Beiträge von Hype

    Da in den Einstellungen der Plugins steht, dass sie experimentell sind, habe ich "none" gewählt. Die Kalibrierung klappt auch ohne völlig zufriedenstellend. Sehe keinen Grund, ein Plugin zu verwenden. Was bringt das?

    Technisch kann ich das nicht erklären. Aber bei mir ist Datricsae immer näher am blutig gemessenen Wert dran.

    Das musst Du gegebenfalls ausprobieren


    Ja, benutze das Datricsae Plugin.

    Habe testweise mal zum xDrip Plugin gewechselt, mit dem Ergebnis das die Werte 16mg/dl niedriger waren & die Punkte verschwunden sind.

    Die grauen Punkte sind wohl die Daten des original xDrip Plugins.

    Hmmm, wenn ich blutig messe sind die Werte aber näher an dem dran, was mir das Datricase Plugin anzeigt - und so hätte ich das auch gern in der Statistik.

    Geht wohl allerdings nicht.

    Sorry falls das der falsche Thread ist. Aber ich habe eine Frage zu xDrip.

    Mich würde interessieren, welche Daten genau in die tägliche Statistik eingehen?


    Ich bin gestern ganz knapp an den 70mg/dl vorbeigeschrammt, die ich als unteren Wert für meinen Zielbereich gesetzt hatte. Scheinbar hat xDrip das doch als 'Low' berechnet. Unter der 'offiziellen' blauen Linie werden immer noch ein paar andere Datenpunkte bei mir visualisiert, die xdrip wahrscheinlich als Daten für die Statistik nimmt.

    Ich habe das mal auf einem Screenshot dokumentiert.

    Bei mir sind es bis zu 30mg/dl die die Libre App immer zu tief liegt.

    10-20 mg/dl zu tief sind beim Libre fast schon Standard. Abbott scheint da auf Nummer Sicher zu gehen und den Anwender mal wieder für zu dumm zu halten, um zu kalibrieren. Ist für mich ein weiteres Marketing-Rätsel, warum Abbott das nicht selbst anbietet – mit Kalibrierung ist die Genauigkeit des Libre vergleichbar oder sogar besser als mit dem Dexcom.


    Und man muss sich mal vor Augen führen, was den Anwendern durch den Verzicht des Kalibrierens medizinisch angetan wird. Der Libre gaukelt zumeist niedrigere Werte und damit einen geschönten HbA1c vor. Bei einem realen Wert von 100 entspricht die Abweichung um 20 ja, dass der angezeigten Wert (80) um 20 % zu niedrig ist. Bei einem HbA1c im Labor von 7,0 ohne Kalibrieren (120% gemäß Libre Abweichung) kann man also allein mit Kalibrieren locker einen Wert von 5,8 (100%), also Norm eines Gesunden, erreichen.

    Mir wurde sinngemäß von einem Abbott Mitarbeiter mal gesagt, lieber misst der Libre 20 mg/dl zu niedrig als 20 mg/dl zu hoch. Da scheint also wirklich Absicht dahinterstecken. Vllt Haftungsfragen:/

    Denke so wird es sein. Wenn Dich die Spätschäden umbringen, lag es am Diabetes. Stirbst Du aufgrund einer Unterzuckerung, kann das evtl. am Sensor gelegen haben.

    Bei mir sind es bis zu 30mg/dl die die Libre App immer zu tief liegt.

    10-20 mg/dl zu tief sind beim Libre fast schon Standard. Abbott scheint da auf Nummer Sicher zu gehen und den Anwender mal wieder für zu dumm zu halten, um zu kalibrieren. Ist für mich ein weiteres Marketing-Rätsel, warum Abbott das nicht selbst anbietet – mit Kalibrierung ist die Genauigkeit des Libre vergleichbar oder sogar besser als mit dem Dexcom.


    Und man muss sich mal vor Augen führen, was den Anwendern durch den Verzicht des Kalibrierens medizinisch angetan wird. Der Libre gaukelt zumeist niedrigere Werte und damit einen geschönten HbA1c vor. Bei einem realen Wert von 100 entspricht die Abweichung um 20 ja, dass der angezeigten Wert (80) um 20 % zu niedrig ist. Bei einem HbA1c im Labor von 7,0 ohne Kalibrieren (120% gemäß Libre Abweichung) kann man also allein mit Kalibrieren locker einen Wert von 5,8 (100%), also Norm eines Gesunden, erreichen.

    Der Libre2 wird ja als Alternative zur blutigen Messung vermarktet. Ich muss auch sagen, das bevor ich das erste mal einen Blutzuckersensor benutzt habe, mich die Vorstellung das Teil ständig zu kalibrieren zu müssen abgeschreckt hat. Der Vorteil eines solchen Geräts, damit einen viel besseren Überblick über meinen Zuckerverlauf zu bekommen, war mir gar nicht so bewußt. Und mit xDrip lern ich viel mehr über meinem Zucker als in den letzten 20 Jahren. Das war, um ehrlich zu sein, nie der Hauptgrund warum ich mich nachdem mir mein Diabetologe den Sensor verschrieben hatte, ich mich so über das Teil gefreut habe.

    Den unterschied zur Libre App kann man sich in xDrip anzeigen lassen. Bei mir sind es bis zu 30mg/dl die die Libre App immer zu tief liegt. Ich kalibriere xDrip alle 1-2 Tage und die Werte sind dadurch viel genauer. Auch die Gegenprobe mit blutig gemessenen Werten bestätigt das.


    Das Problem scheint also am Libre Algorithmus zu liegen & nicht am Sensor selbst.

    Hallo,


    ich habe mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, aber wollte mal fragen, ob Humaninsulin (Normalinsulin) sich besser bei einer Low-Carb Diät eignet als schnell wirksame Insulinanaloga wie Humalog? Hat damit jemand Erfahrung?


    Zu mir: Ich habe vor 2 Monaten mit Low-Carb begonnen und mein Hba1c ist von 8,4 auf 5,9 gefallen. Des weiteren nutze ich den Libre2 Sensor und die gepatchde Libre2 App als CGM und bin sehr zufrieden mit dem was ich bis jetzt erreicht habe (Unterzucker traten fast gar nicht auf). Mein jetziges Insulin ist Humalog. Das wirkt zwar sehr gut, doch sind damit mehrmalige Insulininjektionen nach dem Essen von nöten, vor allem um dem BZ Anstieg des Proteins abzufangen.

    Sorry, das ist wahrscheinlich der falsche Thread, aber ich hätte trotzdem eine Frage an die xDrip User: Wie findet Ihr die Vorhersage-Simulation der App? Nützt Euch diese etwas um den Insulin/Kohlenhydratebedarf zu bestimmen?


    Benutzt Ihr die GVI/PGS Werte zur Therapieanpassung bzw. könnt Ihr daraus relevante Informationen für Euch ableiten?

    Schade. Der Libre 2 ist eigentlich ein Super Produkt, und für mich aufgrund seiner Größe dem etwas klobigen G6 Sensor vorzuziehen. Schade, das Abbott nicht das gesamte Potential des Libre2 ausnutzt & ihn als CGM mit den entsprechenden Funktionen anbietet. Technisch möglich wäre das ja.

    Hype:

    Das Problem hatte ich auch. Ich konnte es lösen, indem ich eine relativ alte Version von Xdrip (2018) installiert habe. Danach war das Watchface auswählbar. Nach dem Einstellen des Watchfaces habe ich dann die aktuellste Version von xdrip installiert.

    Vielen Dank erstmal für den Tipp.

    Habe mir eine Version von 2018 runtergeladen. Leider geht es immer noch nicht.


    Einstellungen habe ich in dieser Version der App alle so belassen wie Sie waren. Nur den AndroidWear support habe ich aktiviert. Mache ich vielleicht etwas falsch?


    Edit: Anscheinend sind die Google Play Dienste auf der Smartwatch 3 veraltet. Jetzt habe ich aber das Problem diese zu updaten.. :rolleyes:

    Hallo,


    ich habe mir die Libre2 app gepatched und in Verbindung mit dem Mi Band 4 benutzt, was sehr gut funktioniert da es sogar ein eigenes Watchface dafür gibt.


    Nun wollte ich das ganze mal mit der Sony Smartwatch 3 ausprobieren, also Libre2 patched -> Xdrip+ -> Sony Smartwatch 3.

    Das scheint allerdings nicht zu funktionieren, denn obwohl ich die Android Wear Unterstützung in xDrip+ eingeschaltet habe, bekomme ich das Watchface weder in der Wear OS app, noch auf der Smartwatch angezeigt. Komischerweise werden aber die Alarme übermittelt.


    Weiß zufällig jemand woran das liegen könnte? Nutze ein Sony Smartphone mit Android 9.

    Ich versuche da nur, das Positive zu sehen. Und bin froh, dass ich jetzt lebe und nicht VOR 50 Jahren. Da ich keinen Einfluß auf irgendwelche neuen Errungenschaften, die da evtl. kommen mögen, habe, nehm ich es so hin und versuche, das Beste draus zu machen.

    Das 'kleinerwerden' der eigenen Wünsche betrachte ich nicht als positiv. Auch das 'so hinnehmen' eines Zustandes hat noch nie zu irgendwelchen Fortschritten geführt. Wie kann es bitte sein, das eine handvoll Menschen über das Leben von tausenden bzw. Millionen von 'Insulin-Analoga' Benutzern entscheiden können? Ich gebe Dir allerdings recht, das man als betroffener relativ wenig Einfluß auf die technisch/medizinische Entwicklung in der Diabetesbehandlung hat

    Seit 10 Jahren. Bei mir war das auch nie anders. Mein letzten 2 hypos hatte ich heute Nacht/Morgen. Ich frage mich obs eventuell an meiner Einstellung liegt, oder es nun einfach mal so bei mir ist?