Danke für den Buchtipp "Der Glukose-Trick" -

  • Es ist noch nicht lange her, dass jemand hier im Forum das Buch "Der Glukosetrick" empfohlen hat. Habe das Buch gelesen und freue mich sehr über den Tipp :).

    Letzlich geht es in dem Buch darum, wie man durch entsprechende Ernährung die Glukosekurve flach halten kann, unabhängig davon, ob man Diabetes hat. Und welchte positiven Effekte das haben kann.

    Das Buch kam jetzt für mich zum richtigen Zeitpunkt, habe es am Wochenende gelesen und konnte schon vieles verbesern.

    Wache zum Beispiel morgens ausgeruht auf, weil mein Sensor nachts still ist. :thumbup:


    Wollte mich bei der Person bedanken, die den Buchtipp gepostet hatte, finde es aber über die Suchfunktion nicht.

    Deshalb schreibe ich hier, viele Tipps aus dem Buch passen zu low carb.


    Danke an den oder die, die das Buch empfohlen hat, ich komme dadurch im Moment mit dem blöden Diabetes besser klar. :)

  • Ich habe es ebenfalls gelesen und kann den meisten Tipps beipflichten.


    Das Buch und die Tipps basieren jedoch auf einer Behauptung, die in der Quellenangabe nicht nachvollzogen werden kann. Die Behauptung ist, dass jeglicher Anstieg von >= 30 mg/dL sich schon schädlich auf den Körper auswirkt. Das wage ich zumindest zu bezweifeln, bzw. hätte da gerne mehr Infos darüber gehabt, wie diese Aussage gestützt wird. Der Quellenlink läuft jedoch ins Leere.


    Dennoch sind die Tipps um die Kurve flacher zu halten allgemein hilfreich.

    Closed Loop Open Mind

  • Der Tipp war hier:

    RE: Was kann ich von Ernährungsberatung erwarten?


    Leider schwer auffindbar, da kein Titel genannt sondern nur der Link bzw. ein Foto.

    Und in einem Thread, wo man es nicht direkt erwarten würde. :)



    Wenn ich so das Inhaltsverzeichnis überfliege, dann klingt einiges für mich nach Hokuspokus. (Essigwasser vor dem Essen)

    Und anders würde bei mir ins Desaster führen. (Bewegung nach dem Essen -> Hypo)

    Mit welchen Tipps habt Ihr denn gute bzw. schlechte Erfahrungen gemacht?

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ove ()

  • Danke für den "Fundort", ist tatsächlich sehr versteckt.

    Für mich ist Bewegung nach kohlehydratreichem Essen sehr gut , musse mich halt aufraffen ;).

    Und das mit dem Essigwasser vor dem Essen probiere ich gerade auch aus. Auch wenn es skurril klingt, das ist mir erstmal egal. Kann ja wieder aufhören, wenn es nervt.

    Und die Reihenfolge bei de Mahlzeit ändere ich ebenfalls.


    Bei mir lief es in de letzen Zeit im Blick auf den Diabetes sehr bescheiden mit vielen Hochs und Tiefs, das hat mich sehr gestört.

    das Buch ist für mich ein Anreiz , mich nach längerer Zeit mal wieder mit dem zu beschäftigen, was ich so esse. Ich mache zur Zeit aber auch so langweilige Sachen wieder wie "Essen abwiegen und den Bolus berechnen" , statt beides nur freihand zu schätzen.

    Bin da etwas aus der Übung gekommen mit dem Schätzen, das hat direkt nach der Schulung besser geklappt:(.

    Möglich, dass das die Verbesserrung bringt für mich und nicht das Essigwasser, aber das ist mir egal. Hauptsache, ich habe wieder etwas Schwung, mich mit dem Krempel zu beschäftigen.

  • Danke auch von mir, hab es gestern schon zur Hälfte gelesen und noch einiges gelernt:

    - Fructose ist schlimmer als Glukose

    - S. 108 nochmal kurz was zu Cholesterin (werde ich mal dem DiaDoc zeigen)

    ...

    am Wochenende lese ich die Hacks ;)


    Der Thread gehört eigentlich nicht in LowCarb, da es bei den Hacks drum geht, die Nahrung anders zu verteilen und nicht wegzulassen.


    Das Buch würde ich als Pflichtlektüre in Biologie 7. Klasse empfehlen!!!

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • am Wochenende lese ich die Hacks ;)

    Nachtrag zu meiner Buchkritik.

    Die Hacks sind für Typ1 ohne Restinsulin eigentlich nicht praktikabel. Es wird meistens auf eine reduzierte Insulinausschüttung abgezielt.

    Einige Tipps (Nachtisch?) können aus meiner Sicht für eine vernünftige Insulindosierung erschweren.


    Insgesamt ist das Buch sehr auf amerikanische Ernährung ausgelegt.

    Donuts oder Cornflakes gegen Toast tauschen :/

    oder gegen Speck und Würstchen?


    Der Ansatz Blutzuckerkurven flach zu halten ist gut (falls die im Einzelfall das Problem sind), bei den beschriebenen Fallbeispielen wurde aber generell extrem zuckerlastig und unkontrolliert gegessen, da kann der Effekt was bringen, aber aus meiner Sicht nur eine Komponente.

    Ein bisschen schmeckt das Buch nach : "wasch mich, aber mach mich nicht nass";)

    Leg Dich nicht mit Zucker an, er ist raffiniert! :bigg

  • Danke für die Einschätzung. Wieder etwas Geld gespart. :hihi:

    Basal: Lantus (5 IE/d), Bolus: Normal-Insulin (0,5-1,3 IE/(gKH + gEW/2)/10), Pre-Workout: Humalog (1-2 IE), Hypo-Helfer: Dextro, KH-Menge pro Tag: 30-50g, Diaversary: 19.11.

    Glukosewerte werden vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.