Hallo,
ich war jetzt lange nicht im Forum unterwegs, aber davon wollte ich euch doch mal erzählen.
So etwa vor 1,5 Jahren ist bei mir festgestellt worden, dass ich Fruchtzucker nur eingeschränkt vertrage. Fructosemalabsorbtion heißt das dann (Fructoseintolleranz gibt's auch ist aber angeboren und wesentlich schlimmer, daher wohl der komplizierte Name)
Mir wäre das von selbst nicht so ohne weiteres aufgefallen. Ich hatte schon immer mal gelegentlich Unterzucker, die sich nur sehr schwer wieder beheben ließen. Bei einerstationären Schulung fanden die Ärzte es dann aber doch seltsam wieviel Saft ich auf einmal trinken kann ohne das mein Blutzucker nennenswert steigt.
Es ist nämlich nicht nur so, dass man den Fruchtzucker dann nicht mehr richtig verträgt, er wird auch ab einer gewissen Menge einfach gar nicht mehr verwertet.
Mir wäre das echt noch lange nicht aufgefallen, weil ich sonst kaum und wenn dann unregelmäßig Symptome hatte.
Habe danach gelesen, dass das angeblich rund 30 % der Bevölkerung mehr oder weniger haben.
Hab auch öfters gehört und gelesen, dass ein hoher Konsum von Fruchtzucker und den meisten gängigen Süßstoffen so was überhaupt erst auslösen kann.
Mich bringt die Diagnose ansonsten nicht so arg viel weiter. Hatte erst gehofft, es würde mir auch sonst einige Schwankungen nehmen darauf zu achten. Aber die Info, dass Unterzucker mit Saft und manch anderem, das viel Fruktose enthält nicht aufzuhalten sind ist natürlich Gold wert.
Soweit erst mal.
Falls das hier für jemand interessant ist gerne hier im Forum antworten, dann schreib ich gern mehr (hab inzwischen viel gelesen etc). Falls nicht spar ich mir das getippe
Grüße!
campanilla