Beiträge von Joerg Moeller

    Ich bekomme demnächst ein Testpaket, dann habe ich Grund begeistert zu sein oder es abzulehnen.

    Eigentlich darf man nur meckern, wenn man etwas ausprobiert hat!

    Ein Testpaket mit der t:slim?

    Ich hatte da neulich angerufen und gefragt, ob man das Pumpencase auch jetzt schon privat kaufen kann. (Ich will eigentlich nur wissen, wie das Tragegefühl bei diesem Metall-Clip ist). Sie wusste es nicht, wollte mich aber gestern deswegen zurückrufen. Bis jetzt kam da aber kein Anruf.


    Viele Grüße
    Jörg

    Offenbar darf man bei Humalog das Reservoir nur 48h verwenden, d.h. das wären 45/46 pro Quartal.

    woher hast du die Info? Wie ist das bei anderen Insulinen? Und warum?

    Die Info habe ich hier gefunden: https://die-clevere-insulinpum…musterrezept-hinweise.pdf


    Zitat: "Hinweis: beachten Sie die vorgesehene Verwendungsdauer des Reservoirs: Humalog® - 48 Stunden, NovoRapid® - 72 Stunden"

    Warum weiß wohl nur Tandem.


    Und den Medtronic Sensor möchte ich nicht mal geschenkt haben! Ich bleibe beim Libre, damit komme ich bestens zurecht. Und sollte sich das mal ändern wird mein nächster wohl ein Dexcom werden. Bei Medtronic stört mich, dass man den kalibrieren muss.


    Viele Grüße
    Jörg

    nein, aber eben telefonisch von der TK dezidiert eine Absage: die Pumpe hätte Comfort-Funktion, die nicht zur Grundversorgung gehören und es gäbe günstigere Alternativen, auch das Verbrauchsmaterial wäre zu teuer, man habe noch keine Verträge... da warte ich über 1 Jahr und jetzt das, bin sprachlos....


    :(:huh::cursing::cursing::cursing::cursing::cursing:

    Welche Komfort-Funktionen? Kann man sich von der Pumpe auch den Rücken massieren lassen? Die spinnen doch...


    Aber das mit dem teuren Verbrauchsmaterial könnte stimmen. Offenbar darf man bei Humalog das Reservoir nur 48h verwenden, d.h. das wären 45/46 pro Quartal.

    Und ich warte schon auf die Pumpe, seitdem sie damals in den USA auf den Markt kam. Da war ich noch im Usenet unterwegs.


    Allerdings gefällt mir auch der Gürtelclip nicht, daher würde ich mich vielleicht doch auf eine Minimed einlassen, wenn meine Barmer ins selbe Horn stößt wie Deine TK.


    Viele Grüße
    Jörg

    Aber ich glaube, es herrscht weitgehender Konsens, dass man vor dem Einsatz eines Closed-Loops erst eine Zeitlang Erfahrung mit einer Pumpe und einem CGM gesammelt haben sollte. Oder?

    Bei 670G und wahrscheinlich auch T Slim würde ich sagen, nicht unbedingt.

    Laut Bedienungsanleitung der 670G muss die in der Tat erst mindestens 2 Tage im normalen Modus betrieben werden (also mit programmierter Basalrate), bevor man in den Automodus wechseln kann.


    Zitat

    "Der SmartGuard Auto-Modus kann jederzeit eingeschaltet werden, wird aber erst aktiv, nachdem das System eine 48-stündige Initialisierungsphase absolviert hat,

    während der Sie die Pumpe zur Insulinabgabe nutzen. Diese Initialisierungsphase beginnt um Mitternacht nach dem Beginn der Insulinabgabe und erfordert keine

    Sensornutzung."


    Viele Grüße
    Jörg

    Wieder einmal ein Clip, scheinbar aus Metall, zum Anflanschen der Pumpe am Gürtel. Wie praktisch und wieder einmal nicht zu Ende gedacht oder am falschen Ende gespart, denn es sieht so aus, als wäre dieser starr, also nicht verstellbar und damit unpraktisch:thumbdown: - ich verweise auf die praktische und zugleich geschätzte 25 - 30 Jahre alte Lösung bei der Cozmo, also kein Teufelswerk. Es geht, wenn man will.

    Ja, der Plastik-Clip wird mir auch am meisten fehlen. Wer ihn nicht kennt: ich hab mal Bilder davon gemacht.



    Lässt sich ganz einfach mit einer Hand an den Hosenbund/Gürtel einhängen und man kann ihn um 360 Grad drehen, so dass die Pumpe immer so sitzt wie man will.


    Wäre fast schon ein Argument für einen 3D-Drucker.


    Viele Grüße
    Jörg

    das heißt schon eine Weile Berechnungseinheit und nicht nur bei Medtronic, weil nämlich einige Schlaubischlümpfe meinten, wenn es BROTeinheit heißt, muss man auch nur BROT berechnen ;)


    Ich weiß nicht, was du immer mit den 15g hast, ich hab dazu in der Anleitung nix gefunden und hab beim Umstieg von BE auf KH einfach meine Faktoren durch 12 geteilt und es hat gepasst

    Lesetipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Broteinheit


    Und mit den BE-Faktoren muss man bei fast allen Pumpen umdenken. In den USA (wo ja die meisten Pumpen herkommen) kennt man keine BE-Faktoren, da man dort mit dem Carb/Insulin-Ratio rechnet. (x Gramm KH werden von einer Einheit Insulin abgedeckt).


    Ist eigentlich sogar die einfachere Rechenweise: wenn ich weiß, dass ich 60 Gramm KH essen will, dann rechne ich das erstmal in BE um und multipliziere das mit meinem BE-Faktor.

    Wenn ein Ami 60 Gramm KH essen will, teilt er das direkt durch sein C/I-Ratio.


    Ich rechne also bei einem BE-Faktor von zwei "60/12x2" und der Ami (mit demselben Faktor) rechnet einfach "60/6" (da ein BE Faktor von 2 einem C/I-Ratio von 6 entspricht)


    Viele Grüße
    Jörg

    naja, die Reisewut geht aktuell ja nicht so weit.....aber irgendwo in fernen Ländern, so ohne Strom kann es schon ein wenig spannend werden. Ich möchte auf jeden Fall nicht auf einen Pen umsteigen müssen.

    ...aber wasserfest ist sie auch nicht - da fängt es schon an mit meinem Nein!


    Das ist aber normal. Die "Eierlegende Wollmilchsau" gibt es eben auch bei Pumpen nicht. Für mich fallen z.B. schon mal all die weg, die nur 200 IE im Reservoir haben. Zwei Tage sollte ein Reservoir bei mir schon reichen (ich habe einen Tagesbedarf von 120-130 IE).

    Die Frage bei der Pumpenwahl ist immer, inwieweit man sich da auf Kompromisse einlassen möchte. Ich mache bei der t:slim auch schon den Kompromiss bei den Kathetern. (Eigentlich wollte ich bei Luer-Lock bleiben)


    Viele Grüße
    Jörg

    Und alle 2 Stunden handeln, auch nachts, kenne ich auch. Ich stelle den Wecker.

    Brauch ich nicht. Ich esse dann abends noch ein Wurstbrot (gute Mischung aus KH, Fett und Eiweiß, geht langsam ins Blut) und spritze 24 IE Humalog. Mit der Menge verlängert sich die Wirkdauer (Faustregel (eigentlich für Normalinsulin): Eine Verdreifachung der Insulindosis bewirkt eine Verdopplung der Wirkdauer) und ich komme dann morgens mit Werten um die 200-240 raus, aber ohne Ketose. (Das checke ich dann ja mit den Ketonstreifen für Urin)


    Dass es bei mir klappt, heißt aber nicht, dass es bei jedem klappt. Es zeigt aber, dass man auch ein paar Tage ohne Pumpe auskommen kann, auch wenn man kein Basalinsulin zur Hand hat. Bei der Pumpenschulung hat mich die Diabetesberaterin ermutigt, das mal bei mir zu testen (sie war selber auch Pumpi).


    Von daher sehe ich einem möglichen Akku-Ausfall bei der t:slim gelassen entgegen. Bin mal gespannt, wann ich wie wirklich testen kann. :)


    Viele Grüße
    Jörg

    ...es muss irgendwie möglich sein, so ein lebenswichtiges System wie die Pumpe zu betreiben.

    Ist es ja auch. Man muss aber auch die Kirche im Dorf lassen. "Lebenswichtiges System" klingt mir zu dramatisch. Es ist ja nicht wie ein Respirator, wo man innerhalb von ein paar Minuten abnibbelt, wenn da der Strom ausfällt.

    Ich hab damals in der Pumpenschulung getestet, wie lange ich ohne Pumpe auskomme, bevor die Ketose einsetzt. Das waren bei mir 4 Stunden.

    Dann bin ich aber erstmal nur in der Ketose. Bis zur Azidose dauert es dann noch mal ein paar Stunden/Tage.


    Ketose muss ich aber auch nicht haben, denn das dauert erstmal, die wieder loszuwerden. Also nehme ich grundsätzlich meinen Pen mit, wenn ich es nicht schaffe innerhalb von vier Stunden wieder zu Hause zu sein. An Akku oder sonstiges Zubehör denke ich da gar nicht, denn es kann ja auch passieren, dass die Pumpe als ganzes ausfällt. (Ganz genaue nehmen sich sogar lieber Insulin und eine U100 Spritze mit, denn auch ein Pen kann ausfallen.


    Fakt ist jedenfalls, dass man als Pumpi immer auch auf solche Fälle vorbereitet sein sollte. Wenn man es nicht kann, ist man für eine Pumpe eher weniger geeignet (es sei denn man ist Kind oder aus einem anderen Grund eingeschränkt, dann sollte das die Hilfsperson können).


    Und Pumpenausfälle teste ich alle paar Jahre mal wieder, um nicht einzurosten. Ich lasse dann für 1-2 Tage die Pumpe weg und spritze mir Insulin nur per Humalog-Pen.

    Tagsüber gar kein Problem (ich muss halt alle 2 Stunden spritzen) und nachts geht es auch (nur komme ich dann morgens eben mit 200er Werten aus der Nacht).


    Viele Grüße
    Jörg

    .... wartest Du eigentlich auch auf die Tandem?

    Ja, schon seit Jahren (seit die erste t:slim in den USA vorgestellt wurde).

    Deswegen hab ich meine Cozmo ja auch bis zum (z)erbrechen ausgereizt. (Ich hab da schon drei fette Risse im Gehäuse und nur noch schon abgelaufene Reservoire. ;))


    Viele Grüße
    Jörg

    Ich hab mir übrigens schon überlegt, dass ich mir eine Mini-Powerbank mit 30 cm USB-Kabel zulege. Dann kann ich die Pumpe am Gürtel tragen und die PB zum Laden in die Hosentasche stecken. (Oder ich such mir dafür auch einen Gürtelclip).


    Viele Grüße
    Jörg

    Ach deswegen horten die auf einmal alle Nudeln :patsch:;)


    Aber ernsthaft: evtl. kann man da mit ein bisschen drücken erreichen, dass der Kath. nicht direkt auf den Nerv drückt, aber Schmerzen ertragen sehe ich gar nicht ein.

    Ich bin doch kein Fakir...


    Wenn er mich stört, kommt er raus, ganz einfach. Obwohl ich das eigentlich eher bei Stahlkathetern kenne (hab ich mal ausprobiert; nein Danke)


    Viele Grüße
    Jörg

    Und eigentlich würde ich mich sowieso nur anstellen und das Problem hat sonst niemand. Man kann da gar nichts treffen angeblich.

    Die haben doch 'ne Macke :patsch:

    Da könnte ein bisschen Anatomie-Nachhilfe nötig sein. Natürlich kann man auch einen sensiblen Nerv treffen. Ist selten, aber nicht unmöglich. Bei schlanken Personen sogar häufiger, weil da das Nervengeflecht enger ist.


    Ich lege meine Katheter ja grundsätzlich nur am Bauch (da hab ich am meisten Platz ;)), aber wenn es da beim Setzen schon weh tut, kann ich den direkt wieder ziehen. Ich hab es schon ein paar Mal versucht den Schmerz zu ignorieren, aber ich hatte dann auch immer BZ-Probleme bei solchen Kathetern.


    Viele Grüße
    Jörg

    Mal eine allgemeine Frage, wie lange dauert so was grundsätzlich bis eine neue Pumpe wie die Dana RS in SiDiary integriert ist?

    Ich kenne mich damit nicht aus. Dauert das Wochen oder ist das in paar Tagen erledigt?

    Kommt immer ganz drauf an, wie umfangreich so eine Implementierung ist.

    Das mit der Dana RS ist aber bereits erledigt und kommt offiziell mit dem nächsten Update. (ebenso wie das mit der t.slim X2 über Diasend)


    Viele Grüße
    Jörg

    Wie dann der Akku mit Libre 1 Lesegerät und Libre 2 Sensoren ist, kann ich dir allerdings nicht sagen.

    Der wird nicht anders sein als bei den Libre 1 Sensoren. Der Akku beim Libre 2 geht ja deshalb schneller zur Neige, weil da im Hintergrund ständig Bluetooth läuft. Und BT ist ein Energiefresser. Kann man leider auch nicht abschalten, weil das BT auch läuft, wenn man gar keine Alarme nutzt (die Auskunft hab ich von der Abbott Hotline)


    Ich hab deswegen immer eine kleine Powerbank in Reichweite.


    Viele Grüße
    Jörg

    Ich hoffe doch, ich brauch nicht ein weiteres "Tagebuch". In der Pumpe und im Dex-Transmitter sind doch alle Daten und wenn MM es schafft, aus den Daten seiner Pumpe brauchbare Diagramme zu machen, sollt Tandem das doch auch gelingen. Und die "neue" Diabetesauswertung mit CGP (Comprehensive Glucose Pentagon) usw. sollte doch auch möglich sein.

    Nein, warum auch? Der Anwender, den ich da erwähnt habe, hat übrigens auch seine Dexcom-Daten in der Diasend-Exportdatei.

    CGP sagt mir jetzt gar nichts, aber das kannst Du vielleicht auch mit Excel machen. SiDiary kann ja auch die Daten in ein Excel-Template übergeben. Und damit kannst Du an Auswertungen machen, was immer Dir vorschwebt.


    Viele Grüße
    Jörg

    Ich habe also nicht entdeckt, wie die Daten auf den PC kommen und dann auf das Papier für den Doc.

    Ganz einfach: Pumpe an den PC anschließen, damit die Daten an Diasend übertragen, dann von dort die Daten als .xls exportieren und diese dann mit SiDiary importieren.

    Das klappt auch bereits, wie wir von einem Anwender wissen.


    Wenn es nach uns ginge, würden wir die Daten auch gerne direkt aus der Pumpe übernehmen, aber dazu muss Tandem uns die Spezifikationen der Datenschnittstelle mitteilen.


    Viele Grüße
    Jörg

    Warum ladet ihr Eure Daten auf andere Server hoch?

    Weil es mir wurscht ist, was die damit machen. Für mich ist es die einfachste Variante, und wenn ich ein Problem mit Datenpreisgabe hätte, dürfte ich auch Google/Facebook nicht nutzen.


    Viele Grüße
    Jörg