• Hallo MUC,


    genau solche Zettel hatte ich auch. Cool, dass Du mal einen eingescannt hast und hier zeigst. War 'ne ganze Menge, was Du damals mit 13 zu essen bekommen hattest. Nicht alles kann man gut lesen. Wäre es möglich kurz aufzuführen, was in der Mitte steht. Danke. Ich habe die Essenspläne von mir genauso wie mein erstes BLZ Messgerät gesucht. Aber sie existieren wohl nicht mehr.


    Gruß thomas

  • Hallo wieder,


    so, ich habe mir den Plan jetzt mal genau angeschaut.


    Ich hatte damals 1 Frühstück mehr, dafür Nachmittags eine Mahlzeit weniger, was zum Ergebnis hatte, dass ich mich in den Schulpausen immer mit Brot vollstopfen konnte.


    Damals gab es ja auch noch Austausch BE's. So hieß eine Liste bei mir, was mit welchen Sachen austauschen darf, z.B. 1 Apfel gegen eine Orange oder so.


    Nachmittags gab es bei dir Suppe. Durftest oder hast Du das Mittag Essen auch mit etwas anderem austauschen können?


    Die 115 g Eiweiß waren wahrscheinlich für Wurst aufs Brot und beinhalteten das Gesamtgewicht der Wust. Meistens hat diese ja nur 15%-20% Eiweißanteil. Mager musste die Wurst dann auch sein und durfte nur 85g-20g=65g Fett enthalten.


    Gruß thomas

  • Die Mahlzeit um 13.30 war das Mittagessen.
    Ich zitire mal die 2. Seite der Vorschrift


    Der Diabetiker ist bei jeder Mahlzeit an die vorgeschriebene BE-Menge gebunden, kann aber unter einer Vielzahl von kohlehydrathaltigen Lebensmitteln auswählen (siehe Austauschtabelle)

    Stolpern und Hinfallen ist keine Schande.
    Nicht wieder Aufstehen und Liegenbleiben schon.

  • Das ist echt krass....ich bin ja auch schon seit 1986 dabei...kann mich aber an solche "Anweisungen" nicht erinnern....[Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/artists/big/LorDeR_ahgm.gif] Ich kann mich aber gut erinnern, dass mich meine Mutter am Wochenende immer um 6.30 Uhr geweckt hat und mir netterweise meine BEs ans Bett gebracht hat....um vorgeschriebene Zeiten und BE auch einzuhalten....[Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/artists/mother_goose/MG_37.gif]...das war schon gruselig...(also nicht meine Mutter - das war echt lieb von ihr[Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/artists/mother_goose/MG_135.gif])


    Caro <>
    Solange Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade für mich Obst!!!


    Fange niemals an aufzuhören und höre niemals auf anzufangen!

  • Danke Rolf, dass Du den Plan eingestellt hast.


    Ja, so war mein Diätplan auch. Mit etwas anderen Zahlen zwar - z. B. 80 g Fett pro Tag

  • War das bei euch auch so, dass 1 mal pro Woche ein Hafertag eingelegt wurde? Da gabs nur Haferschleim , also Haferflocken in Wasser gekocht. Das sollte dem Kampf gegen Ketone dienen. Pfui, ich sehe das noch vor mir, diesen Pframpf.

    Erfahrung ist nicht, was einem Menschen widerfährt,
    sondern das,
    was er daraus macht!

  • Da gabs nur Haferschleim


    @KerstinH


    Was für Ideen es damals gab. Und gegen Ketone sollte das helfen. Da wundert sich mein junger Diab. Arzt, dass ich alles was er so sagt, erst mal kritisch beäuge. Bei mir gab es das ehrlich gesagt nicht. Zum Glück, juhu! Kann aber auch sein, dass nur einfach meine Mutter das nicht gemacht hat. Das hat doch bestimmt nur Chaos gebracht.


    Gruß thomas

  • Ich hab damit 1980 angefangen. Hab zwar eine Glasspritze zum auskochen bekommen, aber nie benutzt.

    Stolpern und Hinfallen ist keine Schande.
    Nicht wieder Aufstehen und Liegenbleiben schon.

  • Hab mal mein Zeugs von damals fotografiert...
    Die Kanüle hat ne länge von 13 (dreizehn) mm und das war die kurze.


    Wahnsinn![Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/standart/swoon.gif]
    Mit diesen Fotos kann man mal eine Ausstellung machen....!!![Blockierte Grafik: http://www.smileygarden.de/smilie/Sonstige/232.gif]


    Caro <>
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  • Die Glasspritze hatte ich auch am Anfang, aber nur kurz. Dann kamen die Plastik-Spritzen mit Kanüle wie oben.
    Meine Eltern nahmen die Kanülen auch zum Stechen in den Finger/Ohr, die Blechstreifen-Lanzetten waren nicht so der Renner.

  • Ja, das hatte ich auch alles. Nur, die Spritzen waren aus Glas, die Kanülen aus Metall. Alles musste in destilliertem Wasser ausgekocht werden, um es dann wieder zu verwenden.
    Kennt noch jemand die Spritzpistole?

    Erfahrung ist nicht, was einem Menschen widerfährt,
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