"Nachspritzen"

Ich hab seit meiner Diagnose nur Einwegpens. Find das viel praktischer. Auch aus der Überlegung, mir an verschiedenen Orten einen deponieren zu können, falls nötig. Oder wenn mal einer verloren geht.

Zitat von Gika;289541

Mir wurde gesagt, dass eine bereits angefangene Ampulle Insulin ca. 4 Wochen haltbar ist. Wie machst Du das mit dem Ersatzpen? Das Insulin ist doch dann schon älter als vier Wochen... :confused:

Das Insulin ist extrem lange haltbar, der Wirkverlust bei Raumtemperatur sehr gering. Nur im Auto bei 40°C sollte man es nicht lassen.
Ich schleppe meist eine angefangene Patrone 1/2 Jahr mit mir rum und fülle diese dann noch in die Pumpe um. Bisher kein Problem.

Also einen Einwegpen auf Arbeit, einen bei Oma im Kühlschrank und einen bei der netten Nachbarin unterm Kopfkissen, dann kann nichts schiefgehen.

LG Wildrose

Zitat von Wildrose;289559

Das Insulin ist extrem lange haltbar, der Wirkverlust bei Raumtemperatur sehr gering. Nur im Auto bei 40°C sollte man es nicht lassen.
Ich schleppe meist eine angefangene Patrone 1/2 Jahr mit mir rum und fülle diese dann noch in die Pumpe um. Bisher kein Problem.

Also einen Einwegpen auf Arbeit, einen bei Oma im Kühlschrank und einen bei der netten Nachbarin unterm Kopfkissen, dann kann nichts schiefgehen.

LG Wildrose

Das ist eine gute Idee. Werde ich mir dann mal verschreiben lassen.

Auch wenn es nicht ganz zum Thema passt ...

Zitat von ml-koeln;289554

Einwegspritzen habe ich noch nie in der Hand gehabt. Deshalb weiß ich nicht,
ob die Skala darauf zu der Konzentration der Insulinampullen kompatibel ist.

Wenn es die richtigen Einwegspritzen sind, dann passt auch die Skala.
Damit umgehen können sollte man schon finde ich. Allein schon, weil man Einwegspritzen in jeder Apotheke/Ambulanz/Krankenhaus/bei jedem Arzt und auch im Ausland bekommt, nicht aber einen Pen.

Einwegspritzen oder DailyDose (http://de.mylife-diabetescare.de/mylife-dailydose.html - schön klein), gehen eben auch gut für den Notfall, wenn ein Pen kaputt ist bspw., da man dann immer noch aus der Patrone oder Ersatzpatrone aufziehen kann. Im Notfallgepäck sollte man mMn auf jeden Fall so etwas haben.

Zitat von Wattwurm;289577

Damit umgehen können sollte man schon finde ich. Allein schon, weil man Einwegspritzen in jeder Apotheke/Ambulanz/Krankenhaus/bei jedem Arzt und auch im Ausland bekommt, nicht aber einen Pen.

Jup, finde ich auch. Ich habe überall kleine Einwegspritzen deponiert (weil ich keine Einmalpens fürs Humalog hab). Oft gibt der Pen auch keine Einheiten mehr ab, obwohl noch mindestens ca. 20 IE in der Patrone sind. Also kann man die restlichen IE auch mit der Einwegspritze aufziehen, wenn mal Notwendigkeit besteht. Auch auf Reisen habe ich immer Einwegspritzen dabei, z.B. falls auch der Ersatzpen den Geist aufgibt oder für Gegenden, in denen man bessser nicht mit Handtasche rumläuft.

Zitat von ml-koeln;289554

Einwegspritzen habe ich noch nie in der Hand gehabt. Deshalb weiß ich nicht,
ob die Skala darauf zu der Konzentration der Insulinampullen kompatibel ist.

Verlang Einweg-Insulin-Spritzen U-100 (die mit orangener Kappe) in der Apotheke. Es gibt Einwegspritzen für alles mögliche und eben auch spezielle Insulin-Spritzen. Also, es kann nicht schaden mit denen mal zu üben. So wie mein Mann immer Orangen mit (abgelaufenem) Glukacon "behandeln" darf, damit er weiß, wie die Glucagon-Spritze zu bedienen ist, in Falle eines Falles.

*off-topic off*
Veri