Meine leider, selbsterprobte Spekulation von heute früh sieht so aus:
Eine 7,8mmol gemessen vor dem Frühstück auf Arbeit, geplanter SEA war 10 min. , weil ich mit Fahrrad auf Arbeit gefahren war (1Stunde vorher), sonst hätte ich länger eingeplant.
Nun kam aber was dazwischen ein Telefonat und zwei Gespräche, wobei ich komplett vergessen habe zu essen oder überhaupt daran gedacht hatte. Während dem zweiten Gespräch merkte ich das ich unkonzentriert bin, sofort sagte ich Bescheid das ich erstmal essen muss, da lag dann allerdings schon eine Stunde dazwischen . Ich aß schnell die geplanten KH .. zu spät jetzt erst fing ich an zu schwitzen und weiche Knochen zu bekommen .. gemessener Wert 1,7mmol .
Aber die Symptome kamen und auch wahrscheinlich endlich die Gegenregulation .
Wenn nun die Alphazellen bei mir zerstört wären, hätte mein Körper diese Signale nicht mehr gesendet , sondern wäre so tief gesackt das ich nicht mehr ansprechbar gewesen wäre, oder umgefallen oder schlimmeres.
Ich hätte es schlicht gesagt nicht verhindern können...
Wenn ich mit meiner Darstellung jetzt falsch liege, bitte um Aufklärung.
Ich habe zu dem Thema auch leider im Netz nichts gefunden, wie man das feststellt das die Alphazellen zerstört sind.
Ich finde das zu wissen für diejenigen interessant, die mit ihren KK um eine Kostenübernahme für ein CGM kämpfen und denen unterstellt wird das sie ja nicht genug tun, um Ihre Hypowahrnehmung zu verbessern.
Würde mich sehr freuen, wenn es jemanden gibt der eine Antwort weiß!
Ich weiß leider keine Antwort...das hier ist deshalb so halb off topic...trotzdem kurz: das mit dem Spritzen und dann Essen vergessen (weil was dazwischen kommt, oder auch einfach so) hatte ich auch schon. Ist richtig sch****ade. Ich versuche es daher zu vermeiden zu spritzen und noch wo hin zu fahren, oder noch schnell was anderes zu erledigen...das geht eigentlich fast immer schief...[Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/artists/big/LorDeR_ahgm.gif]
Ich habe zu dem Thema auch leider im Netz nichts gefunden, wie man das feststellt das die Alphazellen zerstört sind.
Ich glaube, das merkt man auch daran, dass man Stunden nach einer Hypo noch mit hohen BZ-Werten zu kämpfen hat, weil die Gegenregulation nicht mehr durch Glucagon stattfinden kann, sondern durch Cortisol erfolgen muss. Das wirkt aber erst recht spät und dafür über mehrere Stunden, die hohen BZs nach Hypos sind deshalb kaum zu korrigieren. So oder so ähnlich hab ich es noch in Erinnerung. 
Also Alphazellen sind hier nicht so Offtopic, des Rätsels Lösung wäre ja im Zusammenhang mit meinen Fragen. wäre schön wenn da jemand noch näheres beizutragen wüsste.
Zwischen Spritzen und Essen telefoniere ich niemals, auch wenns oft genug genau dann klingelt wenn man den Pen zuklickt
Ausnahmen wäre nur Frau Merkel die ein paar Fragen zum Weltfriedeb hätte, und selbst die müsste sich dann meine Kaugeräusche anhören.
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Ich hatte es so verstanden dass die Alphazellen auch gleichzeitig für die Ausprägung der Hypo Symptome zuständig sind
Nach meiner Pankreatektomie habe ich keine Unterschiede im Vergleich zu vorher gemerkt, also immer noch Zittern, Schweißausbrüche, Heißhunger etc. Wobei die Alphazellen aufgrund der chron. Pankreatitis vor der OP auch nicht mehr die besten waren. Ich denke mal diese Hypoanzeichen gehen auf die Adrenalinauschüttung der Nebennieren zurück. Ob es spezielle Hyposympthome durch die Alphazellen bzw. Glukagonausschüttung gibt, da bin ich überfragt.
Ich glaube, das merkt man auch daran, dass man Stunden nach einer Hypo noch mit hohen BZ-Werten zu kämpfen hat, weil die Gegenregulation nicht mehr durch Glucagon stattfinden kann, sondern durch Cortisol erfolgen muss. Das wirkt aber erst recht spät und dafür über mehrere Stunden, die hohen BZs nach Hypos sind deshalb kaum zu korrigieren. So oder so ähnlich hab ich es noch in Erinnerung.
Kann ich (totale Pankreatektomie) nicht bestätigen oder mein BZ war noch nicht lange tief genug.
In Bad Mergentheim, z.B. gibt es spezielle Kurse für Leute mit Hypowahrnehmungsstörung. Wie genau diese Seminare ablaufen, weiß ich allerdings nicht. Als ich 2009 dort war, war eine Frau bei mir in der Schulungs-Gruppe, die genau eben das Problem mit der Hypowahrnehmung hatte. Und hier hat die Kursleiterin gesagt, dass sie sich gerne mal für so ein Spezial-Seminar anmelden könne. Und sie sagte wortwörtlich: "Da werden Sie dann unter ärztlicher Aufsicht in die Unterzuckerung gebracht und lernen wieder auf die Anzeichen zu achten."
Ich denke, dass die das mit den absichtlichen Unterzuckerungen nicht allzu häufig machen, sondern dass der Kurs unter Betreuung der Psychologen vor Ort erst mal so aussieht, dass den Teilnehmern die Angst genommen wird etc. Daneben wird auch die BZ-Einstellung unter die Lupe genommen und korrigiert. Und gegen Ende des Kurses gibt's dann vielleicht ein/zwei Sessions mit absichtlicher Hypo (wie ne Art "Abschlussprüfung") oder so. Da immer Ärzte und/oder Psychologen anwesend sind, find ich das eigentlich ne ganz gute Sache für die harten Fälle, die ständig unbemerkt unterzuckern und daher ja auch dauerhaft keine gute Einstellung erreichen können (von den anderen Risiken für Leib und Leben mal abgesehen, z.B. schwere Stürze).
Also im Diabeteszentrum Bad Mergentheim wurde das üblicherweise nicht so gehandhabt (zumindest 2007 & 2011) , möglicherweise für diejenigen die Angst vor einer Hypo haben, um ihnen zu verdeutlichen dass man davor keine Angst haben muss, aber für alle anderen sicher nicht, denn ich selbst habe im Abstand von einigenJahren 2x solch einen Kurs mitgemacht. Die Kurse laufen theroretisch ab, "wie kommt es zu einer Hypo, wer kennt welche Symptome, unter welchen Umständen kommen die Symtome, sind die Symptome tags und nachts gleich, etc. Da man während des Aufenthaltes mind. 12 x BZ misst, kann man dementsprechend auch besser dokumentieren bzw. "in sich hineinhören" und genau darauf wird ein Auge gehalten, selbst beim Sportprogramm wurde nachgefragt. Ich persönlich kann jedem nur empfehlen, der die Möglichkeit hat, solch einen Kurs mal zu besuchen, selbst als alter Hase lernt man neues dazu. 
Hallo,
ich bin gerade in einer Hypo-Schulung, sehr professionall gemacht. Keiner wurde da künstlich in eine Hypo getrieben. Vielmehr ist das Kursaziel die Unterzuckerungszeichen (sowohl die "Alarmzeichen", wie Herzklopfen, Schwitzen wieder besser zu spüren, als auch die Mangelzeichen, die ja noch länger erhalten bleiben. Dafür wird bewußt vom Diabetologen ein vorübergehend hoher HBa1c von 8 % in Kauf genommen. Tritt nämlich über etliche Wochen keine Hypo mehr auf, werden die ASnzeichen sehr viel besser bemerkt.
Ich bekomme immer soviele Teststreifen, wie ich benötige.
Allerdings habe ich gehört, dass es zuweilen Leute gibt, die die Teststreifen über ebay verkaufen und keine BZ-Tagebücher führen. Wenn der Arzt aber sieht, es wird dokumentiert, kriegt man auch das Material.
Allerdings hatte ich zuvor auch schlechte Erfahrung: meine frühere Hausärztin meinte, nachdem ich immer fleißig Teststreifen, Lanzetten und Pennadeln bestellt habe, ich möge mir doch eine andere Ärztin suchen.
LG
Heidi
