Setzhilfe oder händisch

  • Zitat von kalk;288232

    Und der neue Schlauch wird entsorgt? Ist aber auch irgendwie Verschwendung. Muss mir mal ansehen, wie dann die Inset II preislich liegen im Vergleich zu den FlexLink, bei denen es auch die Nadeln ohne Schlauch gibt. Kann das jemand abschätzen, bezogen auf den Quartalsbedarf?


    Ja der neue Schlauch wird entsorgt.
    Sehe es so wie "Wattwurm" geschrieben hat, denn ich sehe es auch so.

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Gestern habe ich mir zum ersten Mal einen Teflon mit
    der Hand gesetzt. Denn zum Testen habe ich mir die
    FlexLink verschreiben lassen und nicht an eine Setzhilfe
    gedacht.


    Dafür bin ich zu doof, denn nach 2 Stunden hatte ich über
    300. Habe den Katheter nach dem Entfernen angeschaut,
    konnte aber nichts auffälliges entdecken. Ich sehe das aber
    bei anderen auch nicht wirklich.Nun werde ich mir das nächste
    Mal die Setzhilfe verschreiben lassen, und dann noch mal
    probieren.


    Für mich steht fest -> Teflon nur mit Setzhilfe.

    Liebe Grüße vom
    mistpfützenfrosch Jana

  • Das erste Mal mit Teflons ist schon gewöhnungsbedürftig. Man muss die Dinger richtig reindrücken, nicht nur vorsichtig in die Haut gleiten lassen wie bei den Stahlteilen. Das erste mal bei meiner Diaberaterin hab ich das auch nicht geschnallt und nur eine Dulle in die Haut gedrückt; der Katheter war überhaupt nicht in der Haut drin. Dann hat sie es bei mir gemacht und da hab ich dann den Unterschied feststellen können. Schöne, stramme Hautfalte bilden und das Ding "beherzt" reinstechen. Kann man mit Worten etwas schlecht beschreiben, ist auf jeden Fall ein großer Unterschied zum Setzen von Stahlkanülen.


    Gruß, Klaus

  • Hallo,


    da ich die InsetII und den Inset30 verwende, setzte ich meine Teflons nur noch mit Setzhilfe (da diese ja integriert ist). Ich hatte am anfang den FlexLinkPlus und diesen habe ich mit Hand gesetzt und mir sind von 10 Versuchen etwa 3 Abgeknickt. Da der FlexLinkPlus dann eh vom Markt genommen wurde und ich mich umentscheiden musste, habe ich mich für den Inset entschieden und bin mit denen sehr zufrieden und auch mit den Setzhilfen gab es bisher keine Probleme.


    Lg

  • Ich benutze Teflons (Quick Set von Medtronic). Steche die Dinger mit der Setzhilfe, habs auch schon händisch gemacht. Bei letzterer Methode sollte man die Dinger allerdings schon mit Schmackes reinrammen (so auch mein Dia-Berater). Hab mir dann lieber eine 2. Setzhilfe (Quick-Serter) fürs Reise-Med-Pack geholt...

    Life's too short not to live it as a Texan...

  • Ich habe noch nie eine Setzhilfe benutzt, irgendwie traue ich mich nicht, weil es dann ja so schnell sticht und ich den Schuss nicht stoppen kann, wenn es unterwegs wehtut. Rein theoretisch bin ich der Meinung, dass für meine QuickSet Katheter die Verwendung einer Setzhilfe sinnvoll ist, weil sie manchmal gar nicht so leicht in die Haut zu kriegen sind.


    Zitat von max_stuggi;288056

    Jetgt mal eine Frage an die von-HandFraktion: Hat sich bei jemand schon jemals was aufgerollt?? Man liest ja doch oft davon...


    Ja, das war bei der ersten Generation der Katheter, die heute noch unter den Namen "Accu-Chek Tender Link" oder "Paradigm Silhouette" verkauft werden. Ich glaube, das waren die ersten Teflonkatheter überhaupt. Die Teflonkanüle hat sich manchmal beim Kathetersetzen ungefähr so zusammengekräuselt, wie ein Pulloverärmel, den man am Arm hochschiebt. Mit anderen Kathetersorten ist mir das aber noch nie passiert. Damals gab es noch gar keine Setzhilfen für Pumpenkatheter.


    Edit: Nein, die ersten Teflonkatheter waren eher die MiniMed SofSet Katheter.