meines jetzt zwei Wochen in Benutzung, ist nicht schlecht, einige Funktionen sind versteckt,
    im Gegensatz zu meinem Ultra smart

    leider ist der Export nur als txt datei möglich und daher für SiDiary nicht zuverwenden oder ich mache etwas falsch?