Berechnung BE —> grKH Insulin-Pumpe

Zitat von D a U

Nein, BE gab es nicht. Die Die BW sind dann eins zu eins in BE umbenannt worden.

Ich vermute, das Mitt den verschiedenen Werten und einem strikten Ernährungsplan darauf geachtet wurde, das auch eine im wahrsten sinne des Wortes ausgewogene Ernährung haben sollten.

Ein Milchwert war von den KH das gleiche wie Brotwert. Und ein Milchwert war glaube ich 240 ml Milch mit 3,5% Fett.

Alles Gemüse war aufgeführt in entsprechenden Tabellen.

Kohlsorten, Möhren/gelbe Rüben, Sellerie, Porree/Lauch , Pilze einfach alles. Habe aber die alten Tabellenbücher verschlampt. Heute sage ich leider.

0,8 ml sind 0,8 g. Da ist wohl ein kleiner Irrtum in der Erinnerung.

P.S. In der DDR wurde einiges anders gemacht. Zum teil auch Internationaler. Während in den meisten alten Bundesländer der BZ in mg/dL angegeben wird, hatte die DDR mmil/ml als Einheit. Im Westen hatten wir meist U 40 Insulin. Hatte die DDR damals U 100 Insulin oder auch U 40?

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Oh sorry, ich meinte natürlich 80 ml

Aber selbst da bin ich nicht über die Menge sicher, da ich keine Milch getrunken habe.

Zitat von D a U

Zumindest im Westen gab es in den 80‘er Jahren folgende Nährwerte:

Brotwerte (12g Zucker), 1 BW

Obstwerte (12g Zucker), 1 OW

Gemüsewerte, wieder 12 g Zucker

Milchwerte, dito mit dem Zucker

Eiweißwerte

Fettwerte

BW, MW, OW und GW konnte man tauschen.

Quark als Milchprodukt tauchte bei den Eiweiß werten auf.

Die FPE gab es also schon damals in den Ernährungsplänen. Wurden aber dem Patienten in der Schulung nicht so vermittelt.

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Das ist sehr lange her. Hab in den frühen 80er BE gelernt, mit festem Ernährungsplan und Tausch nur innerhalb der einzelnen Lebensmittelgruppen (Brot, Kartoffeln/Reis/Nudeln, Gemüse (200g anrechnungsfrei), Obst, Fleisch, Käse, Wurst und Milchprodukten). Zum Glück musste ich das nur wenige Jahre machen. Mitte der 80er gab es dann die ICT mit variablerer Ernährung.

War Anfang 1988 in der NMR-Klinik in D’dorf und wurde da auf ICT umgestellt. Da wurde dann der regide Ernährungsplan für mich beerdigt. Das war nur bei der CT notwendig, da ja einem T1 nicht zugetraut wurde, die Therapie selbst in die Hand zu nehmen.

ICT war damals noch die Speerspitze. Pumpen wurden fast nicht verordnet.

Zitat von D a U

War Anfang 1988 in der NMR-Klinik in D’dorf und wurde da auf ICT umgestellt. Da wurde dann der regide Ernährungsplan für mich beerdigt. Das war nur bei der CT notwendig, da ja einem T1 nicht zugetraut wurde, die Therapie selbst in die Hand zu nehmen.

ICT war damals noch die Speerspitze. Pumpen wurden fast nicht verordnet.

Ich wurde bei meiner Erstmanifestation (1985) noch vor die Wahl gestellt: entweder einen rigorosen Ernährungsplan, oder selbst bestimmen, wann und wieviel ich esse.
Ich hab natürlich die ICT gewählt. Und drei Jahre später wurde mir wegen des Dave-Phänomens die Pumpe angeboten, gegen die ich mich dann 12 Jahre gewehrt habe. (Wegen der dummen Vorurteile in meinem Holzkopf )

Viele Grüße
Jörg

Zitat von Joerg Moeller

Ich wurde bei meiner Erstmanifestation (1985) noch vor die Wahl gestellt: entweder einen rigorosen Ernährungsplan, oder selbst bestimmen, wann und wieviel ich esse.
Ich hab natürlich die ICT gewählt. Und drei Jahre später wurde mir wegen des Dave-Phänomens die Pumpe angeboten, gegen die ich mich dann 12 Jahre gewehrt habe. (Wegen der dummen Vorurteile in meinem Holzkopf )

Viele Grüße
Jörg

Weil es bei mir mit ICT überhaupt nicht geklappt hat, wollte mein Diadoc das ich auf Pumpe wechsel.Am Anfang wollte ich das auch nicht, jetzt will ich sie nicht mehr hergeben.Die 780g erst Recht nicht mehr

Zitat von Bjr

Fragen stellen und dann verschwinden, während sich alle hier Im Thread Gedanken machen …

Sind eh vom Thema abgekommen.

Um zum Thena zurückzukommen

1978 hatte Bayer, glaube ich das erste mobile Messgerät auf den Markt gebracht.

Hattet ihrgleich von Anfang an eins?