Zitat von Adrian;416815Das sollte aber nur dann wirklich stark bemerkbar sein, wenn man schon immer am Rande einer Fettsäure-Resistenz schwebt?
Ich denke, dass Fettsäurenresistenzen keine festen Rand haben, sondern sich aufschaukeln.
Das wird insbesondere dann zu erwarten sein, wenn das Angebot an FFS höher als der Verbrauch in der Beta-Oxidation liegt.
Nun kommt das Angebot an FFS einerseits bei zu geringer Insulinwirkung von den Fettzellen, wird aber auch durch die Nahrung zugeführt. Auch Nahrungsfett wird lipolytisch gespalten. Was dann wohl auch wieder einen Teil des Insulinbedarfs für Fett ausmacht, so meinte ER im Kurs.
KH und/oder Hafertage werden ja auch besonders den Resistenzlern, also Typ 2 anempfohlen. Da macht das schon durchaus Sinn. Zumal es auch noch den Diätaspekt mitbringt.
Beim Hafer wird auch die Wirkung des Bestandteiles Beta-Glucan genannt, eine Faser, für die wohl einige positive Stoffwechselauswirkungen nachgewiesen wurden.
ZitatTut man dies, wäre es da nicht sinnvoller seine Therapie zu optimieren?
Therapieoptimierung ist schon gut! Also im Interesse der Upregulation ggf. auch zwei oder drei Hafertage am Stück?
Ob es Johnny hilft sei aber dahinstehend. Da sieht das Problem wahrscheinlich eher so aus, dass von einer Insulindosis x nur y % tatsächlich zur Verfügung stehen, Der Rest wird wohl erst mal von IAA's (IgG?/IgM?) gefickt und steht solange nicht zur Verfügung, bis die den Spaß daran verloren haben.
Gruß
Joa