Hallo Ihr Lieben,
ich gehe in einer Woche stationär in eine DiabetesKlinik wegen einer beginnenden Retinopathie und deswegen Blutzucker-Optimierung und damit wahrscheinlich als Mittel der Wahl auch Pumpenneueinstellung.
Deswegen habe ich momentan einige Fragen, die ich loswerden möchte...
Ich habe eine relativ ausgeprägte Lipohypertrophie beidseitig seitlich des Bauchnabels, ist da eine Pumpe eher förderlich oder hinderlich (den Katheter, so habe ich gelesen, kann man ja eigentlich überall setzen, wo Unterhautfettgewebe vorhanden ist, z.B. an den Hüften, ... wie macht ihr das denn mit dem Katheter am Oberschenkel, wo befestigt ihr die Pumpe und wird der Schlauch da nicht durch Hosenbund o. Ä. abgedrückt?)?
Gibt es eurer Meinung nach sonstige Nachteile der Pumpe, die man erst beim Tragen merkt...?
Zu mir: ich habe einen Beruf, in dem ich gut planen kann und auch körperlich aktiv bin und mache mittlerweile wieder mehrmals die Woche Sport und möchte am Wochenende wieder flexibler sein, was mir eben alles als Vorteil für die Pumpe erscheint.... Mit 15 Jahren hatte ich schonmal eine Pumpe zur Probe, dann aber abgelehnt, weil ich sie nach Monaten einfach immer noch nicht akzeptieren konnte.... hoffe Versuch 2 nach 10 Jahren klappt besser...
Ganz lieben Dank schonmal für eure Antworten!
. Schlauch abknicken ist mir nach 4,5 Jahren Tragen der Pumpe bislang noch nicht vorgekommen, ich trage sie mit Clip am Hosen- oder Rockbund ( beim Dirndl unter der Schürze). Der einzige Nachteil ist eben für mich, dass sie da hängt, aber selbst das empfinde ich nicht als schlimm. Ich denke, es ist einfach Einstellungssache, im wahrsten Sinne des Wortes, wie Du die Pumpe akzeptierst. Aber wirst sehen, wenn die Werte gut sind bzw. besser als unter ICT, wirst Du sie als ein Teil von Dir akzeptieren. 
). Mit einer Ausnahme: Beim Schwimmen nehme ich sie ab, ich persönlich habe da irgendwie hygienisch meine Bedenken, auch wenn da wohl nichts passieren soll. Dann spritze ich vorher NPH Insulin.