Hallo zusammen,
ich wollte mal nachfragen, ob außer mir noch jemand ein Problem mit dem NovoPen 4 hat. Das Problem ist, daß ab und zu bei der Injektion der Knopf zuerst geschätzte 5 bis 6 Einheiten widerstandslos durchrutscht und sich erst dann der Kolben bewegt. :zeter: Diese ersten Klicks sind auch viel leiser. Das passiert ab und zu, würde sagen bei ungefähr jeder zehnten Injektion. Das Problem tritt bei meinen beiden Pens in gleicher Weise auf, deswegen würde ich einen Defekt ausschließen. Es ist unabhängig davon, ob die Pens "unterwegs" waren und durchgeschüttelt wurden oder ruhig auf dem Tisch rumlagen. Hatte nämlich zuerst vermutet, daß da irgendwas beim Transport passiert. Ich habe bislang noch kein Problem dadurch bekommen, da ich in einem solchen Fall immer 5 Einheiten nachspritze, hat bislang immer gepasst. :yes: Aber unschön ist es irgendwie doch. :mad: Würde mich ungern von diesen Geräten trennen, da ich sie sonst für sehr gelungen halte. Außerdem komme ich mit Protaphane und NovoRapid bestens klar und die passen ja nunmal nur in NovoPens. (Ok, ne Pumpe mit NovoRapid wäre auch was Feines :wink: . )
Problem mit dem NovoPen 4
-
Hallo Würfelzucker,
Ich würde da einfach mal bei Novo anrufen. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit tauschen die den Novo Pen 4 aus. Weil normal ist das nicht.
Grüßle
Norbert
-
Hallo,
merk ich manchmal auch. Bin aber nicht der Meinung "nachspritzen" zu müssen.
Hab auch bisher nicht gemerkt, dass dadurch die Werte nach oben steigen. -
Hi!
Das kenne ich auch. Bei mir liegt es zu 95% an der Pennadel. Wenn du die schlecht drauf geschraubt hast, dann kommt nix und der Pen schockt so nach 5 Einheiten.
Sobald der 'Pen' geschockt hat, guck' ich rein ->Nadel eingeknickt.
Wenn's das nicht ist, ruf die Hotline von Novo Nordisk an. Die schicken dir sofort ganz Neue -ohne einschicken. War bei mir immer so. -
Hallo Mark,
das von dir geschilderte Problem kenne ich so nicht.
Ich verwende den Novopen 4 mit 'Levemir' und finde gerade das zuverlässig gleichmäßige gleiten so klasse an dem Pen.
Lediglich wenn ich eine neue Ampulle eingelegt habe, dann rutscht der Knopf schonmal was rein, aber das meintest du ja sicherlich nicht.Auch wenn es bei beiden deiner Pens auftritt würde ich dann auch mal bei Novo nachfragen. Vielleicht haben die mal in der Produktion Probleme gehabt und du hast 2 Pens aus der gleichen Chrarge. So wie du es beschreibst, müsste ja die Kolbenstande von allein nen Stück zurück rutschen.
Viele Grüße
Mathias :smile: -
-
aus alten PENer Zeiten kenne ich auch das Problem nur ich hatte Opti-Pen. Fragt mich net mehr nach dr Firma von damals.
Und meistens lags an meiner Schlampigkeit - da sWen einfach die Nadel mind. 4-5 Tage oder mehr nutzte.
Also ich würde das auch mal beobachten, obs daran liegen könnte. Es sei den du wechselt, vorbildmäßig, jedesmal die Nadel.
Oder es ist wirklich nen mechanischer Fehler des PENs, das du zwar "denkst" du hast z.b. 15 IE aufgezogen, aber es sind realistisch nur 10 IE.
Als Pumpie passiert mir sowas zum Glück net mehr. Dafür hatte ich innerhalb der letzten 3 Monate 2 mla das Vergnügen im Koma zu sein. STOP bevor nun alle losschrein "..DAS KANN AUCH PENERN PASSIEREN usw. ..." ja richtig aber mir pesönlich iss das vorher noch nie passiert gewesen. -
Hallo Mark,
lässt Du vielleicht die Kanülen auf den PENs? Dann läuft zumindest bei Novo Rapid Insulin aus und die ersten eingestellten Einheiten werden nicht abgegeben. Bei Protaphane kann ich nichts zu sagen. 'Levemir' ist genauso, außerdem verstopfn die Kanülen. Kann wirklich jede Kanüle nur 1* benutzt werden. Bei Novo Rapid schraube ich die Kanüle ab und beim nächsten Gebrauch wieder auf.
Viele Grüße
Karl -
Hallo,
ich kenne das Problem auch (NovoPen3), dass man ins Leere drückt.
Denke das liegt an großen Temperaturschwankungen,
zumindest hatte ich danach häufiger das Problem jetzt im Winter.
Das Volumen verändert sich, an der Pennadel ist die Patrone ja offen,
->Pen läuft aus und ist mit 'Insulin' eingesaut&und der Drücker hinten ist nicht
mehr an der Patrone.
So erklär ich mir das zumindest
Am Besten Pen am Körper tragen, dann sind die Schwankungen nicht soo groß
und vor der Injektion kurz gucken ob der Drücker an der Patrone ist.
Hoffe ich konnte Dir helfen,Gruß Dennis
-
Hallo zusammen!
Mit dem Leerdrehen des PENs kenne ich das auch soweit daher meine Erfahrungen / Tipps:
Leerdrehen hatte ich immer wenn die Kanüle auf dem Pen geblieben ist, lief auch 'Insulin' aus...
Benutzte den Pen daher wie folgt und bisher keine Probleme:
Levemir: Kanüle aufschrauben – spritzen abschrauben und wegwerfen. (Levemir verstopft die Kanüle!)
Novo Rapid – Kanüle Papier abziehen, mit Klarsichtschutz aufschrauben, Klarsichtschutz abziehen, Kanülenschutz abziehen, Einheiten einstellen, spritzen, Kanülenschutz wieder drauf und Klarsichtschutz wieder drauf, abdrehen und wieder in der Schatulle verstauen.
Liebe Grüße
Karl -
-
Sooooo, es hat etwas länger gedauert, aber ich glaube, ich habe herausgefunden, warum ich die Probleme hatte. Nachdem ich z B. Temperaturschwankungen ausschliessen konnte, habe ich geschaut, ob es Unterschiede gibt, wenn ich die Nadel einmal oder mehrfach verwende oder nur kurz vor dem Gebrauch aufschraube und dann wieder entferne usw... Das Problem trat in allen Varianten auf um dann plötzlich so mir nix Dir nix zu verschwinden bzw. nur noch in geringem Maße aufzutreten. Jetzt rutscht der Kolben nur noch selten gerade mal eine IE durch, was kein so großes Problem darstellt.
Was war passiert? Ich hatte eine neue Charge Insulin angebrochen. Es lag wohl an den Patronen. Bislang hat man mir (wohl aus Kostengründen) das 'Insulin' von einem "speziellen Lieferanten/Reimporteur" verschrieben. Tja, und der packt die Patronen aus dem Blister in so ein Kunststoffdingsbums zum Aufschieben um und klebt zusätzliche Etiketten über die Original-Etiketten. Und an diesen zusätzlichen Etiketten (die man übrigens ohne Beschädigung der Patrone kaum ablösen kann) lag es wohl, daß der Pen nicht ordnungsgemäß funktioniert hat. Jetzt habe ich mein 'Insulin' "direkt" von Novo Nordisk und siehe da... es funktionert. Ich werde also in Zukunft aufpassen, daß ich keine Umpack-Ware mehr verschrieben bekomme.
Übrigens hat man mir in der Apotheke meine Vermutung bestätigt daß es bei den überklebten Patronen zu Problemen bei der korrekten Insulinabgabe kommt, weil der NovoPen recht allergisch auf die Zusatz-Etikettierung reagiert, wie auch immer das nun technisch abläuft. Es haben sich wohl schon mehrere Kunden diesbezüglich bei der Apotheke beschwert.
Nachdem das nun geklärt ist, finde ich den NovoPen 4 auch ganz toll.
-
(Levemir verstopft die Kanüle!)
Das erlebe ich auch oft genug. Eigentlich würde ich die Kanüle locker zweimal am Tag (morgens u. abends) verwenden. -
7 Jahre alter Thread, ich hoffe die Reanimation hat nicht zu sehr Mundgeruch gehabt
Wenn ich erst Basal dosiere, dann Bolus klappt alles. Weil Levemir die Kanüle verklebt, Novorapid aber nicht. Somit ist Levemir morgens das erste und abends das letzte was ich spritze. Eine Kanüle geht somit einen Tag lang. Und wenn nicht -> Was solls. Brauch ich halt mehr Kanülen.
-
Hallo Grounded,
heißt das, Du schraubst die Nadel von einem PEN auf den anderen? Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass man auf keinen Fall eine mit einem Insulin benutzte Nadel auf den Pen mit dem anderen Insulin schrauben soll.
Weil die Insuline dann miteinander in Kontakt kommen oder warum auch immer. Ist das also auch so eine Mär, wie dass man den einmal benutzen PEN nicht wieder in den Kühlschrank legen soll?Ich verwende für Levemir immer einen neue Nadel, da sie sehr schnell verstopft. Bei Novorapid steche ich höchstens 2 mal je Nadel. Mehr traue ich mich nicht, da ich eine sehr empfindliche Haut habe und Reaktionen befürchte.
Mein Diabetologe schaut mich allerdings immer ganz erstaunt an, wenn ich schon wieder Nadeln brauche. Bei 300 Stück schreibt er immer "Versorgungszeitraum 3 Monate" aufs Rezept. Das wären dann im Schnitt 3 Nadeln am Tag, macht 2 Mal Levemir und eine Mahlzeit. Immerhin......Grüße
Ikebana -
Ich nutze auch seit Jahren den NOVOpen 4 mit Levemir. Bisher ohne Probleme. Das Levemir die Kanülen verstopft habe ich noch NIE erlebt. Und bei mir bleiben die Nadeln manchmal 2 Tage drauf.
Aber die Nadeln wechseln von einem Pen auf den anderen würde ich nicht machen. -
-
Ich wechsel tatsächlich die Nadeln von einem Pen auf den anderen. Bisher Null Auffälligkeiten. Meistens gibts 3-5 Injektionen am Tag - 2 x Basal plus 1-3 mal Bolus.
In dieser Affenhitze esse ich eher Salat und Fleisch, da mir bei vorübergehend hohen BZ Werten noch wärmer wird als es die Außentemperaturen nahelegen... Bei einem Salat mit Käse/Huhn muss ich noch nichts spritzen, daher reicht meist 1-2 mal Bolus am Tag.
-
7 Jahre alter Thread, ich hoffe die Reanimation hat nicht zu sehr Mundgeruch gehabt
Der kam halt bei meiner Stichwortsuche zum Vorschein. [Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/biggrin.gif]
ZitatSomit ist Levemir morgens das erste und abends das letzte was ich spritze.
Das ist eine sehr gute Idee. Zwar spritze ich 7 bis 8x täglich (Bolus u. Basal zusammen) u. möchte das daher eigentlich nicht mit einer einzigen Nadel machen, aber man kann ja z.B. Mittags "in der Hälfte" eine neue nehmen.
[Blockierte Grafik: http://smiles.kolobok.us/icq/cool.gif]
-
Also ich hab früher auch immer pro Patrone nur eine Nadel benutzt. Seit meiner Schulung im April, wo alles mal wieder aufgefrischt wurde, Wechsel ich fast jedes mal.
Das blöde an den modernen Nadeln ist, dass die so dünn geworden sind und wirklich nur einmal halten. Die Verletzung der Haut ist nicht zu vernachlässigen.
Basal setzt die Nadel auch zu.
Man muss sich einfach mal zwingen jedes mal die Nadel zu wechseln.
Das gleiche gilt auch für die Stechhilfe, meine Finger sehen heute viel besser aus. -
Protaphane hatte die Nadel nie zugesetzt.
-
Habe anfangs auch 2 Tage lang nur eine Nadel benutzt. Allerdings zwei pens getrennt voneinander. Auf die Idee die Nadel vom einen abzuschrauben und woanders dran zuschrauben bin ich noch nie gekommen. Was für ein Aufwand! Warum dann nicht gleich ne neue nehmen? Naja jeder wie er will ☺
Mir hat es geholfen mir anzugewöhnen nach jeder Injektion gleich die Nadel abzuschrauben. So ist man beim nächsten mal gezwungen eine neue Nadel zunehmen -
