Insulin zum Inhalieren

  • Ich hatte das Ding der Firma Pfizer in der Hand pro Zug 3 IE oder 8 IE möglich wie man dann zb auf 10 IE kommen soll ist mir fraglich ;-) und Unterschritte gibts auch nicht!


    So groß wie eine große Haarspraydose! Unhandlich und wer so ein Ding nimmt dürfte wohl für die anderen wie einer aussehen, der bald den Löffel abgibt, da fällt ein Pen wohl weniger auf!


    Mein Fazit, eine Entwicklung für die Tonne! Braucht keiner!

    Viele liebe Grüße ChrisX


    Besondere Grüße an User Lydia

  • Ich finde das Teil auch schei..e.
    Bringt uns Typ 1ern sowieso nix denn die Basalrate kann es nicht ersetzten, also trotzdem spritzen.
    Ist im Moment so wie es auf dem Markt ist total unsinnig für uns.
    Meine Diabetologin hat es auch noch keinem verschrieben oder empfohlen.


    Mit so nem riesen Teil in der Gegend rumlaufen ist auch nicht gerade chic.

  • Hallo,
    hab letztens nen Artikel gelesen, dass es nun auch Insulin zum Inhalieren gibt. Jetzt würde mich mal interessieren, ob dass jemand schon mal ausprobiert hat, welche Erfahrungen damit gesammelt worden sind und ob die Wirkung des inhalativen Insulins mit dem herkömmlichen gleichzusetzen ist?


    Liebe Grüsse Chrissi :)

  • Hmm, ich habs noch net ausgetestet. Und werde es wohl auch nicht.


    Da das inhalative Insulin wohl den Typ2ern "vorbehalten" sein soll - mein letzter Stand der Dinge.


    Ich vertrau da lieber auf meinem 'Pen', da bin ich auch der sicheren Seite.


    LG

  • Hallo,
    also ich halte von Inhalierbaren Insulin überhaupt nichts. Ich würde es niemals einem Patienten anbieten.


    [KLUGSCHEISSERMODUS]Das neue Produkt wurde für Erwachsene mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes zugelassen. Kinder und Jugendliche sind von der Behandlung ausgenommen. Beim Typ 1 Diabetes wird kein 'Insulin' produziert, beim Typ 2 Diabetes reagieren die Anlaufstellen im Körper nicht mehr auf das Hormon, so daß immer weniger entsteht. Während der klinischen Prüfung wurden zwei Bedenken an der neuen Darreichungsform geäußert. Es wurde Kritik an der geringen Bioverfügbarkeit des inhalierbaren Insulins laut, und es wurde auf eine mögliche Reizung der Lunge durch das Hormon verwiesen. Für eine Reizung der Lunge ließen sich in den klinischen Studien einige Hinweise finden. Die geringe Bioverfügbarkeit bleibt allerdings ein großes Problem. Nur zehn Prozent des in dem Trockenpulver enthaltenen Insulins geht tatsächlich ins Blut. Ein Drittel bleibt im Inhalator zurück. Der Rest wird im Rachenraum und in den Atemwegen abgebaut. Wenn die gleiche therapeutische Wirkung erzielt werden soll, muß das inhalierbare Insulin also höher dosiert werden als das injizierte 'Insulin'. Ob sich die zusätzlichen Kosten durch eine niedrigere Komplikationsrate beim Inhalieren rechtfertigen lassen, wird sich erst in ein paar Jahren zeigen.
    Typische Nebenwirkungen: Husten und Hustenreiz
    Zu den typischen Nebenwirkungen des inhalierbaren Insulins zählen Husten und Hustenreiz, die nach der Anwendung aber schnell wieder verschwinden, sowie Komplikationen, die mit jeder Insulinbehandlung verbunden sind, etwa eine Unterzuckerung. Diabetiker, die rauchen oder das Rauchen in den letzten sechs Monaten aufgegeben haben, sollen nicht mit dem inhalierbaren Insulin behandelt werden. Sie nehmen mehr 'Insulin' über die Lunge ins Blut auf. Auch Patienten mit schwerem Asthma, einer chronisch obstruktiven Bronchitis oder anderen schweren Lungenkrankheiten sollen es nicht erhalten. Vorübergehende Atemwegsinfektionen sind auch ein Grund, auf diese neue Darreichungsform zu verzichten.
    [/KLUGSCHEISSERMODUS]


    Was ich noch Vergaß, Menschen mit schweren Kardiologischen Problemen,
    sollten auch darauf verzichten.
    Ich könnte noch viel mehr erzählen,aber ich glaube das reicht fürs erste.


    Viele Grüße
    Stella:engel_3:

  • <TABLE id=HB_Mail_Container height="100%" cellSpacing=0 cellPadding=0 width="100%" border=0 UNSELECTABLE="on"><TBODY><TR height="100%" width="100%" UNSELECTABLE="on"><TD id=HB_Focus_Element vAlign=top width="100%" background="" height=250 UNSELECTABLE="off">Ja, habe auch schon einiges davon gelesen. Ich denke, dass Stella das schon sehr gut als Ärztin erläutert hat. Schon die Sachen, die aufgezählt werden, gleiches gilt für Bluthochdruck'ler, würden mir das Inhalieren gar nicht erlauben. Ob sich das ganze durchsetzt, wird sich meiner Meinung noch zeigen, wenn man alleine die Mehrkosten sieht, wo doch überall gespart werden soll.:mad:
    Würde auf jeden Fall meine Pumpe behalten, wenn ich wählen könnte.:)
    </TD></TR><TR UNSELECTABLE="on" hb_tag="1"><TD style="FONT-SIZE: 1pt" height=1 UNSELECTABLE="on">
    </TD></TR></TBODY></TABLE>

  • Hi Chrissi,


    ich habe auch von diesem Inalierinsulin gehört und ich habe mich auch schon darüber Informiert,
    und die im Diabetiszentrum BadLauterberg haben zu mir gesagt dass das Inalierinsulin die Luftröhre und andere Regionen im rachen reizen sollen!
    Ob es stimmt weiß ich nicht aber ich denke mal irgendwie schon,
    oder was meinst du?
    Wenn du weißt von welcher Fima es kommt kannst du ja auch auf den ihrer Seite gehen und dich Informieren!!!
    Wenn du mir sagst von welcher Firma es kommt,
    kann ich dir auch den besten Link schicken wenn du willst???


    Mfg.: ShamokaGirl

  • Tja und die basale Versorgung müsste ja immer noch gespritzt werden. Ist das inhalative Insulin von der gleichen Firma wie Lantus? Würde mich nicht wundern.

    Easy come, easy go.