Insulin i.m.

  • Hallo Eierdieb,


    wäre nach Deiner Geschichte es möglicherweise hilfreich, wenn Du Dich in Richtung Pumpentherapie mit CGMS orientierst?
    Nur so eine Idee von mir - ich weiß, es gibt verschiedene Gründe die Pumpe abzulehnen und lieber bei den bewährten Pen's / Spritzen zu bleiben.
    Wie gesagt, nur eine Option, die noch nicht ausprobiert wurde


    Alles Gute und laß' Dich nicht unterkriegen
    Gruß max

    Für die wirkliche Möwe Jonathan, die in uns allen lebt.
    (Richard D. Bach, Jonathan Livingston Seagull)

  • Leider ist das Auftreten von Folgeerscheinungen nicht ausschließlich am HbA1c festzumachen, es spielen sehr unterschiedliche Faktoren eine Rolle, wahrscheinlich liegt einiges noch im Dunkeln.
    Ich habe Respekt vor Deiner (negativen) Erfahrung und hoffe, das Du einen guten Weg gefunden hast damit zu leben. Trotzdem muß diese Fixierung auf den 1c so nicht sein.


    Es gibt mehrere Studien, die sich mit Faktoren die möglicherweise Einfluss auf Folgeerkrankungen haben beschäftigen. Unter anderem eine, in der die letzten Überlebenden der T1er , die die ersten waren, die Insulin bekamen, quasi durchleuchtet wurden......Und die hatten alle mit supergroßer Sicherheit sehr lange üble Werte, bis überhaupt 1c gemessen werden konnte. Manche von denen sind erstaunlich fit, das interessiert die Wissenschaft, logo. Man hat Zusammenhänge mit dem HDL, LDL, Cholesterin gefunden, besonders die Höhe des HDL ist von Belang.
    Nur ein Beispiel.

  • So lange Spritzen-Essen-Abstände? Das klingt nach einer Form von Mody-Diabetes. Ein guter Diabetologen hätte dein Blut für einen Gen-Test eingeschickt, um den Mody-Typ festzustellen. Dann würde er dir das i.v.-Spritzen statt i.m.-Spritzen beibringen und erklären. Ich bin kein Diabetologe, von mir ist es nur Spekulation, und davon, wie man so eine Diagnose anständig macht, habe ich nicht die geringste Ahnung. Leider habe ich auch keine Ahnung, wo du einen guten Diabetologen finden kannst.


    SCHANDE über unser deutsches Gesundheitssystem. Ich werde bei der nächsten Wahl keine der jetzt an der Regierung beteiligten Parteien mehr wählen. Amen.

  • Leider ist das Auftreten von Folgeerscheinungen nicht ausschließlich am HbA1c festzumachen, es spielen sehr unterschiedliche Faktoren eine Rolle, wahrscheinlich liegt einiges noch im Dunkeln.
    Ich habe Respekt vor Deiner (negativen) Erfahrung und hoffe, das Du einen guten Weg gefunden hast damit zu leben. Trotzdem muß diese Fixierung auf den 1c so nicht sein.


    Es gibt mehrere Studien, die sich mit Faktoren die möglicherweise Einfluss auf Folgeerkrankungen haben beschäftigen. Unter anderem eine, in der die letzten Überlebenden der T1er , die die ersten waren, die Insulin bekamen, quasi durchleuchtet wurden......Und die hatten alle mit supergroßer Sicherheit sehr lange üble Werte, bis überhaupt 1c gemessen werden konnte. Manche von denen sind erstaunlich fit, das interessiert die Wissenschaft, logo. Man hat Zusammenhänge mit dem HDL, LDL, Cholesterin gefunden, besonders die Höhe des HDL ist von Belang.
    Nur ein Beispiel.

    Mir hat man gesagt diese Schäden durch PNP müssen nicht irreversibel sein. Nervenschäden ( keine toten Nerven) können sich regenerieren. Dazu müsste ich das "alte Wissen" ablegen und mich neu orientieren. Jeder BZ Wert der von einem gesunden abweicht schädigt den Körper, vor allem die Nerven und Nieren. Auch ein BZ von 120 ist schädlich. Das ist so wie die Mär von 50% KH am Tag. Das habe ICH noch in einer Schulung gelernt. Heute schlagen die Diabetologen deswegen ihren Kopf auf den Tisch.
    Die PNP ist inzwischen komplett weg , ja es hat Verzicht bedeutet. Aber es hat sich gelohnt. Keine PNP mehr.
    Ich bin 47, gerade so in der Mitte meines Lebens und müsste jetzt schon im Rollstuhl sitzen oder mit Gehhilfe laufen. Nee du, da verzichte ich gerne auf Frühstück. Jeder Mensch ist anders, die einen trifft es früher, die anderen später.


    Ja, die Ursache der PNP ist ziemlich unklar, man vermutet nicht den BZ direkt, sondern ein Stoffwechselprodukt das beim Diabetiker anfällt wenn der BZ zu hoch ist. Aber im Prinzip ist es wuppe, BZ zu hoch -> Krank, egal ob es der BZ selbst ist oder ein Stoffwechselprodukt.
    Meine Cholesterinwerte sind Phänomenal, war schon immer so, selbst wenn ich 10 Eier jeden Tag esse. :gutenmorgen:

  • So lange Spritzen-Essen-Abstände? Das klingt nach einer Form von Mody-Diabetes. Ein guter Diabetologen hätte dein Blut für einen Gen-Test eingeschickt, um den Mody-Typ festzustellen. Dann würde er dir das i.v.-Spritzen statt i.m.-Spritzen beibringen und erklären. Ich bin kein Diabetologe, von mir ist es nur Spekulation, und davon, wie man so eine Diagnose anständig macht, habe ich nicht die geringste Ahnung. Leider habe ich auch keine Ahnung, wo du einen guten Diabetologen finden kannst.


    SCHANDE über unser deutsches Gesundheitssystem. Ich werde bei der nächsten Wahl keine der jetzt an der Regierung beteiligten Parteien mehr wählen. Amen.

    Du bist jetzt schon der 3. der mich auf Mody anspricht. Ja, die Diagnose bei mir ist verwirrend. Im zarten Alter von 16 wurde mir ein Typ II bestätigt. Dieses Jahr Typ I.
    Ich habe am Mittwoch einen Termin beim Diabetologen, das spreche ich die Sache nochmal genau an. :hmmz:

  • So lange Spritzen-Essen-Abstände? Das klingt nach einer Form von Mody-Diabetes. Ein guter Diabetologen hätte dein Blut für einen Gen-Test eingeschickt, um den Mody-Typ festzustellen. Dann würde er dir das i.v.-Spritzen statt i.m.-Spritzen beibringen und erklären. Ich bin kein Diabetologe, von mir ist es nur Spekulation, und davon, wie man so eine Diagnose anständig macht, habe ich nicht die geringste Ahnung. Leider habe ich auch keine Ahnung, wo du einen guten Diabetologen finden kannst.


    SCHANDE über unser deutsches Gesundheitssystem. Ich werde bei der nächsten Wahl keine der jetzt an der Regierung beteiligten Parteien mehr wählen. Amen.

    Du bist jetzt schon der 3. der mich auf Mody anspricht. Ja, die Diagnose bei mir ist verwirrend. Im zarten Alter von 16 wurde mir ein Typ II bestätigt. Dieses Jahr Typ I.
    Ich habe am Mittwoch einen Termin beim Diabetologen, das spreche ich die Sache nochmal genau an. :hmmz:

  • wäre nach Deiner Geschichte es möglicherweise hilfreich, wenn Du Dich in Richtung Pumpentherapie mit CGMS orientierst?


    an das habe ich für Eierdieb auch schon gedacht, aber ich vermute leider, dass das auch sehr extrem werden könnte!!
    Eierdieb - was sagt denn dein Diabetologe zu deiner i.m.-Geschichte???
    cd63

    Grüße nest


  • an das habe ich für Eierdieb auch schon gedacht, aber ich vermute leider, dass das auch sehr extrem werden könnte!!
    Eierdieb - was sagt denn dein Diabetologe zu deiner i.m.-Geschichte???
    cd63

    Sie meinte in den USA sei das eine übliche Methode, ich war nie in den USA, kann dazu nix sagen, eigentlich bräuchte ich dafür ne extra Schulung. Aber sie kennt mich schon sooooo lange, ich glaube sie vertraut mir. Was sie mir definitiv abrät ist i.v
    Das sei absolut unkontrollierbar.

  • Was sie mir definitiv abrät ist i.v
    Das sei absolut unkontrollierbar.


    das ist es eigentlich überhaupt nicht - frag Dr. Teupe, der ein Verfechter dieser Methode ist. Ich könnte das aber, wie schon geschrieben, nicht! Erhältst du dann auch i.m.-Nadeln - die s.c.-Dinger finde ich wirklich zu kurz, auch für den Arm - sonst ist es ja doch wieder halbwegs s.c. und dann wirlich unkontrollierbar!!??
    Hattest du in letzter Zeit mal ne Schulung??
    cd63

    Grüße nest

  • Lieber Eierdieb,
    hast Du es schon mal mit (S)Low Carb probiert statt solche riskanten Injektionsstellen/-tiefen zu praktizieren?
    Ich kann zwar einerseits nachvollziehen, dass eine beginnende PNP wie ein Weckruf wirkt. Andererseits kann ich Nine nur beipflichten (in mehreren Punkten), dass der HbA1c allein nicht der Auslöser ist. Ich könnte mir erklären, dass man als Betroffener alles versucht um diese Folgeerkrankung wieder UNTER KONTROLLE zu kriegen. Aber unsere Körper sind keine Maschinen, da geht eben trotz penibler Kontrolle schon mal was schief/anders als berechnet. Und manchmal geht es eben auch ohne verkrampfte Einstellung entgegen aller Berechnungen ganz wunderbar.
    Ich wünsche Dir, dass Du einen guten Diabetologen hast/findest, der Dir ein bisschen Deine Sorge/Angst vor Werten, die physiologisch völlig normal wären, nehmen kann.
    Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen Wert unter 6 gehabt - und werde den wahrscheinlich auch nie haben. Aber für mich ist das ok; es nicht meine Priorität oder bestimmender Lebensinhalt.
    Alles Gute!
    MeinHerztanzt

    When I get old, I don't want people thinking "What a sweet little old lady". I want 'em saying "Oh crap! What's she up to now?"


  • das ist es eigentlich überhaupt nicht - frag Dr. Teupe, der ein Verfechter dieser Methode ist. Ich könnte das aber, wie schon geschrieben, nicht! Erhältst du dann auch i.m.-Nadeln - die s.c.-Dinger finde ich wirklich zu kurz, auch für den Arm - sonst ist es ja doch wieder halbwegs s.c. und dann wirlich unkontrollierbar!!??
    Hattest du in letzter Zeit mal ne Schulung??
    cd63

    Ähm...Wenn das Insulin im Blut ist, ist es nicht mehr aufzuhalten, jeder Fehler kann tödlich sein. Ich kann garnicht so viel und schnell essen um das zu puffern. Ich habe die 12,7 Nadeln, ich brauch nur Bizeps leicht anspannen und bin drinn. Mit längeren Nadeln könnte ich ein Blutgefäß treffen. Dann wird es hektisch. Ich will es mal so beschreiben, i.m wirkt bei mir wie bei den meisten von euch subcutan.

  • I'm the pope of low carb :thumbsup:


    Das mache ich aus Prinzip, und meine Ernährungsberaterin nimmt mich immer ins Gebet ich soll mehr Eiweiß und Fettkalorien essen. Dat geht aba nüsch so einfach. Satt ist satt. Sie predigt auch kein Low Carb high Fat, sondern Low Carb high protein. Sie meint, mein Stoffwechsel kommt sonst in eine "Reduktionskostlage" fährt also den Energiebedarf runter. Das soll nicht sein, muss ja KH verheizen.
    Ist aber nicht einfach mehr zu essen als man mag.

  • Wenn das Insulin im Blut ist, ist es nicht mehr aufzuhalten


    da darf man auch keinen Fehler machen!!
    Und irgendwie kann ich nicht glauben, dass das Insulin bei dir so wirkt - o.k. ich toleriere halt auch einen pp-Wert, den du als zu hoch bezeichnest. Denke, du bist so überzeugt von deiner Version, da muss man gar nicht weiter diskutieren! Ich würde an deiner Stelle mal ne ordentliche Schulung, z.B. auf einer Reha anstreben mit dem Ziel mir auch was Neues sagen zu lassen! Dauernd i.m., wirklich nicht erstrebenswert - ich habe keine Spritzenphobie!
    cd63

    Grüße nest


  • da darf man auch keinen Fehler machen!!
    Und irgendwie kann ich nicht glauben, dass das Insulin bei dir so wirkt - o.k. ich toleriere halt auch einen pp-Wert, den du als zu hoch bezeichnest. Denke, du bist so überzeugt von deiner Version, da muss man gar nicht weiter diskutieren! Ich würde an deiner Stelle mal ne ordentliche Schulung, z.B. auf einer Reha anstreben mit dem Ziel mir auch was Neues sagen zu lassen! Dauernd i.m., wirklich nicht erstrebenswert - ich habe keine Spritzenphobie!
    cd63

    Ich akzeptiere deine Meinung, aber verstehe sie nicht. Insulin i.m. wird wesentlich langsamer ins Blut gegeben als i.v.
    Spritze ich mir eine überdosis Insulin i.v kann ich mir aussuchen ob ich den Bestatter anrufe oder den Notarzt.
    Bei i.m. habe ich locker 30 min. Zeit dagegen zu halten, zur not mit 100 g Traubenzucker.
    Und die Clugacon Spritze gibt es auch noch.
    Wie gesagt, sowas kann und sollte man auch nur mit CGM/ FGM geräten machen.


    Zur Insulinpumpe. Niemals nicht. solange sie keine Clucose spritzen können sehe ich persönlich keinen Sinn darin. Ich Scanne rund 90 mal pro Tag und kann dagegen halten, außerdem ist es alles andere als sexy.Sorry. :urlaub

  • Du hast die Anmerkung mit dem Cholesterin nicht richtig verstanden - ich habe nicht gesagt, das Dein Wert schlecht sei, noch das ein “schlechter“ Cholesterinwert zu Folgeerkrankungen wie PNP führt.....
    Ich habe einen Zusammenhang erklärt, in dem halt eben nicht ausschließlich 1c Werte zu Folgeerkrankungen führen, sondern viele andere Faktoren eine große Rolle spielen. Gutes HDL, und zwar aus Veranlagung gut, ist ein Faktor.
    Und diese Faktoren kannst Du nicht kontrollieren und deshalb nützt die Überfokussierung auf 1c nichts.
    Es gibt mehrere berechtigte Unstimmigkeiten zu Deiner Problematik, aber Du lehnst das innerlich ab - der Zusammenhang, schlimme PNP, superstrenge Wertfixierung, Verbesserung hat eine Logik für Dich, die nichts rechts und links zulässt - nochmals schade !!!!
    Ebenso die Vorverurteilung der Pumpe, vollkommen zu unrecht und überzogen......ja, auch da kann man verstehen, das Pumpe eine innere Auseinandersetzung bedeutet, war bei mir auch so - aber Du bist schon ein wenig krass in Deinen Belangen, Du stehst Dir unnötig im Weg. 90 x scannen am Tag, wow, Freiheit sieht anders aus.....Pumpe unsexy, was hast Du für Bilder.......i.v. gleich sicherer Tod........no man........


    Nochmalige Edit:
    durch genetische Veranlagung gute HDL Werte sind bei allen Probanden “langjährig, auch langjährig schlechter 1cWert, ohne Folgeerkrankungen“ nachgewiesen worden, d.h. es gibt Leute die erwiesen schlechten 1c haben und trotzdem gut durchkommen - das heisst nicht den 1c zu ignorieren ABER auch nicht manisch, gegen alles, fokussieren, da viele andere Faktoren ebenfalls wichtige Rollen spielen...

    2 Mal editiert, zuletzt von Nine. ()

  • ch akzeptiere deine Meinung, aber verstehe sie nicht. Insulin i.m. wird wesentlich langsamer ins Blut gegeben als i.v.


    das stimmt ja, aber es wirkt i.v. auch kürzer! Wir haben auf unserer Intensiv ständig Insulin-Perfusoren laufen und wenn du da die Laufrate änderst, verändert sich wirklich schnell was - das wirkt deutlich kürzer. Bei der Insulinpumpe kann man das in etwa auch so sehen, natürlich mit einer Wirkdauer von 3-4 h. Wenn jemand eine Ketoazidose hat ist i.v. bestimmt das Richtige!
    Es schockt mich irgendwie, dass du jegliche Versuche, dir irgendwie zu helfen grundsätzlich ablehnst - therapieresistent sozusagen in der Fachsprache. Naja irgendwann ist der M. Bizeps nicht mehr brauchbar, vielleicht jetzt schon....überlege dir das mal auf Dauer!
    Ich bin sehr froh, dass ich eine Pumpe mit CGM habe und möchte sie nicht mehr missen. Die Feineinstellung bekommt man mit ICT niemals so hin, außer man macht jeden Tag das gleiche....bewegungstechnisch und so...
    Wünsche dir viel Erfolg und werde jetzt besser hier nicht mehr reinsehen!
    cd63

    Grüße nest

  • Jetzt bleibt doch mal entspannt. :sekt: :D
    Ich sage doch niemand er solle meinem Beispiel folgen, und hier konnte mir auch keiner sagen wie ich eine schnellere Insulinwirkung bei s.c. Injektion bewerkstelligen kann. Ich kenne nur eine Methode, spritzen und dann Sport, das ist aber nicht alltagstauglich vor jeder Mahlzeit 20 km mit dem Bike zu fahren.
    Das Einzige was ich möchte ist kein SPEA von 3 - 4 Stunden, und ich möchte nicht das Risiko eingehen bei i.v Injektion das zeitliche zu segnen ( muss nicht, kann aber) deswegen wird empfohlen niemals alleine zu sein bei i.v Injektion.
    Und das 90 mal scannen pro tag sind etwa 120 sec, also rund 2 Minuten Zeitaufwand. Mit ner Smartwatch wäre es ein Dauerscan ohne Zeitaufwand.
    Also im Sportstudio bemerke ich nichts von Muskelschäden, auch sonst keine Veränderungen, außer zunehmende Größe :rolleyes:
    Warum sollte das Insulin bei einer Pumpe schneller wirken nur weil es aus einer Pumpe kommt ?
    Wie bereits geschrieben ernähre ich mich low carb und vegetarisch ( aus Überzeugung, nicht wegen dem Diabetes )würde ich das nicht tun, könnte ich mir wegen einem Honigbrötchen zum Frühstück gleich mal 30 I.E reinziehen und warten.
    Warte ich nicht, ist mein BZ nach einer Stunde bei 240 mg/dl. ;( 8|
    Dann bin ich schlaff, müde zu nichts zu gebrauchen :gutenmorgen:
    Denkt ihr ich habe noch nicht alles mögliche versucht und habe Diabetes seit vorgestern :pupillen:

  • Nein, ich denke nicht das Du alles versucht hast, hier in den letzten 2 Tagen sind eine ganze Menge nützlicher Ansätze gefallen......aber das Meiste bügelst Du weg, und wenn man das klar benennt, dann kommen von Dir Äpfel- mit -Birnen-Vergleiche und relativierende Aussagen mit Smiley garniert.....( bei 90x scannen ist doch nicht relevant wieviel Sekunden das sind.... :batman: ..)


    Egal, ich glaube meine Darstellungen waren klar und fundiert genug, ebenso von den anderen Mitschreibern.......Du wolltest Austausch, Rat, Ideen und sehen “ob es andere so Verrückte wie Dich gibt“.....
    Ideen und Anregungen gab es. Hoffe nur, es gibt nicht viele, die Ihren Diabetes so “verstehen“ wie Du, sorry, nichts persönliches......es wäre nur kontraproduktiv und traurig.....
    Ich verabschiede mich - winke winke :laub

  • Nein, ich denke nicht das Du alles versucht hast, hier in den letzten 2 Tagen sind eine ganze Menge nützlicher Ansätze gefallen......aber das Meiste bügelst Du weg, und wenn man das klar benennt, dann kommen von Dir Äpfel- mit -Birnen-Vergleiche und relativierende Aussagen mit Smiley garniert.....( bei 90x scannen ist doch nicht relevant wieviel Sekunden das sind.... :batman: ..)


    Egal, ich glaube meine Darstellungen waren klar und fundiert genug, ebenso von den anderen Mitschreibern.......Du wolltest Austausch, Rat, Ideen und sehen “ob es andere so Verrückte wie Dich gibt“.....
    Ideen und Anregungen gab es. Hoffe nur, es gibt nicht viele, die Ihren Diabetes so “verstehen“ wie Du, sorry, nichts persönliches......es wäre nur kontraproduktiv und traurig.....
    Ich verabschiede mich - winke winke :laub

    Darf ich mal fragen welcher Rat das gewesen sein Soll ? Die Insulinpumpe ?
    Nein Danke :D
    Ich hätte gerne einen SPEA von 30 min bei subcutaner Injektion, andernfalls bleibt es bei Injektion im Muskel.


    Habe auch fertig :nummer1:

  • Gibt es sonst irgendwelche Maßnahmen, die "schöne" Blutzuckerwerte nach dem Essen ermöglichen?


    Seit Jahren gibt es rasch wirksame Insulinanaloga, die durch Veränderung des Insulinmoleküls hergestellt werden. Sie erlauben es wesentlich leichter, auch nach dem Essen viel niedrigere Blutzuckerwerte zu ereichen, selbst dann, wenn das Insulin praktisch gleichzeitig mit oder knapp nach dem Essen verabreicht wird.


    Das erklärt auch, warum immer mehr Patienten die rasch wirkenden Analoga vorziehen (jetzt schon von allen Herstellern: Humalog, NovoRapid, Apidra).
    Edit: Und seit kurzem "FIASP"


    Hinweisen möchte ich nochmals (beim subkutanen Spritzen) auf die Möglichkeiten durch
    - Wärme
    - Massage / Reiben der Injektionsstelle
    - tägliches wechseln / Routieren der Spritzstellen

    Für die wirkliche Möwe Jonathan, die in uns allen lebt.
    (Richard D. Bach, Jonathan Livingston Seagull)