Wobei Dinkel auch nur eine Art Weizen ist. Und Dinkel hat mehr Gluten als der normale "böse" Weizen. Damit der Weizen gut verdaut wird, sollte man entweder das Brot von einem Handwerksbäcker kaufen, der eine lange Teigführung hat, oder selber Brot backen, ebenfalls mit langer Teigführung. Wobei Roggen als Getreide zu bevorzugen ist. Esse meist ein Roggenmischbrot mit einem Roggenanteil ab 60% aufwärts. Bekommt mir einfach besser, nicht nur bei den BZ-Werten.
Intervallfasten, Nüchternblutzucker und die Leber macht, was sie will
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Es geht auch darum, wie schnell die Kohlehydrate wirken. "Vollkorn" ist nett, aber wird das fein gemahlen hilft das nur noch "solala". Und Industrie-Vollkorn ist meist mit Malz dunkel eingefärbtes Weizenmehl. Dazu drei Sonnenblumenkerne ran, fertig ist "sieht gesund aus" und kostet quasi nichts in der Herstellung.
Bei der angeschossenen Bauchspeicheldrüse ist halt die Arbeit faktisch die Insulinmenge am Tag, die Leistung der jeweilige Gradient. Knallt Zeugs heftig rein, dann macht die quasi nur noch Sprints statt gemütlich zu schlendern.
Was du versuchen kannst: https://www.dm.de/bauckhof-bac…nfrei-p4015637826417.html und das ausreichend dünn geschnitten. Hat zwar Kohlehydrate, aber mehr volles Korn geht wirklich nicht. Zudem eben kein Gluten für Leute, die darauf achten müssen.
Für mich funktioniert ebenfalls https://www.aldi-nord.de/sorti…cke-7486-0-0.article.html als Knäkebrot sehr gut. Kaum KH, dazu eben (Frisch-)Käse, Schinken, Leberwurst - deftiges passt dazu sehr gut.
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Gut, das habe ich jetzt für selbstverständlich gehalten. Ich habe meine Ernährung drastisch umgestellt und vermeide KH, so gut es geht. Weizen verbannt, Getreide Vollkorn Roggen oder Dinkel, Nudeln, Reis und Kartoffeln in homöopathischen Dosen. Die Zuckerdose habe ich seit vier Wochen nicht angerührt und wenn ich woanders etwas esse, wo wahrscheinlich Zucker drin ist, dann sehr selten und ein kleines Höflichkeitsstückchen.
Eiweiß muss ich leider aufpassen, weil mir grad ein Stück Niere verloren ging. Da darf ich den Rest auch nicht überfordern
Bleibt das Insulin. Ich habe gehofft, nur mit dem Basalinsulin auszukommen, aber diese Spitzen bis 200 machen mich nervös.
Und wenn ich dein "überfordern" richtig interpretiere, sollten diese Spitzen nach Möglichkeit vermieden bzw. behoben werden?
Du musst KH nicht ganz verteufeln. Ein Schokoriegel oder ein Stück Kuchen hin und wieder ist erlaubt. Die Masse macht das Gift. Ggf mit Bewegung noch gegensteuern. Bei mir hilft da auch schon mal ein 1 stündiger Spaziergang mit Hund oder ne Runde Fahrrad gemütlich zum etwas weiter entfernten Supermarkt um runter zu kommen.
Kurzfristig mal 200 ist kein Problem - habe ich auch hin und wieder und mein Langzeit liegt zwischen 5,2-5,6. Viel schlimmer finde ich Unterzucker.
Laut Untersuchungen in der Beobachtungsstudie in der ich bin sind meine Arterien, meine Nieren usw absolut in Ordnung. Man kann ja auch noch andere Krankheiten haben. Nur wegen dem Diabetes jetzt massiv Panik schieben ist auch nicht gut, das geht an die Nerven (Stress, Depressionen usw.) Wie sagt meine Diafee immer - immer schön locker eingrooven - und wenn es mal nicht so läuft dann nicht gleich durchdrehen.
Je nach Essen können solche Anstiege auch vorkommen (FPE, verrechnet bei der Menge usw.) Oder du bekommst gerade einen Infekt. Wichtig ist das du in keine Dauerachterbahn kommst. Diese morgendlichen Anstiege haben viele - ich konnte die nur vermeiden vor Pumpe wenn ich mir schon im Bett 1-2 Einheiten Bolus gespritzt habe. Von daher schön beobachten und nicht zu sehr stressen, das kann den Blutzucker nämlich auch nach oben treiben.