Verstehe gar nicht, warum ihr die Animas nicht in Betracht zieht?
Hat einen Lueranschluss und arbeitet perfekt mit den Dexcom- Sensoren zusammen.
Pumpenberatung
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Servus, ich hatte gestern ein Termin, mit einer Vertreterin von mediq.
Die hatte alles an Pumpen dabei und hat uns alle erklärt. Zu jeder Pumpe hatte sie vor und Nachteile genannt.
Für mich war im Vorfeld schon klar das meine zukünftige, cgm fähig sein soll.
Da bleiben also noch 2 die animas und die mini med.
mit den beiden hab ich dann etwas rumspielen dürfen. Ich persönlich fand die Menüführung bei animas besser.
Was dann kam war genial. Sie erklärte uns das auch sie ein Typ Einser ist.
Und, ihr ahnt es sicher schon, sie hatte ne animas vibe.
So konnte sie mir gleich einiges zeigen und erklären.
Jetzt werd ich das gute Stück Probe tragen. Den Termin bekomme ich noch genannt.Viele Grüße
Frank -
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Da ich auch sehr Aktiv bin, einfache Antwort. Ja.
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Ich kenne die anderen im Vergleich nicht, aber die Accu Chek Pumpen und FB (+ BZ Messgerät und Datenspeicher) sind robust wie Russenpanzer.
Machen bei (mit) mir auch einiges mit! -
Du hast sicherlich recht das nach aktuellem Stand die wenigsten ein cgm, von der kk, bekommen.
Aber ich werde mir hier und da ein paar Groschen zusammen sparen und mir das immer mal gönnen.Viel Glück und Spaß bei der passenden pumpenwahl.
Wirst sehen bei der Beratung wird es dir dann leicht fallen dich zu entscheiden.Viele Grüße
Frank -
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Hallo,
laut verschiedener Studien (die ich aber selbst nicht benennen kann, da sie mir nicht bekannt sind; habe die Auskunft von meinem Arzt) ist die Animas Vibe diejenige Pumpe, die am genauesten das Insulin pumpt. Die Omnipod Patch Pumpe ist diejenige, die bei der Genauigkeit der Insulinabgabe am schlechtesten abschneidet.
Ich trage selbst die Animas Vibe seit September 2014 und bin sehr zufrieden mit ihr.
Liebe Grüsse,
Surferin -
Hallo zusammen, so ich war heute bei DIAEXPERT in Essen! Klasse Laden, hab mich informiert.
kann dir nur raten alle Modelle Probe zu tragen. Ich habe das auch gemacht und eigentlich überall Vorteile und Nachteile entdeckt. Die Animas wäre wirklich klasse, wenn man mehr als die 12 Blöcke der Basalrate hätte - mir reicht das nicht. Dazu hat sie einen schlechten Speicher, man muss alles am PC auslesen, um an die Daten zu kommen. Positiv ist der Dexcom, die Handlichkeit, wasserdicht ist sie auch...Das Folgemodell wird so schnell nicht kommen, leider!
Der Omnipod bringt schon Freiheiten, mir war der PDM lästig und manche Funktionen hatte er auch nicht.
Die Veo ist nicht wasserdicht, habe ich derzeit, die 640G wird meine nächste Pumpe. Dachte erst, dass sie zu groß ist, aber man muss sich das vor Ort ansehen! Man ist auch nicht an die Medtronicsysteme gebunden, wenn man das Orbitreservoir einbaut.
Insight scheidet aus, meiner Meinung nach völlig veraltet - man kann keine außerhalb gemessenen Werte (z.B. Libre) eingeben...
Aber, wie gesagt, für jeden ist was anderes wichtig - unbedingt vorher tragen!!
cd63 -
Das der omnipod am wenigsten genau ist, würde mir von meiner Pumpen Beraterin auch mitgeteilt.
Hatte ich aber auch öfters gelesen, fragt mich aber nicht mehr wo das war....
Bei mir ist es am 9.6. soweit. Dann trage ich die animas Probe.
Gruß -
Hallo,
die 12 Basalratenblöcke bei der Animas Vibe sollten Euch nicht davon abhalten, sich für die Animas Vibe zu entscheiden. Auch mit 12 Basalratenblöcken ist es möglich, einen Diabetiker auf CSII einzustellen. Mehr Basalblöcke als 12 halte ich mit meinem Wissen als zu stark überprofiliert. In meinem Basalprofil hab ich derzeit gerade 9 Basalblöcke programmiert. Je älter ich werde, je weniger Blöcke werde ich dann wieder brauchen, weil sich die Dawnhügel im Laufe der Jahre mit dem Alter abflachen.
Mit dem Speicher komm ich auch klar, die Daten lese ich nicht aus. Den Bolusrechner nutze ich ja nicht. Meine Bolusfaktoren kenne ich, dann kann ich mir ausrechnen, wieviel BE's ich gegessen habe. Falls der BZ vor dem Essen hoch war, kann ich mir die Korrektur wieder zurückrechnen. Mit einem Taschenrechner komm ich da ganz gut klar.
Diasend als Software finde ich auch echt nicht so pralle. mehr als die Daten auslesen kann ich mit Diasend sowieso nicht
Ich kann jedem, der an der Animas Vibe interessiert ist und mit 2ml Reservoirgrösse klar kommt, nur dazu raten, die Animas Vibe probezutragen. Es ist einfach eine klasse Pumpe!Grüße,
Surferin -
Auch ich kann nur zu einem Probetragen raten und möglichst nicht nur eine sondern nach Möglichkeit mehrere Pumpen.
Vor allem muss sich jede/jeder vorher darüber klar werden, was die Pumpe können sollte, angefangen von der voraussichtlich benötigten Insulinmenge für ca. 3 Tage. Wenn ich das weiß, kann ich auch einschätzen, ob ein Pod überhaupt in Frage kommt, sofern ich an einer schlauchlosen Pumpe interessiert bin.
Ich habe einen Pod und eine Schlauchpumpe probegetragen und mich dann letztlich für eine Schlauchpumpe entschieden. Bei der Schlauchpumpe habe ich mich für die entschieden, die meinen Anforderungen genügte und bei der ich mit der Logik der Menüführung klar kam.
Das sind sehr individuelle Entscheidung, die nicht nur am grünen Tisch getroffen werden kann. -
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die 12 Basalratenblöcke bei der Animas Vibe sollten Euch nicht davon abhalten, sich für die Animas Vibe zu entscheiden. Auch mit 12 Basalratenblöcken ist es möglich, einen Diabetiker auf CSII einzustellen. Mehr Basalblöcke als 12 halte ich mit meinem Wissen als zu stark überprofiliert.
du machst sicher keinen Schichtdienst! Wenn ich von 6.30 - 14.30 h arbeite, ist es leider nötig! An meinen freien Tagen oder im Spätdienst geht es mit deutlicher weniger verschiedenen Basaleinstellungen.
Was ich gar nicht verstehe ist, dass du den Bolusrechner nicht nutzt - das ist doch einfach super, wenn man nicht mehr rechnen muss! Dazu muss man natürlich vorher genau prüfen, was wann in welcher Höhe ideal ist!
cd63 -
Leute, streitet euch nicht um des Kaisers Bart ...
Wer das wie regelt, ist eben offenbar Geschmacksache, viele Wege führen nach Rom.
Persönlich komme ich mit einem ziemlich flachen, simplen Basal-Profil hin und passe das dann per temporärer BR einfach an!
Andere wiederum möchten 48 Blöcke und 24 verschiedene Basalraten programmieren, wem's so besser passt, auch gut!
Nur Newcomer könntet ihr durch diese 'akademische' Diskussion etwas verwirren, also Vorsicht!
Fazit: Deshalb ist es sinnvoll, eine Pumpe - vor der Entscheidung - 14 Tage zu testen (habe ich mit der Dana auch gemacht), dann sieht man schon, ob es einem so passt.
P.S.: Persönlich nutze ich auch keinen Bolus-Rechner
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Leute, streitet euch nicht um des Kaisers Bart ...
das ist doch kein Streit!! Wir sind alle sehr individuell, deshalb hatte ich ja auch geschrieben, dass man die Geräte ausprobieren soll - allerdings ist nicht jede Pumpe für jeden geeignet - für mich scheidet eben die Animas vibe wegen der 12 Basalblöcke aus! Das bekommt man aber erst beim Tragen mit - also, Mut zum Test!!
cd63 -
Also, ich finde das mit den 12 einstellbaren Basalblöcken ebenfalls nicht nur ausreichend, sondern auch überdimensioniert. Stündlich wechselnde Blöcke habe ich nur früh Morgens, ansonsten z.B. von 12:00h bis 21:00h in einer Höhe und deshalb einem Block.
Was Schichtdienst mit stündlich wechselndem Basalbedarf zu tun hat erschließt sich mir nicht. Muss es auch nicht. Wenn es für Denjenigen wichtig ist, dann halt keine Animas. Da wäre m.E. nach eher interessant wie viel verschiedene Basalraten denn wählbar sind. Bei der Animas sind es 4, das reicht locker. Obwohl ich den Verdacht habe, dass bei Basaländerungen im Zusammenhang mit Schichtdienst dann eher andere Symptome, als ein wirklich geänderter Grund(Basal)insulinbedarf ausschlaggebend sind. Meine Schichtdienstzeit ist vorüber. Und damals hatte ich sogar nur eine mögliche Basalrate in der Pumpe. Im Übrigen, bei der Animas kann man z.B. auch halbstündlich variieren. Das könnte ja für Perfektionisten dann auch ein Argument sein.
Ansonsten ist das m.E. nach tatsächlich völlig überbewertet. Eine 100%ig gerade Blutzuckerlinie gibt es Basal eher selten. Da reicht es schon, wenn du schlecht träumst oder Stress auf Arbeit hast etc.. Auch wenn ich selbst CGM nutze (ich werdet es euch schon denken können, mit der Animas Vibe) und damit den Blutzuckerverlauf (auch in der Nacht) viel besser beobachten werten und einstellen und recht präzise einstellen kann, nutze ich derzeit "nur" 9 Blöcke. Im Übrigen, ich hatte auf Arbeit eine ätzende Besprechung, da ging mein Zucker ohne wirksames Insulin oder Kohlenhydrate um fast 100 Punkte innerhalb einer Stunde hoch! Dank CGM konnte ich das sofort sehen und reagieren. Im Übrigen, auch das nicht durchschlafen bei nächtlichem Basalratentest bewirkt Stress und geänderten Basalinsulinbedarf.
Also, wie oben schon gesagt, selber ausprobieren hilft. Und Gespräche mit Trägern der jeweiligen Pumpen. Kannst mir auch ne PN schicken, dann gebe ich dir meine Telefonnummer.
Zu den mir bekannten Pumpen:
A) Animas, tja bin Überzeugungstäter ohne blauäugig zu sein. Das Display ist für meine Augen z.B. in der Sonne schlecht lesbar. Auch ist das Display manchmal etwas überladen und deshalb die Schrift klein (das trifft bezüglich meiner Augen aber auf fast alle Pumpen zu). Robust ist sie. Sehr robust. Außer, dass der Lack sich etwas ablöst keine Probleme. Auf Steinboden, Waschbecken fallen...alles überstanden. Einzige Ausnahme ist das einschrauben des Batteriedeckels. NIE zu fest anziehen! Hauptvorteil ist die absolute Wasserdichtigkeit. Egal ob Dusche, Badewanne, schwimmen, Schweiß, alles supergut überstanden.
B) im Gegensatz zur Medtronic Veo. Ich will das nicht ausführen hier, aber ich hatte Sie und noch nie eine solche Menge an Problemen und Warn- bzw. Sicherheitshinweisen des Herstellers. Wenn du nach meinen Beiträgen hier schaust wirst du meine sehr negativen Erfahrungen mit der Veo und Medtronic finden. Eine Zumutung finde ich die extreme Wasserempfindlichkeit. Es gibt sogar im Internet recht viele Schadensmeldungen, z.B. durch Schweiß beim einstecken der Pumpe in den BH beim Jogging. Auch die Bedienung finde ich bei der Animas wesentlich logischer, einfacher, zweckmäßiger. Im Übrigen auch bei früher genutzten Pumpen von
C) Roche. Ich verwendete über 20 Jahre die entsprechenden Pumpen. Fast keine Ausfälle, haben auch fast alles ausgehalten. Vom Bad in der Badewanne oder Altöl beim Ölwechsel unter dem Auto liegend bis hin zu Motorradunfall. Die Pumpe überlebte dies besser als der Fahrer :-). Aaber, Roche ist m.E. nach technisch nicht auf der Höhe der Zeit. Siehst du z.B. beim Thema CGM. Allerdings waren die immer sehr offen und kontaktfreudig. Ich motzte mal herum über m.E. nach fehlende Ausstattungsmerkmale. Ich wurde eingeladen, bekam die Zugfahrt, Einladung zum Essen etc. bezahlt und die Damen hören zu und nahmen meine Kritik und Ideen auf. Ist irgendwas auch um 20 Jahre oder länger her. Da gab ich die Anregung, dass es verschiedene Basalratenprofile, oder zumindest die Möglichkeit der temporären Änderung geben müsste. Z.B. wegen Sport. Später gab es das dann. Heute kann sich das keine (sorry) Sau mehr vorstellen ohne solche Möglichkeiten. Früher war das so!
So, genug. Wie gesagt, kannst dich melden.
Ach so, Schlauch(los)? Natürlich bin ich schon mal am Katheder hängengeblieben. Das ist aber sehr selten der Fall. Mich stört der Schlauch fast nie. Wenn ich z.B. nackt durch die Wohnung tappe, habe ich die Pumpe öfters im Mund und trage dann z.B. 2 Tassen Kaffee ans Bett. Meine Pumpen haben alle Bisspuren :-). Und mit den abkoppelbaren Kathedern ist das noch problemloser. Mein CGM riss ich öfters heraus, als den Katheder. Und da das Dexcom CGM mit dem Transmitter in etwas vergleichbar mit einem Omnipod ist, würde ich sogar vermuten, dass ich (!) mir das häufiger herausreißen würde. Ist ja wesentlich höher und weiter abstehend als en Katheder. Ganz zu schweigen von anderen Themen. Oben wurde z.B. geringere Genauigkeit genannt. Auch die Abschätzerei beim Füllen wäre mir zuwider. Aber, ich habe noch nie einen Omnipod getragen, das gebe ich zu. Sehe aber auch keinen Bedarf dazu.
Puuh, wer bis hierher Alles gelesen hat kann jetzt aufatmen.
erbs
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Also, ich finde das mit den 12 einstellbaren Basalblöcken ebenfalls nicht nur ausreichend, sondern auch überdimensioniert
eben für dich, bei mir ist es ohne Perfektionismus dummerweise im Frühdienst absolut nicht anders machbar. Ich habe dazu eine sehr stressige Arbeit, die im Verlauf immer wieder anders ist - in diesem Dienst geht es echt nicht anders, selbst wenn du oder auch andere das nicht verstehen könnt, weil bei euch anders.... Lasst es einfach so stehen - ich bin da halt anders als andere - ein Individuum?!
Wenn ich jeden Tag alles in den gleichen Bahnen hätte - o.k., dann reichen auch 4 Blöcke...insgesamt muss ich aber auch sagen, dass sich der Diabetes im Laufe der Jahre verändert! Halbstündliche Basalratenänderungen sind für Kinder eher etwas.
cd63 -
