Ablauf beim DiaDoc

  • Wie gesagt, ohne die Angabe, wo der eigene, gewählte Zielbereich liegt, ist %% eigentlich recht nichts sagen. (mal davon abgesehen, daß man das ohne FGM/CGM eigentlich gar nicht sagen kann, zu wieviel % man drin ist, wenn man nicht gerade alle 30min sich sticht)

  • Mein Zielbereich liegt zwischen 50 und 200
    Im Ernst, 80 - 150 hat mir die Diabetesberaterin aufgedrückt. Funzt auch ganz gut.


    Siehste, nimm jetzt 80 - 130 als Therapieziel und schon biste nicht mit 90% drin :D Ich bin da 30% zu hoch (das sind halt die Essensspitzen) und 68% drin.


    Ich habe mal eben spaßeshalber meinen Zielbereich im Libre auf 80-150 gestellt: da bin ich dann auch mit 87% drin.Aber - auch wenn ich Spitzen >150 toleriere - ist mir 150 als Normalwert nach der (ersten) Insulinwirkung zu hoch. Als Zielwert für meine Korrekturberechnungen hab ich eh noch tiefer eingestellt: 90-95.


    und messe bis zu 12 x am Tag.


    *shrug* Und da gibt die KK ein Libre nicht freiwillig raus? Du bekommst echt rund 900 Streifen im Quartal?


    Auf die Fährte mit dem Libre hat mich mein Doc gebracht, ob ich das wirklich brauche? Keine Ahnung, jenseits der 85 - 90 % lauern da noch 0,5% Werte die zwischen 50 - 60 mg/dl liegen welche ich so gut wie nicht spüre, und davor habe ich Schiss. Ansonsten läuft's ganz gut.


    Mißt du auch 30min, 1h, 1h30 nach dem Essen? Da vermute ich, werden doch ein paar höhere Werte zusammenkommen? Die sieht man mit dem Libre wunderbar. Das heißt nicht, daß man sich deswegen aufregen müßte. Aber man sieht sie halt und kann versuchen, da noch was zu optimieren.


  • Moin Stick,


    Ist Deine Dokumentation für uns verfügbar, wenn ja dann schicke sie mir bitte per Pn oder stelle sie ins Forum.


    Ich warte neugierig.


    MLG


    Hinerki

  • Hi,


    Ich messe seit einem 1/2 Jahr . Mein Doc hat damals angeordnet, immer vor dem Essen zu messen.Anfangs war dass noch 3 x täglich ,von diesen Werten waren noch nichtmal die Hälfte i.O. Mittlerweile habe ich meine Mahlzeiten auf 6x am Tag verteilt und entsprechend verkleinert und so oft habe ich dann auch gemessen. Seit Mitte Feb. habe ich angefangen nicht nur vor den Mahlzeiten, sondern auch dazwischen zu messen. Ich dokumentiere aber nur die Werte vor dem Essen, das sind die Zahlen, die mein Doc sehen will. Zusätzlich lese ich regelmäßig mein Messgerät aus, Hierbei liege ich dann auch noch bei ca. 80 % +\-. Das diese Zahlen letztendlich hinken, ist mir durchaus bewußt, aber für mich lässt sich daraus eine Tendenz erkennen in welche Richtung ich mich bewege.


    Ob ich ein rTCGMS oder wie auch immer bewilligt bekomme ist noch nicht raus. Die Kasse bezahlt kein Libre wegen mangelnder Alarmfunktion. Die Übernehmen nur die Kosten für ein Gerät mit Alarm. Als ich das in der Praxis mitgeteilt habe mit der Bitte, ein neues Gerät zuvveeordnen, hieß es der Doc verordnet eigentlich nur das Libre, deshalb möchte er vorher nochmal mit mir reden. Ich hab das dann Bischof nächsten Inspektion im Mai geschoben, mal sehen was kommt.


    Meine Exceltabelle kann ich dir zukommenlassen, aber leider erst Morgen, da die Telekom bei uns wieder alles gegeben hat und ich im Moment nur übers Handy Netz habe.


    So long


    Stick

  • Hüstel, ihr wisst das es in diesem Thema nur um den Ablauf bei DiaDoc geht?
    Wie oft ich messe oder ob ich ein FGM oder CGM bekommen soll passt hier nicht so rein. Ebenso die Excel-Tabellen mit dem eigenen BZ-Verlauf sind hier falsch.


    ECO-Mod

    Gruß Hans :hihi:


    Pumpe seit über 39 Jahren und es ist erst die siebte.....

    Und seit 5 Jahren E-Auto Fahrer

  • Ich lasse mich in der Diabetologie einer größeren Klinik ambulant betreuen. Mit der DiaBeraterin habe ich eher weniger zu tun. Der Chefarzt selbst hat mich als Typ 3 unter seinen Fittichen. Alklerdings ist seine Zeit meist knapp bemessen.
    In dieser Klinik gibt es latürnich alle möglichen Fachbereiche, selbst innerhalb der Diabetologie.
    Man kann damit rechnen, daß man die mehr oder weniger auch alle durchläuft.
    Bei Problemen, z.B. mit den Füßen, ist es natürlich gut, wenn das (Untersuchungen) "hausintern" gemacht werden kann.

    "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker." (Nietzsche)