Wechselnder Insulinbedarf

  • Hallo,


    nachdem ich 4 Wochen lang absolut keinen Wert unter 75 hatte, bin ich seit 2 Wochen ständig am Unterzuckern. Vor allem nachmittags und abends gibt es große Probleme. Morgens ist alles o.k. Spritze nun abends nur noch Normalinsulin ohne SEA und habe den BE-Faktor reduziert und trotzdem passiert es immer wieder. Am Zyclus kann es nicht liegen, brauche normalerweise vor der Periode eher viel mehr Insulin. Es ist zum Verzweifeln, weil ich mich im Moment nicht auf meinen Körper verlassen kann. Habt ihr das auch schon mal gehabt, dass der Insulinbedarf zu einer Tageszeit sich so verringert hat. Am Basalbedarf kann es auch nicht liegen, ich spritze nur abends Basal für die Nacht, die Morgenwerte sind super.


    lg, Jolanda

  • Außer Remissionsphase weitere mögliche Erklärungsansätze:


    - weniger BEs als sonst?
    - Essen fettärmer als sonst?
    - mehr Bewegung als sonst?
    - andere änderungen im Tagesablauf?

    "Wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst."

  • Zitat von joli67;382099

    Es ist zum Verzweifeln, weil ich mich im Moment nicht auf meinen Körper verlassen kann.


    Wechselsjahrsbedingte Hormonschwankungen?


    LG Wildrose

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Hallo Wildrose und Jamuna,


    keines von beiden. Ich gehe mal davon aus, dass es doch an der Remi liegt. Ist zwar komisch nach einem Jahr, aber habe keine andere Erklärung dafür.


    lg, Jolanda

  • Zitat von joli67;382155

    Ist zwar komisch nach einem Jahr....


    Ich war bis vor ca. einem Jahr noch in der Remi ;) Und das nach da 7 Jahren DM!

    LG Sandra


    Jeder hier von mir gegebene Tip und Hinweis beruht auf eigene Erfahrungen.
    Zu Risiken und Nebenwirkungen sprechen sie mit ihrem Dia-Doc :cool:

  • Wie stellt man das denn eigentlich fest, ob man in der Remissionsphase ist oder nicht?

    Habe seit `97 Typ 1 und seit meiner anfänglichen Einstellung keine sonderlichen Veränderungen an meinem Insulinbedarf machen müssen...sowohl die Basal-als auch die Bolusrate muss(te) ich bisher nur bei Infektbedingten BZ-Erhöhungen anpassen...oder eben bei längerfristigen Tagesablauf-Veränderungen (Schule, Ausbildung, Beruf...-körperlich Beanspruchung)...
    Deswegen die Frage...-woran merkt mans? Bzw. wie deutlich merkt man, dass man sich von der Remissionsphase verabschiedet?

    Lieben Gruß
    Whistle