Kinderplanung

  • mein mann und ich planen nachwuchs zu bekommen doch habe angst vor hohen 'BZ' werten die dem kindschaden die ich in der schwangerschft bekommen könnte wie war es bei euch denn so?

  • Hallo Doro,
    klar hatte ich Angst vor hohen 'BZ' in der Schwangerschaft.Aber wenn Du einen guten Doc hast ist das echt kein Problem. Dein Insulinverbrauch steigert sich ständig und ich hatte eben viele Termine sowohl beim Frauenarzt wie beim Diadoc. Mein HbA1c war bei 5,6 ( wäre heute mein Traum ) :rolleyes: denke oft daran das es manchmal besser wäre schwanger zu sein, da habe ich mich viel mehr um meinen DM gekümmert als jetzt.Habe zwei gesunde Kinder das reicht,vertraue auf Deinen Diadoc und Dich das klappt!!!
    Viel Glück Lg Elke:engel_3:

    Es gibt Tage, da wünsche ich mir, ich wäre mein Hund.

  • momentan kümmere ich mich nämlich gerae nicht veil um meinem dm aber nach meinem zucker schock habe ich jetzt gelernt wieder 'BZ' tagebuchzu schreiben

  • Hallo Doro,


    na ja -Tagebuch schreiben ist ja immerhin ein Anfang (obwohl ich das gar nicht mache) :lol: .


    Ich weiß jetzt im einzelnen nicht, wie gefährlich es für das Kleine ist, wenn es mit hohen BZ-Werten "gezeugt" wird und dann damit "aufwachsen muß", aber es wird ja immer wieder davon berichtet, daß man möglichst schon vor der SS normnahme Werte haben sollte.


    Theorie und Praxis eben.


    Mit einer Pumpe (die Du ja auch hast) müßtest Du das doch noch eher hinbekommen, als ohne....? Also mir persönlich wäre ein 1C so um die 8 herum auf alle Fälle für 'ne SS sehr stark verbesserungswürdig. Ich hätte da zuviel Schiß, daß irgendwas schief laufen könnte. In der SS selbst ist es utophisch immer Traumwerte zu halten. Der Bedarf steigt ja kontinuierlich an und da sind Schwankungen eben vorprogrammiert. Aber solange vorher die Hormone noch in geordneten Bahnen laufen, würde ich auf alle Fälle versuchen, den 'BZ' erstmal so in einigermaßen ordentliche Bahnen zu leiten. Vielleicht passiert ja noch nicht mal was, aber es würde auf alle Fälle für ein ruhiges Gewissen in der SS sorgen.

    Gott schenkt dir ein Gesicht. Lächeln musst du selber.

  • Hei Doro,
    ich bin ungewollt schwanger geworden, hatte während der SS den DM überhaupt net in den Griff bekommen, viel krasse Schwankungen, mehrere schwere Hypos etc pp. Aber zum Glück ist mein Junge gesund!:top: Und das auch noch heute nach gut 19 Jahren. Er ist kerngesund!!!:Danke::engel_3:


    Meine Erfahrungen sind natürlich nicht zum nachahmen!!!!!!!!! Versuche deinen DM in den Griff zu bekommen und dann wird es schon!:wink::daumendruecken:

    [LEFT]LG Gerlind
    [/LEFT]

    "Ich liebe mein Leben, manchmal auch mit Diab!"

  • Also ich denke, man sollte sich wegen den Werten nicht allzu verrückt machen. "Traumwerte" sind nämlich echt fast nicht errreichbar, weil es immer wieder Schwankungen gibt und sich der Insulinbedarf verändert. Als ich noch nicht wusste, dass ich schwanger bin, waren meine Werte garnicht so toll. Also der 'Insulinbedarf' ist schon seit der Zeugung extrem angestiegen und somit waren meine Werte unerklärlicherweise öfters voll hoch. Habe mir aber nicht den Kopf so darum gemacht, weil ich gerade in Kroatien im Urlaub war und gerade im Urlaub meine Werte immer höher sind. (Außerdem hatte ich mal gelesen, dass der Insulinbedarf am Anfang sinkt; das scheint aber nicht bei allen zuzutreffen...) Als ich dann wusste: Oh, du bist schwanger, fand ich natürlich jeden Wert zu hoch und habe voll die Panik bekommen. Mittlerweile denke ich, wenn es dem Kind geschadet hätte, dann wäre es nicht mehr da, also dann wäre es abgegangen. Ich glaube auch nicht, dass mal ein hoher Wert direkt dem Kind schadet. Man sollte versuchen, die Werte niedrig zu halten. Ich persönlich habe zwar derzeit eine HBA1c-Wert von 5,5 aber ich denke, dass ein HBA1c-Wert um die 6,0 ausreicht, um als Diabetikerin eine erfolgreiche Schwangerschaft hinter sich zu bringen...

    Viele Grüße, Kerstin!

  • will ja niemanden zu nahe treten...aber was mich so wundert...
    was haben die Frauen blos Früher gemacht...wo es mit engmaschiegen BZ-Messungen noch nicht gang und gebe war...und der 1c nicht so oft überprüft wurde und konnte eigentlich...die haben doch auch Kinder bekommen...oder sind diese Kinder alle Behindert zur Welt gekommen...???..hm...:confused:

    LG: Christian...:rolleyes:

  • Zitat von Chris372;39075

    will ja niemanden zu nahe treten...aber was mich so wundert...
    was haben die Frauen blos Früher gemacht...wo es mit engmaschiegen BZ-Messungen noch nicht gang und gebe war...und der 1c nicht so oft überprüft wurde und konnte eigentlich...die haben doch auch Kinder bekommen...oder sind diese Kinder alle Behindert zur Welt gekommen...???..hm...:confused:


    Hallo Chris,


    was ist das für eine "blöde" Frage.:no:


    Wir leben heute und es ist h e u t e möglich, mit Diabetes gesunde Kinder zu bekommen.
    Oder fragst du dich auch, warum du nicht wie früher mit "alten Geräten und alten Einmalspritzen umgehst.Da haben die Leute doch auch mit leben muessen".
    Sorry, aber hier kommt der Verdacht auf, dass du nur schreibst, um dich mal wieder einzubringen.


    Irene

  • Zitat von Chris372;39075

    will ja niemanden zu nahe treten...aber was mich so wundert...
    was haben die Frauen blos Früher gemacht...wo es mit engmaschiegen BZ-Messungen noch nicht gang und gebe war...und der 1c nicht so oft überprüft wurde und konnte eigentlich...die haben doch auch Kinder bekommen...oder sind diese Kinder alle Behindert zur Welt gekommen...???..hm...:confused:




    Hallo Chris372!

    Diese Kinder sind dann erst gleich nicht auf die Welt gekommen, oder waren so schwer, dass sie nicht sehr lange lebten. (Meine Oma machte leider 3x diese Erfahrungen, weil sie nichts von ihrem Zucker wusste.) (also das war in den 40/50er-Jahren)

    Gott sei Danke leben wir heute und sollen auch meiner Meinung den STand der heutigen Medizin nutzen und wirklich auf einen niedrigen 1c achten!

    Ciao,
    Chris

  • Naja was Chris schreibt finde ich garnicht so verkehrt. Man sollte sich einfach nicht zu sehr verrückt machen, nur weil wir Diabetes haben. Zwar auf eine niedrige Einstellung achten, aber bloß nicht übertreiben. Gerade als so eine Risikoschwangerschaft werden wir doch viel genauer und besser überwacht, als andere. Und was machen die Frauen, die erst während einer Schwangerschaft den sogenannten Schwangerschaftsdiabetes bekommen? Die werden ja auch ins kalte Wasser geworfen, sofern sie keinerlei Ahnung vom Diabetes haben. Da haben wir immerhin den Plus, dass wir uns mit unserem DM bestens auskennen. Und wenn man sich zu sehr wegen den BZ-Werten verrückt macht, bin ich mir sicher, dass das "verrückt machen" auch nicht gut fürs Baby ist...

  • Zitat von KerstinMarina;39095

    Naja was Chris schreibt finde ich garnicht so verkehrt. Man sollte sich einfach nicht zu sehr verrückt machen, nur weil wir Diabetes haben. Zwar auf eine niedrige Einstellung achten, aber bloß nicht übertreiben. Gerade als so eine Risikoschwangerschaft werden wir doch viel genauer und besser überwacht, als andere. Und was machen die Frauen, die erst während einer Schwangerschaft den sogenannten Schwangerschaftsdiabetes bekommen? Die werden ja auch ins kalte Wasser geworfen, sofern sie keinerlei Ahnung vom Diabetes haben. Da haben wir immerhin den Plus, dass wir uns mit unserem DM bestens auskennen. Und wenn man sich zu sehr wegen den BZ-Werten verrückt macht, bin ich mir sicher, dass das "verrückt machen" auch nicht gut fürs Baby ist...

    danke, Du hast es verstanden was ich meinte...je mehr man sich darüber Gedanken macht umso mehr kommt auch Stress auf...und wenn sich eine Schwangere einigermaßen an die Spielregeln hält,sollte doch auch alles klappen...:yes:

    LG: Christian...:rolleyes:


  • ich muß mich nicht einbringen...es war ein Gedanke von mir...denn ich bin nicht schwanger und meine freundin nicht...ich sehe es nur so...das man aus einem vielleicht kleinem Problem,auch ein großes machen kann...wenn man will...

    LG: Christian...:rolleyes:

  • Zitat von Irene;39085


    Sorry, aber hier kommt der Verdacht auf, dass du nur schreibst, um dich mal wieder einzubringen.



    Ich glaub er schreibt zu so ziemlich allen und hats daher net nötig sich einzu bringen. Aber er hat doch auch Recht? Sich vorher schon verrückt zu machen bringts nich.
    Und mal ganz ehrlich, wenn man sich grad nen Sch... um den DM kümmert sollte man auch net schwanger werden sondern sich erst wieder bissl mehr um sich selbst kümmern.

  • Chris: irgendwie kann ich Deine Frage ja verstehen, aber irgendwie finde ich sie auch voll daneben.


    Wir leben nun mal im Jahr 2007 wo man bedeutend bessere Möglichkeiten hat, seinen Diabetes gut einzustellen und nicht mehr in den 50er, 60er oder 70er Jahren wo dieses nicht möglich war.


    Damals wurden Kinder wohl immer vor dem Termin geholt und Komplikationen (zuviel Fruchtwasser, zu schweres Kind) auch Unterzuckerungen für das Kind nach der Geburt kamen häufig vor.


    Mit 'nem Kind hat man dann ohnehin Verantwortung für ein zusätzliches Wesen und da finde ich persönlich, daß man damit gefälligst schon (so gut wie es eben möglich ist) in der Schwangerschaft anzufangen hat!


    Ich sage ja gar nicht, daß ich der Vorzeigediabetiker vor dem Herren bin, aber ich halte es für selbstverständlich seine Werte so gut wie möglich im grünen Bereich zu halten. Ich hatte bereits in einem anderen thread geschrieben, daß dies in der Praxis nicht immer möglich ist, aber wenn ich weiß, daß ich ein Kind haben möchte, stehen mir heute genügend Möglichkeiten zur Verfügung dieses einigermaßen vernünftig hinzubekommen.

    Gott schenkt dir ein Gesicht. Lächeln musst du selber.

  • hier kann man echt vom Glauben fallen,,obwohl ich keinen habe..meine Direkte Aussage geht dahin,das die Schwangeren sich nicht zu verrückt machen sollen..kapisch...aber es kann ja, Jede Schwangere oder auch nicht Schwangere, hier meinen Bericht für sich selbst auswerten...:wink:

    LG: Christian...:rolleyes:

  • Zitat von Chris372;39116

    hier kann man echt vom Glauben fallen,,obwohl ich keinen habe..meine Direkte Aussage geht dahin,das die Schwangeren sich nicht zu verrückt machen sollen..kapisch...aber es kann ja, Jede Schwangere oder auch nicht Schwangere, hier meinen Bericht für sich selbst auswerten...:wink:



    ....dann schreibe doch so etwas in Zukunft einfach deutlich hin und fange nicht mit der Frage an, was Diabetikerinnen früher gemacht haben ...


    damit kannst Du jede Menge Mißverständnisse vermeiden :wink: .

    Gott schenkt dir ein Gesicht. Lächeln musst du selber.

  • Zitat von Sunny;39169

    einzelne höhere werte schaden sicher nicht. das schlimme sind ständig hohe werte, da das kind dann damit beschäftigt ist mehr und mehr Insulin auszuschütten und dadurch wird es dann gemästet.
    anfangs hatte ich immer etwas bedenken, dass ich evtl zu viel 'Insulin' spritze und somit dem kind schade, aber mir wurde gesagt, dass es in keinster weise dem kind schadet.

    als ich wegen blutungen ins krankenhaus kam, als die schwangerschaft "entdeckt" wurde, fragte mich die ärztin während der untersuchung, ob ich denn vorher irgendwelche maßnahmen ergiffen hatte, um schwanger zu werden ( also künstliche befruchtung oder ähnliches ). sie hielt es im allgemeinen für ein wunder, dass eine diabetikerin so schnell schwanger wird ( hatten ja nur 1 x ungeschützten verkehr :engel_3: ).

    meine bz-werte waren auch ziemlich schwankend und der diabetologe, den sie mir dann schickten meinte, das die werte wohl noch im rahmen lagen, da ich sonst sicher nicht schwanger geworden wäre... nun ja...


    ist das denn war das diabetiker länger brauchen bis sie schwanger werden?

  • Zitat von Sunny;39176

    ich weiss es nicht. bei uns hat es wie gesagt nach einem mal geklappt gehabt.


    mein mann ist auch der festen meinung das es bei uns auch beim ersten mal klappt löl