Frühlingsbabys 2017

  • Nein, wegen Zucker im Urin hatte ich auch keine Rückmeldung bisher.


    Hatte in der Schwangerschaft auch hin und wieder Zucker im Urin. Mein Diadoc meinte, dass das normal sei, da die Nieren einfach anders arbeiten in der Schwangerschaft. Das hatte auch der Gyn bereits als Grund vermutet. Der Diadoc meinte außerdem, dass der Wert an sich einfach nicht verlässlich sei und man deshalb keine Schlussfolgerungen ziehen dürfe bzgl. BZ-Einstellung und Schwangerschaft.
    Das ist vielleicht auch eine gute Info für so Leute wie z. B. Hebammen, die sich da irgendwie Sorgen machen, weil sie sich mit Halbwissen was Medizinisches zusammenreimen...


    Gruß,
    Veri

    *****
    "Bevor du dir selbst eine Depression oder einen Minderwertigkeitskomplex diagnostizierst, stelle sicher, dass du nicht einfach nur von Arschlöchern umgeben bist." Prof. Dr. Sigmund Freud

  • Hebammen haben ein gutes, fundiertes medizinisches Wissen und den Begriff "Halbwissen" finde ich in dem Zusammenhang doch respektlos.. :S Frag doch mal einen Orthopäden ob das normal ist, der wird da auch keine Ahnung haben. Wenn eine Hebamme mit T1 wenig oder nichts zu tun hatte bisher aber bereit ist dazu zu lernen in dem Bereich, finde ich nichts dabei dass sie bei solch speziellen Dingen auch nicht Bescheid weiß.

  • Mein Gyn hat Betten in Wittmund, dort ist aber keine Frühchen Station und meine Diab Ärzte sind nicht dort.
    Deshalb werde ich trotzdem in Aurich entbinden, und vermutlich dann einen anderen Gyn haben ?(
    Ich hoffe Spontant und kein KS. Dauert allerdings noch, bin erst 17+1, also kein Frühlingsbaby...


    und du ?

    LG Lydia

  • Haben die denn eine Kinderstation? Mir wurde geraten in einem Perinatalzentrum zu entbinden, damit sich um das Kind gekümmert werden kann falls Anpassungsschwierigkeiten auftreten sollten.


    Aufgrund mehrerer Dinge, die zusammen kommen, werden wir wohl in einer Uniklinik entbinden. Da wir da nicht in 30 Minuten sind, überlegen wir grade wegen einem Kaiserschnitt. Die Vorstellung eine Stunde oder sogar länger mit eventuell beginnenden Wehen im Auto zu sitzen und gleichzeitig den BZ im Griff halten zu müssen, ist nicht besonders prickelnd für mich.. :S Mir wurde von mehreren Müttern gesagt, dass es alles andere als angenehm ist im Auto, selbst wenn die Wehen noch nicht allzu ausgeprägt sind.

  • wir haben zum KH Aurich gerade mal 2 minuten fahren (mit Stau vielleicht 5 ^^)
    Ich glaube aufgrund deiner Aussage mit dem Perinatal vor einiges Wochen schon mal, habe ich gegoogled, und sehe da:
    http://www.u-e-k.de/geburtshilfe.html





    Zusammen mit unserer Kinderklinik gewährleisten wir eine optimale Betreuung von Früh-, Mehrlings- und Risikogeburten im Perinatalzentrum Level 2.





    Ich kann mir gut vorstellen das eine Einstündige Fahrt die nötige Stress mitbringt, ich würde das auch vermutlich nicht als angenehm betrachten...
    Ich hab nur so Angst vor ein KS, weil man da mit Rechnen muss das man ein halbes Jahr oder länger nicht heben darf und richtig "eingeschränkt" ist.
    Ich fühle mich jetzt in der 18e SSW mit etwas Bauch und viel Unterzucker schon "eingeschränkt".....
    Natürlich denke ich nicht das eine natürliche Geburt auf die leichte Schulter zu nehmen ist und ich da eine Stunde später problemlos aus dem Krankenhaus laufe...

    LG Lydia

  • ist falsch ??? ?(


    Menschen die ein KS hatten ...


    Es würde mich auf jeden Fall schon mal viel weniger belasten wenn die Aussage nicht stimmt :|

    LG Lydia

  • Das ist wie mit allen anderen Dingen in Bezug auf den Körper auch, nämlich abhängig von jedem Einzelnen. Schwer heben (mehr als 5kg), soll man im Wochenbett (6 Wochen nach der Geburt) eh nicht, das ist egal ob KS oder Spontangeburt. Schmerzen hat man auch nach beidem, was "angenehmer" ist, kann dir wohl keiner beantworten. Im Internet findet man ganz üble Erfahrungsberichte, die nach Monaten noch Schmerzen an der Narbe haben und welche, die nach 1 Woche quasi wieder joggen waren. Genauso unterschiedliche Berichte findet man über vaginale Geburten und wie es einem selber hinterher geht, weiß man eh nicht.
    Ich habe mit 2 Frauen den Tag nach der Geburt gesprochen, beide vaginal, und beide waren völlig fertig und am Ende und sicher, dass sie das nie wieder wollen. 4 Wochen später klangen die Berichte schon nicht mehr so dramatisch. Genauso habe ich mit einer gesprochen, die vor Kurzem einen KS hatte, nachdem sich nichts mehr tat und sie brauchte nach 4 Tagen keine Schmerzmittel mehr und nach anderthalb Wochen trug sie ihr Kind vor dem Bauch durch die Gegend und schmeißt den Haushalt wieder, etwas langsamer aber gut, verständlich. Sie hat noch Schmerzen im Narbenbereich beim Husten, Niesen, Lachen und plötzlichen Bewegungen aus dem Bauch raus, aber das ist normal und sie sagt, völlig auszuhalten. Ich solle mir keine Angst vor einem KS machen lassen, das wäre kompletter Blödsinn. Gebe ich mal so an Dich weiter ;)

  • Also ich werde dieses mal auch in eine Uniklinik gehen mit Perinatalzentrum. Zum Glück gibt es dort nur 2Bett Zimmer.


    Bei meiner ersten Geburt war ich auf nem 4rer Zimmer mit 6 Betten :pupillen:


    Eigentlich wollte ich gern ne Wassergeburt haben,aber ich weiß noch nicht ob die in der Klinik damit einverstanden sind. Mein Vorstellungstermin in der Klinik ist auch erst ende März.


    Wir müssen bei guter Verkehrslage auch mind. 45min fahren. Mein Doc meinte da damals meine Plazenta früh verkalkt war und bei mir beim 38+0 eingeleitet wurde, das es jetzt vielleicht auch wieder so sein kann.

  • Wassergeburt mit Pumpe? ?( Dachte das geht gar nicht..


    Ja, die Belegung ist wohl so eine Sache, aber diese Familienzimmer sind echt teuer.. Werde da noch mal nachfragen wenn wir dahin fahren (haben noch keinen Termin), fände das schon gut wenn mein Mann da bleiben könnte. Wobei das wohl auch davon abhängig sein wird wie lang wir bleiben müssen.


    Bekommst du deshalb eine Doppler-Untersuchung? Wird doch damit kontrolliert oder?

  • Scarlett


    Ja in manchen Kliniken kann man auch eine Wassergeburt mit Pumpe machen. Es muss halt nur der Katheterschlauch lang genug sein, damit die Pumpe draußen bleibt, die Pumpe kann ich ja dann an meinen Mann klemmen :D


    ich weiß nicht ob ich eine Doppler untersuchung bekomme,muss ich dann mal nachfragen....

  • Hallo ihr Lieben,
    bin ganz neu hier im Forum, und bekomme auch ein Frühlingsbaby :) :love: :thumbsup:


    Was ich euch gerne fragen wollte:
    Wie oft macht der Frauenarzt bei euch einen Ultraschall?
    Und wird euch auch gesagt, dass man spätestens 1 Tag nach Termin einleiten wird?


    Da es meine 1. Schwangerschaft ist, ist man bei sowas ja schon ein bisschen verunsichert...
    Möchte nach Möglichkeit spontan entbinden und hoffe, dass kein KS nötig wird...


    Aber mal sehen.
    Liebe Grüße
    Lisa

  • Hallo Lisa,


    Herzlich willkommen und herzlichen Glückwunsch ^^
    ich bin auch in der ersten Schwangerschaft, bekomme ein Sommerbaby (ET 16 Juli).
    Da das Schwanger werden sich sehr schwierig und mit Hormone und viele Kontrollen gestaltet hat, wurde sofort nach dem positiven Test ein Ultraschal gemacht + Innestellungshormone.
    Seitdem hatte ich alle 2 Wochen ein Ultraschal. Anfang Februar hat der Arzt dann gemeint es verläuft alles nach Plan, der nächste dann erst mit 20 Wochen (Anfang März).
    Ich meine das zum Ende der Schwangerschaft wieder öfters geguckt wird um zu wissen wie groß/dick das Baby ist.


    Ich hoffe auch auf eine spontane Entbindung, muss aber sagen das Scarlett einige Kommentare hier drunter zumindest meine Angst vor ein Kaiserschnitt ein wenig weggenommen hat.
    Wie geht es dir allgemein so ? Hast du viele Probleme den Zucker im Griff zu halten ? Welche Woche bist du ?

    LG Lydia

  • LD1
    bin jetzt in der 33. SSW, dauert also nicht mehr allzu lange :)
    Ich habe anfangs bei fast jeder Kontrolle einen Ultraschall bekommen, vielleicht einmal nicht. Sprich alle 4 Wochen haben sie gekuckt.
    Seit Anfang des Jahres bin ich jetzt alle 2 Wochen dort, aber da bis jetzt alles gut ist, haben wir die Ärztin das letzte mal gefragt, ob sie wirklich jedesmal einen Ultraschall machen muss, und dann meinte sie, eigentlich reicht es beim nächsten Termin. Also bleibt es momentan beim 4 Wochen-Abstand... Wahrscheinlich wird sie jetzt gegen Ende schon noch einmal mehr draufschauen, aber ich denke, wenn soweit alles gut ist, muss es vielleicht nicht ganz so oft sein. Bislang ist unser Kleines zum Glück völlig im Rahmen, das letzte Mal war es vom errechneten Gewicht bei der 60%-Perzentile, also wunderbar :thumbsup:


    Ganz am Anfang ging es mir gut, dann war mir schon fast 2 Monate lang dauerübel, nicht nur morgens, sondern den ganzen Tag, das war echt fies...
    Das hat sich dann gegeben und dann erst wurde der Typ1 diagnostiziert...!!!


    Habe also keine Ahnung, wie es ist, den Zucker ohne Schwangerschaftshormone im Gleichgewicht zu halten, und bemühe mich nun nach Kräften, es hinzukriegen. Mal klappt es besser, mal schlechter. Aber mein HbA1c ist gut, war ganz am Anfang, also bei der Diagnose, auch nicht sooo hoch (6,9 glaub ich...), und dann mit Insulin war er ratzfatz auf unter 6. Von demher und da sich unser Kind bisher völlig normal entwickelt denke ich, dass ich es ganz gut schaffe.
    Leider habe ich immer mehr das Problem, dass sich mein Körper regelrecht auf jegliche Kohlenhydrate stürzt, die ich esse. Hab jetzt versucht weniger zu essen, aber das ist laut Diabetesberaterin auch nicht die Lösung, weil wenn ich dann doch KH esse, freut sich mein Körper umso mehr darüber und der Blutzucker gleich mit... Naja, und der INsulinbedarf steigt jetzt munter weiter an...
    Aber im großen und ganzen kann ich mich nicht beschweren!


    Sehr geärgert habe ich mich, als nach dem Infoabend der Arzt im KH gesagt hat, dass ich eine ambulante Geburt definitiv vergessen kann.... (wobei das auch an der Art des Arztes lag, mir das mitzuteilen). Mittlerweile habe ich mich informiert und weiß, dass einfach der BLutzucker des Kindes Anfangs überwacht wird, um zu sehen, ob es den alleine gut regeln kann, so ohne mütterliche Blutzuckerspitzen etc. Aber ich hoffe trotzdem, dass wir nicht allzulange im KH bleiben müssen. Mal sehen. Da muss ich mich wohl einfach überraschen lassen :pupillen:

  • oh Mensch, das muss ein Schock gewesen sein, wie gut das es dein Baby gut geht :thumbsup:
    Bis jetzt bin ich immer noch in der Phase indem ich weniger Insulin benötige als vor der SS. Noch 2 Wochen, dann bin ich bei Woche 20, und viele haben ab da ein Insulinanstieg, also hoffe ich das ich es dann ebenso meistere...


    Soweit ich weiss ist es nochmal sehr schwierig den BZ im Griff zu halten in der ersten Stillzeit. Danach wird es sicherlich einfacher werden.


    Ich wunder mich auch immer wieder über manche Ärzte. War einmal mit Ketoazidose im KH, und da meinte ein Arzt das ich kurz vorm Sterben wäre.
    Ist vielleicht effektiv, ich hab viel drüber nachgedacht, aber ein wenig freundlicher oder vorsichtiger hätte er es wirklich wohl bringen können.


    Darf ich fragen wieso du nicht gerne ein Ultraschal hast ? Ich freu mich immer so mein Baby zu sehen... Naja spüren tue ich Ihn auch noch nicht wirklich, also sind das die Momente an dem es wirklich "real" wird ^^


    Ich reagiere auch sehr empfindlich auf KH, kann kein Kecks oder Obst oder sonstige zwischendurch essen, ausser ich habe Unterzucker.... Naja, kann ich mit leben, hauptsache Baby geht es gut ^^


    Und das Baby wird sich sicherlich schnell regenerieren, das du schnell nach Hause darfst :) Wisst Ihr schon was es wird ? Freust dich schon das Baby in den Arm zu halten ?
    Bei mir dauert es noch ewig, aber kann es kaum abwarten ^^

    LG Lydia

  • Ja, das mit dem Schrecken kannst du laut sagen... das hatte ich mir auch alles ganz anders vorgestellt.
    Jetzt im nachhinein kann ich nur froh sein, dass es sobald festgestellt wurde! Symptome hatte ich nämlich keine... hatte bei der einen Vorsorgeuntersuchung Zucker im Urin, und daraufhin wurde der Zuckertest einfach gemacht (aber auch nur, weil ich gesagt hab, naja, ich bin ja jetzt schon mal da, da kann ich den test auch gleich machen... weiß nicht wann sie den sonst gemacht hätten...).


    Ich denke, auf den Insulinanstieg kannst du warten ;-) Ich hab jetzt auch gehört, dass der Insulinbedarf kurz vor der Geburt schon sinkt, können ein paar Tage oder auch nur ein Tag vorher sein. Und in der Stillzeit braucht man angeblich viel weniger Insulin. Von daher gehe ich davon aus, dass es dann einfacher ist, den BZ einzustellen :) Bin gespannt...


    Natürlich ist es schön, sein Baby im Ultraschall zu sehen... aber ich halte es da lieber mit dem Motto "so viel wie nötig,aber so wenig wie möglich". Glaube nicht dass es wirklich gravierende Auswirkungen auf das Kind hat. Im Endeffekt kann dir aber niemand sagen, wie es für das Kind ist, wenn es geschallt wird. Eine Bekannte meinte, das wäre sehr laut für die Kinder, und eine andere sagte, es wird schon einen Grund haben, warum die Kleinen beim Ultraschall immer wach sind... Aber andererseits geht man hier in Deutschland an sich schon viel ängstlicher an so ne Schwangerschaft und Geburt, als beispielsweise in anderen Ländern. Eine Freundin von mir lebt mit Mann und 2 Kindern in Schweden, und hat das 2te auch in Schweden geboren... da ist es normal, dass man die komplette Schwangerschaft nur von der Hebamme betreut wird, und nur einen einzigen Ultraschall bekommt. Daher wird das auch ausreichen...
    Und wenn es die Ärztin gesagt hätte, es ist absolut notwendig, dann hätten wir es auch gemacht. Nächstes Mal machen wir auch wieder Ultraschall, der Abstand ist halt einfach 4 Wochen und nicht 2... Solange sich unser Kind normal entwickelt, was es bis jetzt ja Gott sei Dank tut, ist das mit Sicherheit ausreichend.


    Ich hab unser Kleines glaub ich erst in der 24. Woche so richtig gespürt... Davor war ich nie ganz sicher, ob es jetzt wirklich das Kind war :pupillen: ;)
    Allerdings liegt meine Plazenta auch vorne, quasi am Bauch, und da kann ist es wohl ganz normal, dass man die Bewegungen erst spürt, wenn das Kleine kräftiger ist. Die Plazenta fängt das vorher quasi ab, so dass man es nicht oder nur kaum spürt. Deswegen mach dir da mal keine Sorgen! Kann dir aber schon verraten, dass es herrlich ist, das Kind zu spüren :love: :thumbsup:
    Wobei das auch von Frau zu Frau verschieden ist. Manche beschweren sich ja, sie könnten nicht schlafen wegen der Tritte... das ist bei mir definitiv (noch?) nicht der Fall.
    Und besonders süß ist es, wenn das Baby Schluckauf hat ;)


    Wir wissen nicht was es wird, aber wir haben es uns absichtlich nicht sagen lassen. Es ist uns total egal, ob Junge oder Mädel, hauptsache das Kleine ist gesund und munter!!! Alles andere ist nicht so wichtig...

  • Bei mir wurde der Diabetes auch sehr früh festgestellt, kaum erhöhte Werte, aber schon mit 15, und bin somit schon ein Langzeit-Diabetiker ^^
    Es war für mich eine große Umstellung damals, mitten in der Pubertät, aber mitten in der SS ist nochmal eine ganz andere Nummer :pupillen:


    Also einmal bin ich mir sicher das Baby gespürt zu haben, aber nun "ruht" es wieder :love:
    Das es mich wach hält beim Schlafen, davor habe ich keine Angst, liege auch so des Öfteren wach, kann aber auch durch jeder Wecker, Lärm, oder Unruhe meines Mannes durchschlafen ^^


    Was Stillzeit angeht, so habe ich das so verstanden das der Zucker sehr stark abfällt, während des Stillens. Also Traubenzucker und Fruchtsaft am Bett ^^ Das es einfacher ist den BZ dann stabil zu halten ? Vermutlich erst wenn sich das ganze eingependelt hat, sofern sich der Körper darauf einstellt, aber auch da gilt für mich: egal, hauptsache das Baby geht es gut ^^


    Das mit dem Ultraschal... da habe ich gestern das erste Mal von gehört, daher frage ich wieso du "freiwillig" ein Blick aufs Kind ablehnst... Mein Baby war bis jetzt immer recht ruhig bei den Ultraschalen, aber ist auch noch sehr klein, und Ohren entwickeln sich jetzt erst... Einmal musste der Arzt ihm "wachrütteln" um zu gucken ob er bewegt ^^ Aber er macht immer nur sehr kurz Ultraschal, 1-2 Minuten, nur nach dem Rechten gucken, und schon bin ich wieder angezogen. Was mich nun wieder nachträglich beruhigt, ich habe das Baby nicht all zu lange dem Stress ausgesetzt...


    Meine Placenta liegt hinter dem Baby, bin 17+4, also Baby, gib dir Mühe und ärger mich mal ^^ :love:
    Wir wissen schon was es wird, war für mich weniger wichtig, aber Lebensgefährte und seine 2 Töchter wollten es gerne wissen. Und ich kann gut damit leben, kann das Zimmer ein wenig anpassen :thumbsup: (Allerdings habe ich bisher noch 0 Vorbereitungen getroffen.... wir haben noch Zeit denke ich immer)
    Mit 33 Wochen hast du sicherlich schon alles soweit fertig.

    LG Lydia

  • Herzlich Willkommen im Forum und Glückwunsch zur Schwangerschaft :)


    Ultraschall wird normalerweise nur 3x über die gesamte Schwangerschaft gemacht, bei Risikoschwangerschaften öfter. Durch den DM besteht das Risiko, dass das Kind zu groß wird, deshalb kontrolliert man die Größe zum Ende der Schwangerschaft bei DM Patienten üblicherweise alle 2 Wochen um gegebenenfalls schnell die Therapie anpassen zu können.


    Wer hat den Typ1 diagnostiziert nach dem Belastungstest? Wie wirst du therapiert jetzt?


    Ja, es ist normal dass am ET eingeleitet wird um die Belastung und das Risiko für Mutter und Kind durch eine Verlängerung der Schwangerschaft so gering wie möglich zu halten. Einer vaginalen Geburt steht dem aber nicht in Widerspruch. Es wird lediglich geraten in einer Klinik mit Perinatalzentrum Level 2 oder sogar 1 zu entbinden, dass das Kind bei Anpassungsstörungen sofort betreut werden kann. Wie lange man in der Klinik bleiben muss, ist auch davon abhängig und vorher was dazu sagen kann dir keiner. Deshalb ist mit DM auch eine ambulante Geburt nicht drin, das würde wohl schon unter fahrlässig fallen.


    Vor der Entbindung geht der Insulinbedarf häufig nach unten, während der Geburt oft wieder hoch und durch die Hormonumstellung hinterher drastisch nach unten. Stillen wirkt zusätzlich BZsenkend. Ob das einfacher ist, wage ich allerdings zu bezweifeln..


    Zum Ende der Schwangerschaft ist es häufig so, dass KH nicht mehr drin sind außer bei einer Hypo, daher wird leider der Speiseplan immer kleiner und wenn man Pech hat wird es auch mit Fleisch schwierig, das ist aber bei jedem anders.

  • Hallo Scarlett,
    ja, das was du jetzt schreibst, weiß ich mittlerweile auch... hätte mich wohl früher hier anmelden sollen ;-)


    Ach ja, das war noch zusätzlich krass: den Zuckertest hab ich ja beim Frauenarzt gemacht, und dann hieß es, sie rufen mich an, wenn das Ergebnis auffällig ist (sie hatten Blut abgenommen und eingeschickt).
    Eine Woche lang hat mich aber NIEMAND angerufen, und ich hab dann einfach mal nachgefragt, nur so um sicher zu gehen, und dabei war mein Blutzucker mit glaub ich 267 oder so mehr als deutlich zu hoch...
    Daraufhin wurde ich zum Diabetologen geschickt und spritze brav Insulin...


    Hast du denn selber schon Kinder, oder woher weißt du das, wie der Insulinbedarf sich vor und während der Geburt und beim Stillen entwickelt?
    Beim Stillen wird man halt einfach dauernd was zu essen dabei haben müssen... aber da ich das jetzt auch schon habe, ist das ja keine Umstellung mehr 8)
    Wobei mir eine Freundin erzählt hat, eine Bekannte hätte während des Stillens nachts einfach mal ne 10er Packung Knoppers gegessen, so krass wäre der Kalorienbedarf gewesen :pupillen:
    Allerdings ohne Diabetes ;) Schätze, dass da auch ohne DM die Hormone alles durcheinander wirbeln.


    LG