Hallo Liebe Forenmitglieder.
Ich brauch dringend euren Rat, da ich mit meinen Nerven am Ende bin.
Ich war vor 4 Monaten bei meinem Hausarzt zur Kontrolle. Dieser nahm mir Blut ab und rief mich 2 Tage später an und meinte ich habe Diabetes Typ 2. Mein Nüchternblutzucker lag bei 170 und mein HBC Wert bei 7,5.
Er hat mir daraufhin Metformin 500mg verschrieben. Weiter wurde nichts gemacht und ich auch nicht aufgeklärt. Hab dann gedacht ich stelle zuerst meine Ernährung um, bevor ich mit Metformin anfange. Dies habe ich dann auch getan und habe rund 10kg abgenommen. Mein Blutzucker wurde aber nicht besser, sondern eher schlimmer. Nach ein paar weiteren Wochen habe ich dann angefangen morgens je eine Metformin zu nehmen. Ich bekam Krämpfe, Übelkeit und Durchfall.
Als ich in der Mittagspause im Geschäft (Pflegeheim) saß kam ein Arzt zur Visite und sah mich krampfverzerrt im Dienstzimmer sitzen und Fragte was los sei. Ich erzählte im dann von der Diagnose und dass ich mit Metformin angefangen habe. Er war daraufhin sehr erstaunt und ungläubig. Da ich erst 30 Jahre, sehr Schlank (momentan 67,5 KG bei 180cm vorher 78kg) und sportlich bin.
Er bot mir an in seiner Praxis vorbei zu schauen und mich "richtig" untersuchen zu lassen. Gesagt getan. Am Mittwoch war ich zur Blutabnahme und heute zum Besprechen der Ergebnisse.
- Schilddrüse ok
- Nieren ok
- Leber ok
- Bauchspeicheldrüse ok
- Nüchternblutzucker 179
- Hbc Wert 7,7
Auf die Werte vom Insulintest muss ich noch warten "PEP oder so".
Aufgrund meines hohen Wertes hat er mir heute dann Levemir verschrieben und gesagt ich soll 6 einheiten vor dem Schlafen spritzen um den Zucker erstmal zu senken. Er meinte er ist sich sicher, dass ich Diabetes Typ 1 wäre und er micht dann nach erhalt der vollständigen Werte gerne in eine Spezielle Klinik zu Diabetologen schicken möchte.
Nun bin ich mit meinem Latein am ende. Hab ich nun Typ 1 oder 2 oder überhaupt kein Diabetes? Kann ich nun Nachts unterzuckern wenn ich mir das Levemir spritze? Wie soll ich weiter verfahren?