Mal wieder macht sich der Hobbyläufer Gedanken, die wahrscheinlich nur Profis betreffen - aber man will ja schließlich alles richtig machen und Ausreden haben, wenn das Ziel "Halbmarathon in 5h" um 10 Sekunden nicht erreicht wird.
Wenn man sich Internetseiten zu Ausdauertraining anschaut, findet man oft den Hinweis: "Nehmen Sie 1-2 Stunden vor und während der langen, langsamen Trainingseinheiten KEINE Kohlenhydrate zu sich. Auf diese Weise verbessert sich die allgemeine Effizienz der KH-Verbrennung bzw. die Fettverbrennung wird besser genutzt." (Ich hoffe, ich finde dazu noch eine Quelle, die das korrekt erklärt.)
edit:
Zitat von lauftipps.ch[...]Dein Körper lernt, auch bei höherem Tempo vermehrt Fette zu verbrennen, so dass es möglich wird, auch längere Wettkämpfe auf höherem Niveau zu laufen. Zudem wird dein Körper trainiert, länger zu laufen und extreme Belastungen besser zu verarbeiten. Die Anzahl Blutgefässe und Mitochondrien in der aktiven Muskulatur werden erhöht und der Sauerstoff kann effizienter verarbeitet werden.[...]
Eine Stunde vor dem Lauf und während des ganzen LDL keine Kohlenhydrate zu dir nehmen, da nur so dein Fettstoffwechseltraining optimal abläuft.
http://www.lauftipps.ch/laufsp…/langerdauerlauf-longjog/
Als ICT-Typ1er muss ich während der langen Trainings (z.B. 2-3h bei <80% der max. Herzfrequenz) einiges an Kohlenhydraten dazu essen bzw. esse ich vor dem Sport, verbrenne die wirkenden KH und/oder futtere noch etwas hinterher, alleine um nicht in die Hypo zu rutschen.
Was haltet ihr von dieser Trainings-"Anweisung"? Ist das generell sinnvoll? Und wenn ja: Kann ich so etwas als ICTler irgendwie umsetzen? [Kommentar meiner Diabetelogin, die mit sport nichts am Hut hat: "Ach, lassen Sie das doch einfach."]