Nachdem es sieit kurzem den RapidLink nicht mehr gibt, den ich Jahrzehnte benutzt habe und bei dem ganz selten mal ein Katheterverschluß gemeldet wurde, benutze ich jetzt den Rapid-D Link mit 6 mm Stahlkanüle. Nun habe ich aber öfter einen Katheterverschluß, meist am zweiten Tag mit hohen BZ-Werten infolge einer mittlerweilen Insulinrezeptor-down-Regulation. Meiner Ansicht nach reagiert das Kupplungsteil empfindlich auf geringe Verschiebungen infolge Belastung (z.B. auch beim Schlafen). Beim Ablegen des Katheters habe ich in den Luer des Schlauches geblasen, aber es kam kein Insulin aus der Nadel. Danach habe ich die Kupplung aufgedreht und wieder sorgfältig geschlossen und da kam durch erneutes leichtes Blasen sofort Insulin aus der Nadel. Das läßt mich darauf schließen, daß hier die Ursache für denVerschluß besteht. Das wäre damit ein nicht hinnehmbarer Nachteil des Katheters, wo ich sowieso kein Kupplungsstück brauche, weil meine Pumpe wasserdicht ist und ich mit ihr normal schwimmen gehen kann. Da sollte Roche eher etwas für ihre Pumpenentwicklung tun anstatt ihre einfachen gut funktionierenden Katheter aus dem Handel zu nehmen!
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen jetzt gemacht und wie habt Ihr das Problem gelöst? Vorneweg möchte ich aber keine Teflon Katheter benutzen mit deren zusätzlichen unbeeinflußbaren Fehlern!
Vielen Dank für Eure Kommentare
Wofi