Unkrautvernichter Glyphosat in der Muttermilch. Nur Panikmache?

  • Zitat

    Hinter dem Namen Glyphosat steckt ein Mittel, das man derzeit noch in großen Mengen in der Landwirtschaft einsetzt. Es wird seit den 1970ern als Unkrautvernichter benutzt, damit Getreide und Kartoffeln einfacher geerntet werden können. Durch die Belastung des Ackerbodens nehmen jedoch auch die Nutzpflanzen Glyphosat auf und das Mittel gelangt auf diesem Wege in den menschlichen Körper.


    Muttermilch weist Glyphosat-Belastung zwischen 0,210 und 0,432 Nanogramm pro Milliliter auf


    Wie stark die Belastung ist, kann man nur schwer einschätzen. Eine aktuelle Studie wollte wissen, wie viel Glyphosat es in den Körper schafft und hat dabei mit 16 jungen Müttern gearbeitet. Die Frage war, ob die Belastung groß genug ist, dass der Unkrautvernichter in die Muttermilch übergeht.

    Quelle:


    http://www.paradisi.de/Health_…ttermilch/News/113979.php

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Nicht umsonst gibt es in einigen Bundesländern die Bestrebungen Glyphosat zu verbieten. Schon in den USA hat sich herausgestellt, was das für ein Teufelszeug ist. Aber der Arm der entsprechenden Lobby-Gruppe ist lang und gut trainiert.

    Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll


    Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???

  • Ob das hier nun Lobbyisten sind?


    -->>>


    http://www.topagrar.com/news/H…on-Kritikern-2007147.html

    Zitat


    Dankbar haben die Medien in den vergangenen Tagen die Pressemeldung der Grünen-Bundestagsfraktion
    aufgegriffen, wonach laut einer Studie das Herbizid Glyphosat in
    Muttermilch nachweisbar sei. Die Überschriften übertrumpften sich dabei
    an Dramatik.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)

  • Na, dann wollen wir mal weiter zitieren :rofl :

    Zitat

    Als
    fahrlässig bezeichnet Rainer Tietböhl, Präsident der Bauernverbandes
    Mecklenburg-Vorpommern, die Vorgehensweise der Grünen. Aus seiner Sicht war die
    Untersuchung nicht repräsentativ und damit wissenschaftlich nicht
    relevant.


    http://www.topagrar.com/news/A…chaerft-sich-1978331.html

    Wenn das keine Lobbyarbeit ist, dann habe ich auch keinen Diabetes. :venti

    Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll


    Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???

  • ... gäbe es ein für Mensch und Tier unschädliches Mittel mit vergleichbar guter Wirkung wie Roundup und würden nicht etliche Leute jedes Grashälmchen, das am "falschen" Ort wächst mit der Chemiekeule bekämpfen, dann müssten wir uns nicht mit dem Pro und Contra von Glyphosat beschäftigen.


    Also: Mut zum Unkraut! Die Bienen und Schmetterlinge freuen sich, wenn sie Giersch, Winden, Disteln, .... in unseren Gärten finden.

  • Glyphosat wird in rauhen Mengen eingesetzt. Und trotz teilweisem Verbot kann das Zeug (das seit Jahren natürlich als Absolut unschädlich beworben wird) immer noch zur Sikkation eingesetzt werden. Das bedeutet das das Zeug kurz vor der Ernte angewendet wird, um den Termin genau festzulegen bzw. das Getreide trocken zu bekommen. Dh. die spritzen das Zeug direkt aufs Brot. Wenns einmal in der Muttermilch gelandet ist ist der Dreck überall. Und die Lösung "Nicht mehr Stillen" ist gleich wieder ein Verkaufsargument der Nahrungsmittelmultis. Der Mensch ist irre.