• Hey...also aud meiner Erfahrung kann ich sagen das der Alkohol wenn man rcihtig einen "getankt" hat auch mal länger bracuh als 24h Stunden um sich komplett abzubauen...


    ich hab meistens den kompletten nächsten Tag und die Nacht zu tun...


    mir wurde es mal so erklärt das die Leber dauerhaft Zucker abgibt, ausser wenn sie mit dem Alkohol zu tun hat... der fehlt dann halt und dein Basal drückt den BZ-Wert runter...( hoffe das stimmt auch und ich erzähl hier kein Müll)


    als ich meinen Zucker frisch hatte, war ich mal im Winterurlaub... naja Sauftour kommt eher hin... in dieser Zeit habe ich fast gar nichts gespritzt... und die Werte waren ok.. dachte damals schon das ich wieder gesund bin, aber als ich nüchtern wurde musste ich wieder ordentlich spritzen...

  • Das mit der Leber wurde mir auch so erklärt. Die Leber gibt über den Tag verteilt unterschiedlich viel Zucker ab, wenn man allerdings Alkohol getrunken hat dann entgiftet die Leber den Körper das ist wichtiger und gibt deshalb keinen Zucker mehr ab was dann zur Unterzuckerung führt, was nicht direkt passieren muß sondern sich über Stunden hinziehen kann.

  • Hoi,


    das mit der Leber hat wohl seine Richtigkeit. Es werden pro Stunden ca 0,1 - 0,2 Promille vom Körper abgebaut.
    Dann kann das schonmal eine Weile dauern :-)


    Bei einem Vollrausch sind wohl der nächste Tag bzw. Nacht keine Seltenheit.
    Habe ich von einem Bekannten gehört :9engel_3:


    Was trinkst Du denn?


    Ich habe umgesattelt von Bier und Wein auf nur Wein :D
    Trockener Wein hat weniger Zucker, und schmeckt auch besser.


    Zudem esse ich laufend eine Kleinigkeit ( Chips, Salzstangen, Brot )
    Das hilft.



    gruß,
    Sascha

    Gruß und guten Schuss,
    Sascha


  • Da mußt du meiner meinung nach nicht verwirrt sein.
    Ich trinke gerne mal mit Freunden Einen (das ist das einzigste ;) Laster das ich noch habe! mit rauchen habe ich vor drei Jahren aufgehört )
    Aber wenn ich mal richtig "getankt" habe, dann habe ich locker 24 h danach noch mit dem ausgleichen zu tun!
    Nun soll hier aber Niemand denken ich wäre ein Alkoholiker. NEIN, so ist das überhaupt nicht! Nur, wenn es sich ergibt, dann sage ich (schon garnicht wegen dem Diabetes) nicht NEIN!:9engel_3:

    ...wer nicht fragt bleibt dumm! :confused2

  • Also ich muss bei Alkohol auch immer vorsichtig sein. In der Weihnachtszeit habe ich recht viel Glühwein getrunken :D Aber nach meinem Gefühl ist da mehr Zucker als alles andere drin.
    Normalerweise trinke ich lieber trockenen Weißwein, weil der BZ nicht so in die Höhe schnippt. Wenn ich einiges getrunken habe (mehr als zwei Gläser) und am selben Tag noch Sport gemacht habe, möchte ich mind. 250 haben, wenn ich schlafen gehe. Am nächsten Tag muss ich den BE Faktor dann noch reduzieren.
    Seit ich Diabetes habe (13 Monate) trinke ich viel weniger als vorher... Hat halt auch alles seine Vorteile :6yes:

    I never travel without my diary. One should always have something sensational to read in the train. (Oscar Wilde)

  • Hallo Luka!


    Was glaubst Du denn ist ein Alkoholiker?
    Ist das der Arzt, der jeden Morgen einen Piccolo trinkt um "in die Hufe zu kommen", oder ist das der Obdachlose der mal eine Flasche Bier trinkt wenn er das Geld dafür übrig hat?
    Der Familienvater, der jeden Abend erst in die Kneipe geht um sich Mut für das "zu Hause" anzutrinken, der Bankdirektor, der bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Flasche aus dem Ordner zaubert um seinem Gegenüber (und natürlich sich selbst) einen guten Cognac anzubieten?
    Es ist gut wenn Du glaubst kein alkoholabhängiger Mensch zu sein, aber warum trinkst Du denn Alkohol? Wenn Du den Alkohol zu Dir nimmst um bei Dir etwas zu verändern, was Dir ohne Alkohol schlechter oder nicht gelingt, dann bist Du aus therapeutischer Sicht alkoholabhängig.
    Nicht die Menge "zeichnet" den alkoholabhängigen Menschen aus, die Erfahrung mit Alkohol besser funktionieren zu können ist das Gefährliche und der erste Schritt in die Abhängigkeit.


    Wünsche nicht nur Dir einen wirklich guten Umgang mit der legalen Droge Alkohol!


    Krümel


  • Mir scheint da hat Jemand sehr schlechte Erfahrungen gemacht.


    Aber ich denke zu wissen (nicht zu glauben) was ein Alkoholiker ist! Mach dir darüber bitte keine Sorgen. :6yes: Und außerdem war das hier nicht das Thema!

    ...wer nicht fragt bleibt dumm! :confused2

  • Hallo Luka!


    Wie recht Du doch hast, seit mehr als 25 Jahren bin ich "in dem Geschäft" tätig!

    In dieser Zeit habe ich eine Vielzahl alkoholabhängiger Menschen kennengelernt, mit ihnen versucht den Grund für ihre Alkoholabhängigkeit zu erfahren und sie auf dem schwierigen Weg aus dieser begleitet.
    Das tolle an dieser Krankheit (es ist eine Krankheit und mehr als 6 Millionen Bundesbürger sind davon betroffen, die Dunkelziffer liegt bei mehr als 50%) ist, der alkoholabhängige Mensch kann sie zum Stillstand bringen, geheilt werden kann er nicht!


    Der Titel Deines Eintrags lautet Alkohol, daher mein Kommentar und meine Fragen dazu.


    Da Du aber der Ansicht bist Alkohol sei nicht Dein/das Thema, belassen wir es dabei.


    Wünsche Dir zumindest weniger Schwierigkeiten mit Deinem Diabetes nach dem "Alkoholgenuss"!


    Gruß


    Krümel

  • Sorry Luka,


    die Eröffnung kam von Micha 82, nicht durch Dich! Du brachtest lediglich den Begriff "Alkoholiker" ein.


    Krümel


  • Ich fühle mich gerade etwas angegriffen krümel.
    Nach sehr langer Zeit (knapp 10 Jahren) hab ich wieder Alkohol getrunken (und es dabei übertrieben). Nun war ich mir halt einfach unsicher.
    Die Frage hab ich nur deshalb gestellt und nicht weil ich von nun an regelmäßig trinken will. Wirklich nicht.
    Es tut mir leid für dich wenn du schlechte Erfahrungen mit Alk gemacht hast (um es mal so zu formulieren), mein Opa war auch lange Jahre Alkoholiker und blieb nach dem Aufhören bis zu seinem Tod trocken. Hat aber durch den Alkoholismus seine Familie zerstört. Das habe ich im Hinterkopf, würde aber jemanden der eine Frage zu dem thema stellt, so verurteilen oder so ´ne Moralpredigt halten.

  • Hallo Micha82!


    Glaube, Du hast mich da nicht richtig verstanden!
    In keinster Weise wollte ich Dich oder Deinen Eintrag beurteilen oder gar verdammen! Ganz im Gegenteil, Alkohol gehört vermeintlich zu unserer Gesellschaft, aber ein jeder Mensch sollte wissen wie er damit umgeht. Du hast Deine Erfahrung beschrieben und um die Erfahrungen der anderen Mitglieder nachgefragt, ob die ähnlich mit den Deinen sind.
    Ich reagiere beim Thema Alkohol und Alkoholismus eventuell sehr feinfühlig weil ich befürchte, das Bild eines Alkoholikers in der Öffentlichkeit ist das Bild eines Obdachlosen, Penners, Berber, Hartz IV-Empfängers, oder sonstwie evtl. sozial schwachen Menschen. Dem ist aber nicht so, alkoholabhängige Menschen sind Menschen aus allen Bevölkerungsschichten! Diese, nicht nur meine in mehr als 25 Jahren alkoholkranke Menschen begleitende, Erfahrung war es mir besonders wichtig "rüberzubringen"!
    Dieses zu betonen war mir ein Anliegen
    und in diese Richtung ging meine Frage: Wer oder was er glaubt sei ein "Alkoholiker"? auch an Luka.
    Wenn nun Dein Großvater alkoholabhängig "war" (er selbst und ganz allein er hat -mit eventueller Therapeutenhilfe- die Krankheit zum Stillstand gebracht und dies bis zu seinem Ableben auch durchgehalten), dann gebührt ihm auch im Nachhinein nicht nur meine Anerkennung. Es zeigt aber auch: Sehr viele Menschen kennen oder erleben -auch im näheren Umkreis- einen alkoholabhängigen Menschen, das läßt dann auch wieder Rückschlüsse auf deren große Anzahl zu.



    Es grüßt


    Krümel

  • Hallo,


    bei mir ist der Diabetes Typ I erst Anfang des Monats festgestellt worden. Mitlerweile bin ich recht gut eingestellt und auch die BE Berechnung und entsprechende Insulindosierung klappt gut.


    Letztens habe ich zum Essen 2 Glas Wein getrunken und die BEs ganz normal berechnet und entsprechend Insulin gespritzt. Hatte hiermit auch keinerlei Probleme oder Hypoglykämien.


    Da ich jedoch gerne auch mal Bier oder Cocktails trinke, wollte ich Fragen, ob mir jemand von Euch ein paar Tipps für den Anfang geben kann. Wie hoch sollte der Wert vor dem Schlafen sein? Soll ich das Langzeit Insulin reduzieren....



    Gruß


    Locutus

  • hi,
    beim alkohol ist es wie bei allen anderen dingen... jeder reagiert anders.....es hilft also nur testen, testen, testen. leider trinke ich gerne wein :rolleyes:... ein glas ist kein problem,trinke ich jedoch mehr, gehe ich entweder nicht unter 300 schlafen und senke die basalrate oder, wenn ich unter 200 bin mache ich die pumpe aus. morgens liege ich dann meist unter 80. leider habe ich letztens den fehler gemacht die br auf 40% zu senken und mit 190 schlafen zu gehen, weil ich z.z. meine werte für die pumpenverlängerung aufschreibe& ich angst hatte, dass der mdk mich für total incompliant hält.naja... hab 3,5h geschlafen...dann war der bz bei 21!.....deshalb "never change a running system"......
    und soooooo oft trinke ich ja auch nicht......
    lg, susie

  • Wenn ich das so lese bin ich, glaube ich, gut damit bedient, das ich keinen Alkohol trinke :p

    Es kommt 4-5 x im Jahr vor, das ich EIN Glas Wein trinke, dann bin ich eh betrunken, aber meinen Zucker stört es net wiklich:)

    Lieben Gruß
    Purzel :)

  • hi Locutus

    wie Susie schon geschrieben hat, reagiert jeder bissl anders.
    also teste dich einfach ran. trinke am anfang nich zu viel und mess nachs mal. wenns klappt kannst dus ja auch mit mehr alkohol probieren. :)

    meine erfahrungen sind, das ich für bier noch was spritze aber für cocktails ehr was dazu esse (oder was süßes trinke)
    und is bett geh ich auch um die 200. ggf auch mal höher. kommt halt drauf an was/wieviel du getrunken hast.

    aber wie gesagt einfach langsam ausprobieren

  • Ich vertrage Alkohol relativ gut und spritze für die Nacht nur minimal weniger.


    Was ein netter Zusatz ist: Durch die alkoholinduzierte Hemmung der Gluconeogenese in der Leber, hält Alkohol mein Dawn-Phänomen in Schach und ich kann ohne Wecker ausschlafen :).